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Thema: Technickcheck

  1. #21
    Eisenbeißer/in Avatar von Weichkekslieferant
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    Zitat Zitat von BaschtlB
    Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.
    Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!
    Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich wichtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
    Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.

  2. #22
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von Weichkekslieferant
    Und genau deshalb habe ich vom Brett abgeraten. Stabilität ist bei der Kniebeuge doch unglaublich richtig. Ich würde nicht im Traum daran denken, mir irgendetwas loses beim beugen unter die Hacken zu klemmen, weder Brett noch (schlimmer) Hantelscheiben.
    Gewichtheberschuhe: Von mir aus, aber bevor ich da rein investieren würde würde ich eher low-bar mit so aufrechtem Oberkörper wie möglich oder Frontkniebeugen ausführen.
    Wäre halt schön, wenn sowas auch mal dazu geschrieben werden würde anstatt eines einfach "Brett weg" ohne dabei die Konsequenzen zu erwähnen.
    Meiner Erfahrung nach macht ein Brett allerdings gar keine Probleme, schon gar nicht bei den ersten Monaten, wenn es darum geht die Technik zu erlernen mit moderaten Gewichten.
    Maximalversuche oder Sätze am Limit würde ich dann auch nicht mehr auf einem Brett machen wollen, da geb ich dir Recht.

  3. #23
    Men`s Health Abonnent Avatar von b34m73R
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    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Das sind keine Kniebeugen.
    Das sind (technisch ziemlich schlechte) Hofknickse in Reinform.
    Er hat doch Eingangs betont, dass Kritik erwünscht ist, da er die Übungen fehlerfrei ausführen möchte! Was genau hat ihm deine Aussage jetzt gebracht, gib ihm doch sachdienliche Hinweisse und Verbesserungsvorschläge, anstatt Fehler nur festzustellen!

  4. #24
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    Hey Leute
    noch eine kurze Zwischenfrage

    Undzwar hing ich gerade die ganze zeit vorm Spiegel und hab pobiert die Kniebeugen trocken auszuführen so wie ihr mir das geschildert habt.

    Das Problem ist das ich ab einem bestimmten punkt einfach nach hinten kippe.
    Ich glaub ich mach immernoch irgendetwas falsch ?
    Also wenn ich mit dem Hintern die Bewegung einleite kipp ich einfach weg oder muss ich einfach nur weiterüben oder woran könnte das liegen ?


    Edit: Und desto tiefer ich beuge umsomehr wollen meine Fersen vom Boden abheben.

  5. #25
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von Ceyan
    Hey Leute
    noch eine kurze Zwischenfrage

    Undzwar hing ich gerade die ganze zeit vorm Spiegel und hab pobiert die Kniebeugen trocken auszuführen so wie ihr mir das geschildert habt.

    Das Problem ist das ich ab einem bestimmten punkt einfach nach hinten kippe.
    Ich glaub ich mach immernoch irgendetwas falsch ?
    Also wenn ich mit dem Hintern die Bewegung einleite kipp ich einfach weg oder muss ich einfach nur weiterüben oder woran könnte das liegen ?


    Edit: Und desto tiefer ich beuge umsomehr wollen meine Fersen vom Boden abheben.
    Ist überhaupt nicht ungewöhnlich, erfahrungsgemäß lassen sich Beugen ganz ohne Gewicht deutlich schwerer ausführen als wenn zumindest die Stange aufliegt.

    Aber mit dem Praxistest kannst du dir auch ganz gut verdeutlichen, was es mit der vorherigen Diskussion auf sich hatte:

    Was passiert bei einer tiefen (!) "Trockenbeuge" um nicht nach hinten zu kippen => Oberkörper in Vorlage zum Ausgleich => Low-Bar bzw. Kraftdreikampf-Kniebeuge

    Was passiert, wenn du dir etwas unter die Fersen legst => Oberkörper lässt sich zwar leichter aufrecht halten, dafür schieben sich die Knie nach vorne => High-bar bzw. Olympische Kniebeuge

    Durch die andere Oberkörper- bzw. Kniestellung werden dann beim aufstehen unterschiedliche Muskelgruppen verstärkt einbezogen (ohne Gewicht wirst du das wenn überhaupt nur leicht merken).

  6. #26
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    Danke ich schau dann mal beim nächsten Training wie es aussieht wenn ich es mit Gewichten versuche und dann meld ich mich aufjedenfall. Ist es egal wie Hoch der Absatz ist wodrauf ich mich stelle ? Weil ich glaub wenn ich tiefer beuge brauch ich einen etwas höheren Absatz.

    Nochmals vielen Dank.

    mfg
    Ceyan

  7. #27
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von b34m73R
    Er hat doch Eingangs betont, dass Kritik erwünscht ist, da er die Übungen fehlerfrei ausführen möchte! Was genau hat ihm deine Aussage jetzt gebracht, gib ihm doch sachdienliche Hinweisse und Verbesserungsvorschläge, anstatt Fehler nur festzustellen!
    Das war eben meine persönliche Art, mitzuteilen, dass er viiiiel tiefer in die Hocke sollte, wenn er die Übung sinnvoll nutzen möchte.
    Alles Andere wurde hier doch lang und breit schon besprochen und von mehreren Personen erläutert. Soll ich nochmal alles nachplappern?

  8. #28
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    Zitat Zitat von markus1968
    findet dieser beitrag *klick* allgemeine zustimmung? - ich hab mir zumindest das mit dem brett abgewöhnt und habe jetzt einen stabileren stand

    und noch ein interessantes video zu high- und low bar

    Zitat Zitat von BaschtlB
    Der Beitrag beinhaltet wahres, allerdings auch viel Halbwissen.
    Ich verstehe die Quintessenz des Textes auch nicht wirklich: Erst wird zu flachem Stand (Barfuß) geraten, im Fazit dann beim Thema Schuhe, die von Gewichthebern vorgeschlagen. Gerade die haben wiederum einen Absatz und haben damit die gleiche Wirkung wie ein Brett.

    Sehe ich auch so. Mir wird in dem "Beitrag" zu viel durcheiander und inkonsequent geschrieben.
    Das passt nict so recht zusammen.



    Der Vorteil der Gewichtheberschuhe liegt dabei einfach in der größeren Stabilität, weil ein untergelegtes Brett tendenziell wackliger ist.

    Der Sinn für die Gewichtheber ist darin zu sehen, dass die Knie "einfacher " nach vorne geschoben
    werden können - eine für Gewichtheber ganz entscheidende Sache!



    Das Prinzip und der Effekt auf die Beugetechnik bleibt aber gleich!

    ...aber NUR dann, wenn man diesen Effekt auch stabil in der Übungsausführung steuern und um-
    setzen kann. Wenn nicht - dann wird die Beugetiefe regelrecht abgeschnitten - oder der Rücken
    wird ganz automatisch gerundet.
    Wer von diesem "technischen Trick" nichts versteht sollte unbedingt die Finger davon lassen!!


    ...
    ...

    Zum Video: Der Junge, der dort die Beugen vormacht scheint extrem beweglich zu sein und ist für mich kein passendes Beispiel. Ich kenne niemanden, der mit flachen Schuhen (kein Absatz, kein Brett) so aufrecht mit dem Oberkörper bleiben kann.

    Tja - DAS ist aber nicht so wirklich schwer, wenn man weiß, WIE man die Bewegung bis in diese
    Position steuern kann.
    Ich kann dieses totale Scheinargument "zu unbeweglich" nicht mehr hören!
    In meinen Trainingsseminaren zeigt sich immer wieder, dass fast alle Sportler, die sich für "viel
    zu unbeweglich" für eine tiefe Beuge halten, diese recht problemlos erlernen können.

    Die "High-Bar-Ablage" sieht wirklich richtig gut aus - die "Low-Bar-Ablage" scheint mir dagegen
    absichtlich schlecht dargestellt und ausgeführt zu sein, das sieht echt schlimm aus.

    Grüße

    WKM
    www.WKM - Training.de

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  9. #29
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    Zitat Zitat von BaschtlB
    Aber mit dem Praxistest kannst du dir auch ganz gut verdeutlichen, was es mit der vorherigen Diskussion auf sich hatte:

    Was passiert bei einer tiefen (!) "Trockenbeuge" um nicht nach hinten zu kippen => Oberkörper in Vorlage zum Ausgleich => Low-Bar bzw. Kraftdreikampf-Kniebeuge

    Und genau das ist absolut falsch !
    Wenn man dazu den Oberkörper nach vorne neigen muß (eine Oberkörpervorneigung ist bei allen
    Übungen immer falsch!)
    ist es nur ein klares Anzeichen dafür, dass die eigene Körperspannung
    nicht ausreichend ist und man selber nicht im Gleichgewicht steht. Und das Gleichgewicht ist das
    A und O einer jeden Freihantelübung.


    Gruß

    WKM
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  10. #30
    Sportstudent/in Avatar von BaschtlB
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    Zitat Zitat von wkm
    Und genau das ist absolut falsch !
    Wenn man dazu den Oberkörper nach vorne neigen muß (eine Oberkörpervorneigung ist bei allen
    Übungen immer falsch!)
    ist es nur ein klares Anzeichen dafür, dass die eigene Körperspannung
    nicht ausreichend ist und man selber nicht im Gleichgewicht steht. Und das Gleichgewicht ist das
    A und O einer jeden Freihantelübung.


    Gruß

    WKM
    Ich weiß, dass du eine große theoretische und praktische Erfahrung hast und kann deine Argumentation auch nachvollziehen.
    Aber ist es nicht gerade ein Teil der K3k-Beugetechnik über einen etwas stärkere Oberkörpervorneigung andere Muskelgruppen stärker einzubeziehen mit denen man (vermeintlich) größere Gewichte bewegen kann?

    Oder anders gefragt: Wenn ich es richtig verstehe sehen bei dir die beiden Beugevarianten bezüglich der Oberkörperneigung gleich aus und unterscheiden sich nur bezüglich der Kniestellung?

    Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber dann sind meine bescheidenen praktischen Erfahrung andere, denn ich kenne im Grunde niemanden, der mit flachem Stand und tiefer Ablage die gleiche Oberkörperstellung hinbekommt wie z.B. mit Gewichtheberschuhen. Wobei man wieder bei dem obigen Punkt ist, ob nicht genau das so gewollt ist bei der Low-Bar-Beuge.

    Ich hoffe das war verständlich.

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