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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von MdM4
    aber wie gesagt es ist egal wieviele wh du machst solange die gesamtlast in etwa die gleiche ist bzw. immer bisschen höher!!!!

    Total die Milchmädchenrechnung. Es findet so überhaupt keine Erhöhung der Reizschwelle statt. Sonst könnte man das ja wie Hampelmann schreibt machen.

    Hinzu ist dein Steigerungsschema unrealistisch. Aber gut, probiere das Ganze doch einfach mal aus. Mal sehen wie lange du dich alle 5 Wochen um 5kg steigern kannst.

  2. #2
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    Also könnte ich auch 100 Sätze mit 10 Wdh und 2,5 kg machen - das wären 2500kg. Dann mach ich das ab jetzt nur noch

    Aber mal ernsthaft: Kann ja gar nicht sein. Wenn man z.B. im Bd ein Gewicht von 80kg in 3 Sätzen 24 mal bewegt und dann um 5 kg erhöht ist es realistisch nur ca. 20 Wdh zu schaffen (am Anfang). Das sind insg. 1920kg (vorher) zu 1700kg (nachher). Also wäre die Leistung schlechter, was sie aber definitiv nicht ist.

  3. #3
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Es kommt auf die optimale Relation zwischen Spannunsdauer und Spannungshöhe an und selbst wenn diese stimmt, heißt das noch lange nicht, dass optimale Hypertrophie erzeugt wird, denn dazu benötigt es um einiges mehr als diese beiden Parameter.

  4. #4
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    Zitat Zitat von kleberson
    Es kommt auf die optimale Relation zwischen Spannunsdauer und Spannungshöhe an und selbst wenn diese stimmt, heißt das noch lange nicht, dass optimale Hypertrophie erzeugt wird, denn dazu benötigt es um einiges mehr als diese beiden Parameter.
    Spucks aus .

  5. #5
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    Ja! Fakten, Fakten, Fakten!
    Und MdM4: Wenn du Wdh-Zahlen, solange im 8-12er-Bereich, nicht relevant sind, warum dann nicht einfach überall 8-12?

    Es muss doch ein Optimum geben! Ein Kombi aus Wdh-Bereich (aus dem sich ja, wenn man alles in jedem Satz gibt, das Gewicht automatisch ergibt) und der TUT, abhängig von Übung/belastete Muskelgruppe...

    Laut dem Link, den ich gepostet habe, ist die optimale Wdh-Zahl für Hypertrophie ja max. 10

    http://books.google.de/books?id=4jMY...page&q&f=false

    (S. 259) Hier steht auch viel über sie ST-Fasern usw

    http://members.itellico.com/5893/606...ex.php?id=4847

  6. #6
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    http://d-nb.info/985809981/34

    S. 48: Schöne Tabelle, um die Wdhs dem 1RM% zuzuordnen....

    ------

    "Optimal erscheint als Konsequenz aus Intensität und Reizspannungsdauer eine Last,
    die einerseits einen starken Proteinabbau provoziert und andererseits einen großen
    Absolutwert der verrichteten mechanischen Arbeit ermöglicht. Eine Wiederholungszahl von 8-12 Wiederholungen mit einer Reizspannungsdauer von 30-45 (bis 60) Sekunden (Heim & Schmidtbleicher, 2003) sollte angestrebt werden"


    "Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass Hypertrophieeffekte nur dann zieladäquat angeregt werden können, wenn die Belastungsintensität und das Belastungsvolumen richtig kombiniert werden, da beim Ankurbeln der Proteinbiosynthese
    die Komponenten Spannung und Energie eine Rolle spielen.
    Schnabel, Harre, Krug & Borde (2003) plädieren in diesem Zusammenhang für eine
    maximale Ausbelastung in den Serien mit submaximalen Widerständen zwischen 70
    und 90% der Maximalkraft."

    "Mittlerweile gilt als gesichert, dass kein Kausalzusammenhang zwischen deduzierter
    Intensität und Wiederholungszahl besteht. Das Verhältnis von Belastungsintensität
    und Wiederholungszahl variiert in Abhängigkeit von Trainingszustand, Muskelgruppe,
    Übung, Maximalkraftniveau, Krafttrainingsspezifik, Serienzahl und Geschlecht (vgl.
    Debra, 2002). Auch der Umkehrschluss auf der Basis maximal möglicher Wiederholungszahlen zur Trainingsintensität, wie er häufig in Handlungsempfehlungen des
    therapeutischen Bereiches tradiert wird, ist nicht haltbar (Buchbauer, 2003; Buchbauer & Steininger, 2001; Horn & Steinmann, 1998; Steininger & Buchbauer, 1994).
    Ein funktioneller Zusammenhang ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Im Allgemeinen gilt, je höher die Intensität bzw. die Lastgröße, umso weniger Wiederholungen können maximal realisiert werden"

    "In der Studie von Fröhlich et al. (2002a) reduzierten sich die
    maximal möglichen Wiederholungen bei einer Intensität von 85% (des 1RM) vom 1.
    bis zum 6. Satz von durchschnittlich 6,3 auf 2,1 Wiederholungen. Dies hätte im
    Rahmen einer intensitätsorientierten Belastungssteuerung zur Folge, dass die Wiederholungszahlen über die Serien hinweg vom Hypertrophiebereich in den IKBereich (Intramuskuläre Koordination) absinken und die optimalen Beanspruchungen
    von Stoffwechselprozessen und spezifischen mechanischen Beanspruchungen zur
    Auslösung von Hypertrophieeffekten nicht mehr erreicht würden" --> also über 6 Wdh bleiben für Hypertrophie

    Ab S 41 : "Literaturüberblick: Mittelwerte der maximal realisierten Wiederholungen bei hypertrophieorientierten Belastungsintensitäten und ein- u. zweigelenkigen Übungen sowie der mehrgelenkigen
    Übung Beinpressen"

    Bei 80 % Belastung: eingelenkig: 12, zweigelenkig: 10,6, mehrgelenkig 21.

    Naja ziemlich wischiwaschi, da spielen so viele Faktoren mit rein....

  7. #7
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    Es gibt grundsätzlich zwei Wege, wie man zu Aussagen über die optimale WDH Zahl für Hypertrophie kommt.


    1) Logische Überlegungen auf Basis von Modellen, wie der Körper funktioniert.

    Das Problem hier ist, dass die Modelle stark vereinfacht sind und auf unvollständigem Wissen basieren. Demzufolge sind diese theoretischen Überlegungen nur von stark eingeschränktem Nutzen.


    2) Ausprobieren und Beobachten (Studien, Training)

    Die wissenschaftlichen Studien zu dem Thema werden zwar sehr sauber durchgeführt und ausgewertet, beschränken sich aber fast immer auf ein paar Monate. Meistens mit untrainierten oder sogar kranken Testpersonen.
    Es geht darum, in kurzer Zeit mit möglichst wenig Aufwand und Risiko eine alltagstaugliche Muskulatur aufzubauen. Mehr nicht.

    Relevantere sportwissenschaftliche Studien sind aufgrund mangelnder kommerzieller Verwertbarkeit selten.

    Dann gibt es die Erfahrungswerte von Bodybuildern. Die können sich über viele Jahre und im Fall eines erfahrenen Trainers auch über sehr viele "Testobjekte" erstrecken.

    Hier fehlt dafür gerne eine anständige Auswertung. Manchmal werden dann mit etwas Halbwissen über Biologie und praktisch gar keinem Wissen über Statistik Theorien zusammengezimmert und mit religiösem Eifer propagiert.


    Und dann gibt es da noch die Fitness-Industrie. Die hat jedoch wenig Interesse daran, anständige Forschung auf dem Gebiet zu finanzieren, weil es sich einfach nicht lohnt. Sogar wenn man bessere Trainingsmethoden finden würde, könnte man damit kein Geld verdienen, weil man keine Trainingsmethoden patentieren kann.

    Es loht sicht 100x mehr, jedes Quartal einen neuen "Schnell definieren ohne Anstrengung" Blödsinn zu vermarkten.
    Tiefere Entwicklungskosten, grössere Zielgruppe.

  8. #8
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Zitat Zitat von <Lu>
    Spucks aus .
    sollte doch klar sein und wurde schon hundert mal gesgat bzw. war es nie anders.


    Nur ist das ja heute nicht mehr so "in" und hat ja mit funktional nichts mehr zu tun und Crossfit und ständig variierende Übungen sind ja laut Studien besser und T-Nation hat nun 30 Jahre nach Arnold und Sergio endlich rausgefunden, wie man HT erzeugt, nämlich einfach jede Woche mit den neuesten Methoden trainieren und ganz simple und banale Dinge ignorieren, weil sie einfach zu einfach und simpel sind.
    Also immer alles schön kompliziert machen und die Grundelemente des BB unter den Teppich kehren, denn damit macht man heute Kohle und überzeugt ganze Generationen, Foren inkl. Moderatoren.

    Aber wers vllt doch wissen will hier zum 1000mal zwei Buchtipps:
    Tünnemann/Hartmann - Modernes Krafttraining (Da könnt ihr nachlesen bzgl. Wdh, Fasern, Energiegewinnung, Spannungszustände und Co)

    Arnolds - Education of a BB

    ACHTUNG ACHTUNG:
    Für viele könnte nach diesen zwei Büchern eine Welt zusammenbrechen!

    Bis dann und viel Spaß bei der Suche nach dem Stein der Weisen und der optimalen Wdh-zahl beim Seitheben

  9. #9
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    Zitat Zitat von kleberson
    T-Nation hat nun 30 Jahre nach Arnold und Sergio endlich rausgefunden, wie man HT erzeugt, nämlich einfach jede Woche mit den neuesten Methoden trainieren und ganz simple und banale Dinge ignorieren, weil sie einfach zu einfach und simpel sind.
    Zum Beispiel?

  10. #10
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    Zitat Zitat von hampelmann1337
    Zum Beispiel?
    Regelmäßig trainieren, Grundübungen, stärker werden, genug essen, sich selbst nicht belügen.

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