Auch wenns schwer zu glauben ist, etwas RL habe ich auch 
 
 
Als wollen wir mal unterscheiden zwischen etwas stärker Eifersucht die es immer mal wieder geben kann und den reinen Psycho Verhalten. 
Dazu muss ich etwas weiter ausholen da ich die Gründe für das Psychoverhalten auch in der gesamtgesellschaftlichen Situation sehe. 
Unser ganzes Wertesystem ist auf Besitz und Haben aufgebaut. Wir müssen ständig Konsumieren und alles ist darauf ausgelegt. Wirtschaftswachstum, Erziehung als Arbeitskräfte für die Wirtschaft und eben das Wertesystem. 
Persönliche Definition erfolgt durch Status und Besitz. Haste was, biste Was. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Persönlichkeitsstruktur. 
Es wird so gut wie kein Wert darauf gelegt das man sich als kritisches, selbstständiges Wesen sieht und entwickelt. Dementsprechend fehlt den meisten Menschen auch etwas, die rennen dann allen möglichen Trends hinterher, sei es Autos, Handys oder sonst etwas um sich durch das besitzen einen kurzen Lustgewinn zu verschaffen. 
Alles ist also drauf ausgelegt Dinge zu besitzen. Hier kommt der Punkt mit den Psychoweibern. Wenn die ganze Gesellschaft darauf ausgerichtet ist, Besitz anzuhäufen und sich darüber zu definieren macht dies vor dem Gefühlsleben und eben Beziehungen nicht halt. 
Es geht nicht mehr darum Liebe, Geborgenheit und Sex zu teilen und sich an dieser zu erfreuen. Gefühle, vor allem positive werden nicht weniger wenn man sie lebt. Dies wurde aber verlernt und dementsprechend geht es darum den Partner zu haben, zu besitzen und nicht seine Persönlichkeit zu sehen und sich an der Gemeinsamkeit zu erfreuen. 
Ich horte meinen Partner wie all die anderen Dinge die mir gehören und definiere mich darüber. Je mehr ich mich aber über Besitz definiere, umso mehr habe ich Angst diesen zu verlieren. 
Ist jemand besonders labil und hat nie gelernt sich als Mensch zu sehen, sich allein zu ertragen muss das kompensiert werden, eben durch immer neuen Konsum, neue Trends, kaufen und besitzen. Oder eben über die Beziehung, bei der man nie gelernt hat sich anders zu verhalten. 
Da man aber als Mensch viele Träume, Hoffnungen und verborgene Emotionen hat, projiziert man alles auf den Partner und hat eben nie anders gelernt als sich über Besitz und die Angst vor dessen Verlust zu definieren. 
Bei einigen labilen Personen kommt es dann Unterbewusst zu einen dermaßen großen Emotionskonflikt wenn sie merken, sie können den Partner nicht haben, nicht besitzen, nicht einsperren wie einen Ring oder eine andere Sache. Ihre Wunschvorstellungen, all ihr Unterbewusstes was sie nie gelernt haben in ihrem Wesen als Mensch zu sehen, sondern eben immer nur durch das besitzen von Gütern schlägt dann in der Realität einer zwischenmenschlichen Beziehung so ein Gefühlschaos das es zu irrsinnigen Reaktionen kommt. 
Psychsoverhalten, Klammern und all die negativen Dinge begründen sich dadurch, dass nie gelernt wurde sich als selbstständige Persönlichkeit zu sehen, sondern immer nur über den Besitz von Dingen. Man definiert sich über das was man hat, nicht was man ist. 
Demensprechen kommt es zum Konflikt zwischen den unterbewussten Emotionen und dem Gesellschaftlich antrainieren Verhalten des Besitzens als Lebensdefinition. Frauen sind bekanntlich mehr emotional als Männer, werden aber auch immer mehr im Wesen des Konsums und Besitzes erzogen, hinzu schwingt noch viel mehr mit, klassische Vorstellung einer Beziehung, eines Partner und das neue besitzen wollen als emanzipierte Frau. 
Dieser innere Konflikt kommt dann bei besonders labilen Persönlichkeiten zum Tragen, sind aber gleichzeitig unfähig aufgrund ihrer Erziehung den Sprung in die nächste Bewusstseinsebene zu tätigen.
Gleiches Verhalten ist die sogenannte Midlife Crisis wenn man mit 45 merkt, dass man nur funktioniert hat, aber nie gelebt und sein eigenes Wesen vernachlässigt hat. Männer kompensieren dies mehr über ihren Status, Frauen eben mehr über ihre Beziehung. 
Fällt diese dann flach und kommen noch gewisse Charakteristika und Umweltfaktoren hinzu wie eben Prinzessin Syndrom, Über-Ego, zack hat man seine Psychobraut. 
Nie gelernt sich als Mensch zu sehen, sondern nur über Status und Besitz definieren, gleichzeitig ein Über-Ego, Verlust sozialverträglicher Umgangsformen mangels elterlicher Erziehung, keine Emotionale Tiefe bzw. deren ausbalancieren. Dazu die Projektion von unterbewussten Emotionen auf den Partner, welche im Konflikt mit der reinen Haben-Erziehung des Systems stehen,  das sind in meinen Augen so die Dinge. 
Hoffe mal das hab ich einigermaßen verständlich rüber gebracht. Nur ne persönliche Meinung, wie fast alles von mir.
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