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Stimme nur teilweise zu. Auch ich will deutlich vom Basenpulver abraten, mir konnte noch niemand glaubhaft erklären, dass viel Protein etc. "übersäuert" oder dass es wirklich "Stoffwechselschlacken" gibt die die Basenpulver auflösen könnten. Es gibt zwar Säurelocker wie Koffein, Alkohol etc. die dann zu Sodbrennen und anderen negativen Effekten führen können. Hier hat mir Basenpulver allerdings auch nichts gebracht, der Milchzucker in Basica hat die Symptome eher noch verschlimmert.
Anstatt Gelatine würde ich Glucosamin oder evtl Glucosamin/MSM als gelenkschützendes Supplement nehmen.
Vitamin C als reine Ascorbinsäure finde ich weniger sinnvoll als ein gutes Multi-Präparat, auch mit ordentlich B-Vitaminen.
Darauf zunächst auf die Ernährung zu achten kann gar nicht genug verwiesen werden. Wenn man sich dieses und andere Foren anguckt, wo sich Anfänger den Kopf darüber zerbrechen ob sie nach dem Training Whey, Whey/Soja, Whey/Casein oder irgenwelche All-in-One-Supps etc. nehmen sollen und nur irgendwelche Werbeaussagen nachplappern kann man nur den Kopf schütteln. Auch scheint sich fast jeder mit Trainingsboostern vollzuballern aber auf den Rest nicht zu achten. Dabei bringt ein ordentliches, vollwertiges Essen vor und nach dem Training so viel mehr. Das heißt nicht, dass o.g. Produkte schlecht sein müssen nur verpufft jeder Nutzen, wenn ich mich den Rest des Tages von Süßigkeiten und Pizza ernähre..Eigentlich eine Selbstverständlichkeit nur muss man verstehen, dass gerade Anfänger verwirrt sind.
Man wird gerade heute noch mehr als vor 10 oder 15 Jahren (da war es auch schon schlimm) derart mit immer neuen Werbungen für Wundersupplements bombardiert und glaubt als Teenager schnell man müsse nur ordentlich in diese Produkte investieren und der Rest käme mehr oder weniger von alleine...
Dennoch würde ich ein Proteinpulver auf die Liste setzen, bei einem Shake pro Tag kostet auch ein sinnvolles Produkt nicht unbedingt mehr als 20-25€ pro Monat. Auch kann man sich ein solches Produkt nur für die Tage aufheben, an denen man aus irgendwelchen Gründen sich nicht über die normale Ernährung proteinreich ernähren konnte, quasi als "Proteinversicherung".
Erst wenn dann Trainingserfahrung, Fortschritte ohne High-Tech-Supps und das nötige Kleingeld vorhanden ist, kann man sich über andere Sachen Gedanken machen. Dann kämen für mich Aminos (BCAAs) und erst danach evtl. Creatin auf die Liste.
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