Ergebnis 1 bis 10 von 34

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    787
    Zitat Zitat von MajPay

    ...

    Irgendwie vergessen aber alle das absolut wichtigste und das ist so einfach wie es nur sein kann. Wer stark werden will muss Gewichte bewegen. Schwer. Oft. Wer wachsen will muss essen. Viel. Oft.

    ...

    Also: Keep it simple.
    Jawoll, mein Freund! Das schöne dabei ist, dass Bodybuilding und Training soviel entspannter wird, indem man einfach macht - und dabei wächst.

    Solange Progression besteht ist in der Regel alles in Ordnung. Und es verändert sich etwas - Muskeln wachsen, Kraft steigt, Kondition verbessert sich oder was auch immer das Ziel ODER das Resultat eines bestimmten Trainings ist.

    Und ich würde sogar noch weiter gehen - das Supp-Geld in Entspannungsmassagen oder Meditationskurse investiert bringt mehr als der ganze Schrott... Aber das ist ein anders Kapitel.

    Leider darf ich heute nicht schwer und viel heben, drücken, ziehen...

  2. #2
    Discopumper/in
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    152
    Lustig, genau mein Problem aus einem anderen Fred, in etwas abgewandlelter Form.

    An sich ist da schon was dran, bei dem Training mit einem Satz - aber dabei entstehen Hürden, die ihn wieder weniger effektiv machen.

    Je kürzer der Reiz, umso schneller die Muskelregeneration. Heisst aber dann, man muss öfter diesen Muskel trainieren, da die Frequenz der Superkompensation steigt. Wenn man also genauso häufig trainiert (1-2 x die Woche), wie früher mit vielen Sätzen, wird man auf Dauer so nur schwächer oder man bleibt im Besten Fall gleichstark.

    Die Erhöhung der Frequenz des Trainings führt unweigerlich dazu, dass man nun jede Muskelgruppe mindestens 3x Woche bei maximaler Intensität belasten muss. Und hier kommt das nächste Problem: der Muskel erholt sich zwar beim Ein-Satz-Training schneller, das ZNS jedoch nicht - dieses wird aufgrund der enormen Intensität höchstbelastet. Das ZNS bekommt auf die Woche gesehen viel mehr zu tun und schaltet unweigerlich in den Schongang - heisst, man kann nicht mehr seine volle Leistung abrufen, das ZNS unterbindet das.

    Um maximal leistungsfähig zu sein, muss man hauptsächlich submaximale Intensitäten fahren. Im leichtathletischen Sprint-/Wurf-/Sprungtraining das A und O, wie ich selbst erst seit gestern gelernt habe.

  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    787
    Zitat Zitat von toXin
    Lustig, genau mein Problem aus einem anderen Fred, in etwas abgewandlelter Form.

    An sich ist da schon was dran, bei dem Training mit einem Satz - aber dabei entstehen Hürden, die ihn wieder weniger effektiv machen.

    Je kürzer der Reiz, umso schneller die Muskelregeneration. Heisst aber dann, man muss öfter diesen Muskel trainieren, da die Frequenz der Superkompensation steigt. Wenn man also genauso häufig trainiert (1-2 x die Woche), wie früher mit vielen Sätzen, wird man auf Dauer so nur schwächer oder man bleibt im Besten Fall gleichstark.

    Die Erhöhung der Frequenz des Trainings führt unweigerlich dazu, dass man nun jede Muskelgruppe mindestens 3x Woche bei maximaler Intensität belasten muss. Und hier kommt das nächste Problem: der Muskel erholt sich zwar beim Ein-Satz-Training schneller, das ZNS jedoch nicht - dieses wird aufgrund der enormen Intensität höchstbelastet. Das ZNS bekommt auf die Woche gesehen viel mehr zu tun und schaltet unweigerlich in den Schongang - heisst, man kann nicht mehr seine volle Leistung abrufen, das ZNS unterbindet das.

    Um maximal leistungsfähig zu sein, muss man hauptsächlich submaximale Intensitäten fahren. Im leichtathletischen Sprint-/Wurf-/Sprungtraining das A und O, wie ich selbst erst seit gestern gelernt habe.
    Ich trainiere den gesamten Körper 3x die Woche, also GK Training 3x die Woche.

    Geht sehr gut, wenn man eben das überbewertete Muskelversagen unterlässt

  4. #4
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    Zitat Zitat von toXin
    Lustig, genau mein Problem aus einem anderen Fred, in etwas abgewandlelter Form.

    An sich ist da schon was dran, bei dem Training mit einem Satz - aber dabei entstehen Hürden, die ihn wieder weniger effektiv machen.

    Je kürzer der Reiz, umso schneller die Muskelregeneration. Heisst aber dann, man muss öfter diesen Muskel trainieren, da die Frequenz der Superkompensation steigt. Wenn man also genauso häufig trainiert (1-2 x die Woche), wie früher mit vielen Sätzen, wird man auf Dauer so nur schwächer oder man bleibt im Besten Fall gleichstark.

    Die Erhöhung der Frequenz des Trainings führt unweigerlich dazu, dass man nun jede Muskelgruppe mindestens 3x Woche bei maximaler Intensität belasten muss. Und hier kommt das nächste Problem: der Muskel erholt sich zwar beim Ein-Satz-Training schneller, das ZNS jedoch nicht - dieses wird aufgrund der enormen Intensität höchstbelastet. Das ZNS bekommt auf die Woche gesehen viel mehr zu tun und schaltet unweigerlich in den Schongang - heisst, man kann nicht mehr seine volle Leistung abrufen, das ZNS unterbindet das.

    Um maximal leistungsfähig zu sein, muss man hauptsächlich submaximale Intensitäten fahren. Im leichtathletischen Sprint-/Wurf-/Sprungtraining das A und O, wie ich selbst erst seit gestern gelernt habe.
    genau so siehts aus

  5. #5
    Gesperrt
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    77
    Die 3 Faktoren für Muskelaufbau sind falsch zitiert/widergegeben:
    1. Dehnreiz
    2. Mechanischer Widerstand (=Gewicht)
    3. Metaboler Stress


    Dann muss neben der unterschiedlichen Gewichtigung die Unterscheidung zwischen der Muskelfaserverteilung machen, und hier fangen die Probleme so richtig an
    [...]
    Faktoren wie Körpergewicht, Biomechanik, psychosoziale Stresstoleranz, Anzahl an Mitochondrien und vo2max, Knochenbau und genetische "Faktoren" (niemand ist biologisch perfekt - bsp. naturgemäß eher niedriger Testolevel) erschwert dieses theoriegeschwafel erheblich.

    Also konzentriere dich auf dinge, die nicht so einfach widerlegt werden können:
    - Trainingsfrequenz (oft)
    - etwas mehr protein als der durchschnittsbürger
    - gewichtssteigerung (mehr)
    - variation
    - ruhe

    das wurde aber in wenigen worten weiter oben widergegeben. Ich würd zwar nicht so krass antworten (weniger grübeln, mehr trainieren - weil sich beides nicht ausschließt), aber würde wirklich LERNEN das wesentliche zu erkennen, und das wesentliche ist eben, daß die für alle allgemeingültigen rezepte rar sind.

    das mit den 8 sek. blabla darfst du nicht überbewerten, studien sind interessant, wenn man weiß wie man sie lesen muss.

    GRUSS

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