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Eisenbeißer/in
 Zitat von Magma
das ist schon richtig, das die Statik komplex ist - aber genau das ist auch das schönste an unserem Beruf... man darf so eine Art Kriminologe am Körper spielen
ein Arzt macht sich sowieso nicht die Mühe (Zeitnot) - bleibt also meistens am Physio hängen (der hoffentlich seinen Job gut macht)
zuerst das Loch im Boot finden - dann kann man anfangen, das Wasser raus zu schöpfen 
eigentlich habe ich einen ziemlich fähigen Mann da an meiner Seite..
aber irgendwie kommen wir da nicht vorran..
Vllt muss ich ihn auch nochmal explizit drauf hinweisen, hatten ja doch grundsätzlcih eher mit meinem Sprunggelenk zu tun.
bei mir hängt da mit sicherheit das Becken auch dabei, denn da hab ich auch jeden morgen ne Blockierung - sprich wenn ich Beine fest gegeneinander drücken ziehts extrem und "knirschts, krachts" einmal kurz.
habe jetzt auch noch eine zweite fähige Physiotherapeutin, evtl. werd ich mit der das ganze auch noch parallel angehen - privat.
Bei mir sind die Blockaden hauptsächlich BWS, vllt noch Übergang HWS.
LWS hatte ich früher auch häufig welche, aber inzwischen nach meinem Empfinden sogut wie keine mehr.
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die WS ist ein komplettes Achsenorgan - d.h. Rotation unten bedeutet auch Rotation oben - hier gleicht der Körper alles aus und verlagert damit den Ärger oft nach oben...
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Hallo Magma,
ich habe schon seit Jahren immer wieder Blockaden in der
HWS, ich wache morgens auf und kann den Kopf nicht mehr drehen.
Nun bin ich zum ersten mal bei einem Osteophaten, und dieser sagt
es hängt mit der BWS zusammen. Meine verspannte Nackenmuskulatur kommt eigentlich von weiter unten, d.h. so wie Du sagst die Rotation ist gestört.
Dadurch wirkt es weiter oben wie ein Rundrücken.
Er hat mich jetzt mit der Schlinge am Becken und Kopf (in veschiedenen Sitzungen)
behandelt.
Kannst Du bitte noch was dazu schreiben, und eventuell doch noch eine Theraphieempfehlung abgeben.
Gruß Bio
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@ Magma
was ich noch festgestellt habe, wenn ich meinen Lat dehne lässt die
Nackensteife für paar Minuten nach. Kann man dadurch die ganze Blockade etwas eingrenzen, oder hat das nichts zu sagen.
Bio
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Probleme morgens beim Aufstehen sind meistens lagerungsbedingt... d.h. die Schlafpos. der HWS ist nicht optimal... so müssen die Muskeln eine Nachtschicht einlegen und sind morgens entsprechend verspannt...
das erste ist also, wenn mögl., die Schlafpos. entsprechend zu ändern - keine BL (da hier der Kopf immer verdreht werden muß) bzw. den Kopf so unterlagern - das die BWS und HWS horizontal liegen und nicht überstreckt werden...
ansonsten:
- BWS Mobilisation erhöhen
- Detonisierung der Schulter-Nacken-Muskul.
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Ich habe erst nach Jahrzehnten bemerkt durch einen Zufalls, dass ich auf Zugluft empfindlich reagiere.
Es muss somit nicht immer das Bett, Kopfkissen oder die Schlafposition sein.
Ich habe mir vor Jahren ein Tempurbett+ Kopfkissen gekauft und schon eine Besserung gemrkt. Das morgendliche Nackenproblem -Hals verdreht und blockiert- hat sich nach 2 Jahren und vielen anderen Kissen nicht gebessert.
Seitdem ich das Fenster im Schlafzimmer nachts geschlossen habe, sind meine Nackenprobleme erheblich besser geworden.
Wenn es draussen kühl ist, muss ich halt einen Pullover anziehen, damit der Nacken+ Hals nicht zumacht.
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sehr guter Hinweis 
Kühlung sorgt für höheren Muskeltonus und damit wäre das auch ein Nährboden für Verspannungen...
das gleiche gilt im Büro (Durchzug oder Klimaanlagen z.b.)
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