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 Zitat von Weichkekslieferant
Das Brett ist mir garnicht aufgefallen. Auf jeden Fall weg damit!! Und dann ein neues Video hier reinstellen.
Sagt wer du?
Allgemein gute Ausführungen! Kniebeugen mit dem Po die Bewegung einleiten. Für meinen geschmack viel tiefer. Körperspannung aufbauen, die ist fast gar nicht vorhanden. Aufrechter insgesamt. Hängt ja alles damit zusammen. Achte stärker auf eine natürliche Lordose im gesamten Ablauf!
Bankdrücken ist gut. Ich würde enger fassen und die arme etwas mehr zum rumpf führen. Wenn du so damit gut klar kommst lass es so! Wird eh erst interesant wie du mit schwerem gewicht drückst.
Rudern ist auch vollkommen okay. Du kannst tiefer gehen. Man muss aber dazu auch wieder sagen wenn du so auch mit 80-100kg ruderst ist das alles vollkommen in ordunung.
Allgemein ist mir in allen übungen zu wenig Körperspannung vorhanden. Wenn du die reinbekommst wird das allgemein schon ganz gut aussehen!
Du trainierst erst seit februar? Dafür haste aber ordentlich kraft.
An die andern: Entweder richtig antworten oder gar nicht. Und bitte nicht dieses ewige halbwissen rüberbringen.
Von euch hat doch keine ahnung ob so ein Brett gut ist oder nicht...
Viel Erfolg
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Sportstudent/in
@ Weichkekslieferant
Erst erkennst du völlig korrekt, dass er HighBar-Kniebeugen ausführt und empfiehlst ihm dann das Brett wegzulassen?
Hättest du ihm ersatzweise zu Gewichtheberschuhen aufgrund des stabileren Stands ggü. des Bretts geraten, könnte ich die Aussage nachvollziehen, aber so würde mich die Begründung schon sehr interessieren.
Gleiche Frage richtet sich natürlich auch an die Anderen, die das Brett moniert haben.
Generell ist es schwer über das Internet an einer Ausführung zu feilen, kompetente Trainer oder erfahrene Athleten vor Ort wären eine größere Hilfe.
Es ist einfach fast unmöglich auf individuelle Eigenheiten einzugehen, wenn man die Übung nur per Video sieht.
Viele sinnvolle Punkte wurden aber schon gennant:- Allgemein mehr Körperspannung (bei ALLEN Übungen: z.B. auch bei vermeintlichen Oberkörperübungen wie Bankdrücken den Unterkörper unter Spannung bringen)
- Beugen: Bewegungen stärker mit der Hüfte einleiten; Tiefer beugen, dabei allerdings mit dem Oberkörper aufrecht bleiben
- Drücken: Ich persönlich (!) würde enger greifen und die Unterarme enger am Körper führen
- Rudern: Größere ROM
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BB-Leicht-Schwergewicht
Das sind keine Kniebeugen.
Das sind (technisch ziemlich schlechte) Hofknickse in Reinform.
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findet dieser beitrag *klick* allgemeine zustimmung? - ich hab mir zumindest das mit dem brett abgewöhnt und habe jetzt einen stabileren stand
und noch ein interessantes video zu high- und low bar
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Hallo Leute
Vielen Dank für die wertvolle Kritik ich werde mich bemühen die gennanten Kriterien zu verbessern und dann in nächster Zeit neue Videos einzustellen.
Ich möchte noch einen wichtigen Punkt nennen und das ist meine Unbeweglichkeit.
Als ich die Videos gesehen habe ganz besonders bei den "Kniebeugen" sind mir auch aufgefallen das ich noch ein ganzes Stück runtergehenen muss, das mit den Knien und dem Brett da liegt das Problem ich kriegs nicht richtig hin irgendwie funktioniert die Gelenkigkeit im Unterenbereich sogut wie garnicht.
Als Beispiel: wenn ich meine Beine komplett ausstrecke, dann kann ich meinen oberkörper gerade mal um 10-15 Grad nach vorne lehnen bevor es anfängt vom ***** bis zu den Fersen zu ziehen.
Leider weiß ich nicht was Highbar Kniebeugen sind aber falls sie mir bei meiner Ungelenkigkeit helfen bis ich gelenkiger bin wäre das ja ne Alternative.
Ja das mit der Körperspannung merk ich auch ganz am Anfang der Übungen pobier ich mich darauf zu konzentrieren aber dann sobald ich die erste Wiederholung mache funktionierts irgendwie nicht.
Vllt habt ihr ja Tipps wie ich das mit der Körperspannung besser hinkriege.
mfg
Ceyan
Ps: Vielen dank Leute ihr helft mir echt weiter.
Edit: Wie siehts mit dem Rücken aus ist der gerade genug ?
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Sportstudent/in
 Zitat von Ceyan
[...]
Ich möchte noch einen wichtigen Punkt nennen und das ist meine Unbeweglichkeit.
Als ich die Videos gesehen habe ganz besonders bei den "Kniebeugen" sind mir auch aufgefallen das ich noch ein ganzes Stück runtergehenen muss, das mit den Knien und dem Brett da liegt das Problem ich kriegs nicht richtig hin irgendwie funktioniert die Gelenkigkeit im Unterenbereich sogut wie garnicht.
[...]
Lass dir mal bezüglich Knie und Brett keine Flausen in den Kopf setzen, deine Probleme beim Beugen liegen ganz woanders:- Bewegung mit der Hüfte einleiten ("nach hinten setzen")
- Oberkörper dabei aufrecht halten ("Brust raus" / "Schultern zurück")
- Körperspannung ("Bauch anspannen")
- Tiefer runter gehen
Weitere Tipps:- Mindestens (!) 2x pro Woche beugen, eher häufiger
- Mal nach Gewichtheberschuhen umsehen, da stabiler als Brett
- Wenn möglich in einen Gewichtheberverein gehen
- Beweglichkeit ausbauen (z.B. http://stronglifts.com/7-dynamic-str...-hip-mobility/ z.B. vor und nach jedem Training einen Durchgang)
Aber ich betone es nochmal: Das sind alles Punkte, die ganz generell gelten. Wirklich individuell helfen kann dir nur jemand, der neben dir steht und direkt auf das eingehen kann, was vor ihm passiert.
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Danke BaschtlB und natürlich auch an alle anderen.
Ich werd das alles mal versuchen umzusetzen und dann je nachdem wann ich mich mit der Technick sicher fühle neue Videos posten.
Ich werd dann auch erstma mit dem Gewicht runtergehen und mir erstmal die Technick ins Hirn hauen bevor ich die Gewichte wieder steiger.
mfg Ceyan
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Sportstudent/in
 Zitat von markus1968
Der Beitrag beinhaltet wahres, allerdings auch viel Halbwissen.
Ich verstehe die Quintessenz des Textes auch nicht wirklich: Erst wird zu flachem Stand (Barfuß) geraten, im Fazit dann beim Thema Schuhe, die von Gewichthebern vorgeschlagen. Gerade die haben wiederum einen Absatz und haben damit die gleiche Wirkung wie ein Brett.
Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
Die Begründung weshalb Gewichtheber mit Absätzen beugen und die Aufzählung der Vorteile einer LowBar-Beuge sind auch - naja - diskussionswürdig.
Würde aber das Thema "HighBar vs. LowBar" ungern hier nochmal aufrollen, gabs einen schönen Thread zu: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=203691
Zum Video: Der Junge, der dort die Beugen vormacht scheint extrem beweglich zu sein und ist für mich kein passendes Beispiel. Ich kenne niemanden, der mit flachen Schuhen (kein Absatz, kein Brett) so aufrecht mit dem Oberkörper bleiben kann.
Meine Vermutung ist, dass viele sich gar nicht klar sind, warum man HighBar, LowBar, mit/ohne Erhöhungen unter den Fersen usw. beugt und welchen Zusammenhang es zwischen Schuhwerk/Stand und Beugetechnik gibt.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von BaschtlB
Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich wichtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.
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Sportstudent/in
 Zitat von Weichkekslieferant
Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich richtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.
Wäre halt schön, wenn sowas auch mal dazu geschrieben werden würde anstatt eines einfach "Brett weg" ohne dabei die Konsequenzen zu erwähnen.
Meiner Erfahrung nach macht ein Brett allerdings gar keine Probleme, schon gar nicht bei den ersten Monaten, wenn es darum geht die Technik zu erlernen mit moderaten Gewichten.
Maximalversuche oder Sätze am Limit würde ich dann auch nicht mehr auf einem Brett machen wollen, da geb ich dir Recht.
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