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Qualitätsmerkmale der Schellkraft sind die Größe der inneren Kraft, die das Nerv-Muskel-System pro Zeiteinheit durch willkürliche Kontraktion zu mobilisieren vermag sowie die Dauer, über die diese Kraftäußerung aufrechterhalten werden kann.
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Kraft pro Zeitheinheit --> "Hochfahren der Muskelspannung"
Die Qualität der Schnellkraft wird äußerlich in der Größe der Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit sichtbar, die in der zur Verfügung stehenden Zeit dem eigenen Körper verliehen bzw. auf fremde Körper übertragen werden kann.
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Beschleunigung = Kraft/Masse
Besondere Ausprägungsformen der Schnellkraft stellen die Expolsiv- und die Startkraft dar.
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Der positive Einfluß des Maximalkrafttrainings auf die Schnellkraftleistung ist im wesentlichen darauf zurückzufürhen, dass durch ein Training gegen hohe Widerstände
- die Anzahl sowie der Querschnitt der kontraktilen Elemtente besonders der schnellen FT - Fesern zunimmt
- die Fähigkeit zur Mobilisation einer großen Anzahl schneller motorischer Einheiten steigt (innermuskuläres Koordinationstraining)
Stimmt ziemlich gut mit meinen Aussagen überein, nur detailierter.
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Wichtig noch bezüglich des Maximalkrafttrainings:
Die hohe Kontrakiontsgeeschwindigkeit der FT Fasern kann nach bisherigen Erfahrungen erhalten und sogar beträchtlich erhöht werden, wenn auch beim Maximalkrafttrainng die Krafteinsätze stets explosiv erfolgen. Das erfordert, dass bereits in der Anfangsphase der Anspannung in einer minimalen Zeiteinheit der größte Teil des zur Verfügung stehenden Kraftpotentials mobilisiert wird.
Dann noch die Definiton der Maximalkraft:
Die Maximalkraft des Sportlers wird neben anderen Faktoren in entschedendem Maße von den trainingsabhänigen Komponenten
- Muskelquerschnitt
- innermuskuläre Koordination
- zwischenmuskuläre Koordination
bestimmt.
Durch die Vergrößerund ges Muskelquerschnitts und durch die Perfektionierung der innermuskulären Koordination werden Komponenten der Maximalkraft auf ein höheres Niveau gehoben, die die Grundlage für eine Verbesserung der Bewegungsleistung einer Vielzahl von Übungen darstellen. Der Muskelquerschnitt wird vor allem durch die Methode der wiederholten submaximalen Anspunnungen erhöht; die innermuskuläre Koordination wird in erster Linie durch die Methode der kurzzeitigen maximalen Anspannung vervollkmmenet.
Kurz:
Um Schnellkraft zu verbessern, muss man explosiv gegen Maximale Lasten arbeiten. Um die Maximalkraft zu verbessern, muss man den Muskelquerschnitt - Hypertrophie - erhöhen.
Zum Muskelwachstum noch:
Bisher konnte nicht eindeutig geklärt werden, welche Faktoren das Muskelwachstum (Hypertrophie) auslösen
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Sportstudent/in
 Zitat von Hiroshige
Um die Maximalkraft zu verbessern, muss man den Muskelquerschnitt - Hypertrophie - erhöhen.
http://www.youtube.com/watch?v=ZYBVD...eature=related
Das stimmt doch gar nicht, beziehungsweise nur zum Teil. Mir muss mal wer erklären, warum der die Videos nicht jedes mal einbettet.

Bisher konnte nicht eindeutig geklärt werden, welche Faktoren das Muskelwachstum (Hypertrophie) auslösen
Man weiß sehr wohl das Muskelhypertrophie irgendeine Mischung aus progressiver Intensität, Time under tension, Regeneration und Ernährung und all dem ist, was wir jeden Tag versuchen zu perfektionieren. WKM hat mich neulich schon zurechtgestutzt und gemeint, dass sei der letzte Stand der Forschung und nicht anders.
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 Zitat von nic.
Dir ist der Unterschied von Relativ- und Maximalkraft schon bekannt? Hast du überhaupt durchgelesen was ich gerschrieben habe.
Der Faktor der aktivierungsgeschwindigkeit sowie die innermuskuläre Koordination spielen ebenfalls eine Rolle.
Ebenfalls kommt es auf die Schwerpunktsetzung des Trainings an.
Vermutlich ist das eben ein Hardgainier, wenn man über 300kg beugt und dann so aussieht, respektabel und traurig zugleich?
 Zitat von nic.
Man weiß sehr wohl das Muskelhypertrophie irgendeine Mischung aus progressiver Intensität, Time under tension, Regeneration und Ernährung und all dem ist, was wir jeden Tag versuchen zu perfektionieren. WKM hat mich neulich schon zurechtgestutzt und gemeint, dass sei der letzte Stand der Forschung und nicht anders.
Mein Buch ist von 1984.
Was aber noch drinnen steht:
Durch langhährige Trainingserfahrungen erste wissenschafltich Erkenntnisse gestützt, verdichtet sich jedoch immer mehr die Annahme, dass Muskelwachstum hauptsählcih durch die Sötrung des Gleichgewichts zwischen Verbrauch und Wiederherstellung des im Muskel nur in begrenzten Umfang vorhanden, für die Zelle aber lebenwichtigen ATP stimuliert wird.
Also stimmt meine Aussage, das ist nämlich alles ein solala. Man nimmt an usw usf. Weil eben so viele Faktoren mit rein spielen.
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Sportstudent/in
 Zitat von Hiroshige
Mein Buch ist von 1984.
Meine Erkenntnisse zum dynamischen Training sind aus dem Buch von Dave Tate, das erst in den letzten Jahren erschienen ist. Das stellt somit die Weisheiten einiger der besten Powerlifter der Welt dar. Andere Ställe in Amerika schwören auf Kram wie die Westernperiodisation, die nur aus Maxkraft und Hypertrophie besteht und die sind dann auch ehttp://www.bbszene.de/board/editpost.php?do=editpost&p=3043557rfolgreich.
Ich weiß grad nicht genau, ob er hier über dynamisches Training spricht, aber auf jeden Fall darüber, dass seine Professoren nicht alles wussten und das in Büchern nur die Hälfte steht, weil sie schnell veraltet sind. Ich kann dir die Bücher von Elitefts übrigens empfehlen, aber mit dir darüber philosophieren ob sie Recht haben, kann ich wahrscheinlich erst in zehn Jahren. Von daher will ich hier niemandem irgendeine Meinung streitig machen. Bei 3:40 kurz und vielleicht noch in den anderen Teilen. 8 sets of 3 with 50%.
http://www.youtube.com/watch?v=X3oe1...feature=relmfu
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Ich bin auch kein großer Fan von Studien, Bücher bla bla bla.
Fakt ist aber, um stärker zu werden muss man Muskeln haben. Ebenfalls gibt es die Realtiv- und die Maximalkraft. Relativ gesehen bewegen leichtere Leute größere Gewichte, schwerere dagegen die insgesammt schwereren Gewichte.
Verbessert man seine innermuskuläre Koordination mit entsprechendem Training, und das ist eben im Maximalkraft bereich, wird man stärker ohne zwangsläufig eine große Muskelquerschnittserweiterung zu erzielen. Das hat aber auch etwas mit Talent zu tun.
Es kommt immer darauf an was man will. Möchte ich möglichst viel Gewicht bei relativ wenig Körpergewicht bewegen, oder ist mein Körpergewicht egal?
Ich muss mein Training auf das auslegen, in dem ich mich verbessern will.
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Sportstudent/in
 Zitat von Hiroshige
Ich bin auch kein großer Fan von Studien
Tate auch nicht, ich kann dir das also nur empfehlen. Sein EFSBenchManual geistert auch irgendwo im Inet als EBook rum und genau so wie aus Wendlers 5/3/1 Buch zum 5/3/1 - System, von dem du bestimmt schonmal gehört hast, kann man aus dem Erfahrungsschatz von solchen Atlethen immer viel wissenswertes ziehen, selbst wenns nicht ums Bankdrücken und nicht um 5/3/1 geht.
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 Zitat von Hiroshige
Ebenfalls gibt es die Realtiv- und die Maximalkraft.
Relativkraft = Maximalkraft/Körpergewicht ?
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 Zitat von nic.
Man weiß sehr wohl das Muskelhypertrophie irgendeine Mischung aus progressiver Intensität, Time under tension, Regeneration und Ernährung und all dem ist, was wir jeden Tag versuchen zu perfektionieren.
"Irgendeine Mischung" --> nicht abschliessend geklärt
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