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  1. #11
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von IndianaJones
    woher hast du diese info? ich habe das gegenteil gehört, dass der körper aufhört das laktose-spaltende enzym zu produzieren, wenn man lange zeit keine milchprodukte zu sich nimmt ...
    Hab dazu schon einige Leute gehört, bei denen das auftrat.
    Außerdem hab ich die "Info" aus meinem Modul: Lebensmittelchemie aus meinem Studium, aus Fachzeitschriften und meinem Biochemiebuch.

    Aber ich kann mir auch vorstellen, dass der Körper runterregelt wenn man lange Null Laktose zu sich nimmt

  2. #12
    Eisenbeißer/in Avatar von spiderschwein77
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    Ich find die 4 blutgruppen dazu intressant
    Blutgruppen-Diät

    Die Blutgruppen-Diät wurde von Peter D´Adamos entwickelte. Nach der Theorie der Blutgruppen-Diät verträgt jeder Mensch, abhängig von seiner Blutgruppe, bestimmte Lebensmittel gut, während andere das Blut verklumpten. Die Blutgruppe des Menschen soll die körpereigene Chemie bestimmen. Lektine (Eiweiße) aus bestimmten Lebensmitteln reagieren mit den roten-Blutkörpern von bestimmten Blutgruppen und sollen zu Verklumpungen führen. Durch diese Verklumpungen soll der Körper geschädigt werden.

    Nach Peter D'Adamo, dem Erfinder der Blutgruppen-Diät, soll die Blutgruppen-Diät unter anderem Übergewicht und Diabetes mellitus heilen können und sogar den Gesundheitszustand von an Krebs- und AIDS-Erkrankten verbessern.
    Einteilung der Lebensmittel nach der Blutgruppen-Diät:

    Entsprechend der Blutgruppen-Diät werden alle Nahrungsmitteln in die Kategorien „vorteilhaft", „neutral" und „vermeiden" eingeordnet.
    Lebensmittel

    Blutgruppe

    0

    A

    B

    AB
    Fleisch
    +

    -

    +

    +
    Fisch
    +

    +

    0

    +
    Gemüse
    +

    +

    +

    +
    Obst
    +

    +

    +

    0
    Getreide
    -

    +

    -

    -
    Milch
    -

    -

    +

    -
    - lt. Blutgruppen-Diät vermeiden
    O lt. Blutgruppen-Diät neutral
    + lt. Blutgruppen-Diät vorteilhaft

    Entwicklung der Blutgruppen nach D´Adamos

    Die Blutgruppen-Diät geht davon aus, das sich die einzelnen Blutgruppen zu unterschiedlichen Zeiten in der Menschheitsentwicklung entwickelt haben und immer noch ein Abbild der damaligen Lebensumstände darstellen. Auch heute noch sollen die Blutgruppen die Eigenschaften der damaligen Zeiten widerspiegeln.

    Die Blutgruppe 0 entstand nach D´Adamo vor 40.000 Jahren, in der Zeit der Jäger und Sammler.
    Folgerung: Menschen mit Blutgruppe 0 fühlt sich am wohlsten, wenn sie sich viel bewegen und tierisches Eiweiß zu sich nehmen. Kein Getreide und Milch, da damals noch nicht Teil der Nahrung.

    Die Blutgruppe A entwickelte sich 25.000 – 15.000 v. Chr. Der Mensch entwickelte damals die Landwirtschaft.
    Folgerung: Menschen mit Blutgruppe A lieben naturbelassene vegetarische Nahrung

    Die Blutgruppe B entstand etwa 15.000 – 10.000 v.Chr., als sich die Viehwirtschaft durchsetzte. Milch- und Agrarprodukte prägten das Bild der Ernährung.
    Folgerung: Menschen mit Blutgruppe B vertragen auch Milch und die meisten Lebensmittel.

    Die Blutgruppe AB entwickelte sich um 1.000 v.Chr. durch die Vermischung der Völker.
    Folgerung: Menschen mit Blutgruppe AB sollen eine Art Mischkost aus A und B zu sich nehmen.

  3. #13
    60-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von simme
    Ja, wie Mr. Alex schon sagt, sofern du die ganze Laktose verträgst kein Ding.
    Aber Milchprodukte als alleinige Eiweißquelle zu nutzen ist zu eintönig.
    Einseitige Eiweißquellen haben vor allem das Problem der suboptimalen biologischen Wertigkeit, idealerweise kombiniert man verschiedene Proteinquellen mit unterschiedlichem Aminosäurenprofil um so eine optimale Versorgung zu erreichen (Beispiel: Reis plus Huhn).

    Aber ich weigere mich Milch als effektive Eiweißquelle zu betrachten
    Nicht weil das Eiweiß net gut wär, sondern weil Milch zu wenig Eiweiß auf zu viel Carbs/Fett hat. Da könnte man auch Vollkornnudeln als effektive Quelle bezeichnen
    Die "Trockenmasse" der Milch besteht zu etwa 40% aus KH, 30% aus Fett und 30% aus Protein. Auf einen Teil Protein kommen also ca. eineindrittel Teile Carbs. Bei Vollkornnudeln kommen auf einen Teil Protein 5-6 Teile Carbs. Deswegen sind die trotzdem eine Sättigungsbeilage. Milch ist halt ein eiweißhaltiges Allroundnahrungsmittel, was alles inkl. Energie / Kalorien bietet - sinnvoll, da ja ursprünglich für Babys / Jungtiere gedacht - eine reine Eiweißquelle ist sie natürlich nicht.

  4. #14
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Das Beipiel mit den Nudeln war natürlich übertrieben.
    aber es sollte nur zeigen, dass ich Milch nicht als wirklich effiziehnte Eiweißquelle halte.
    Ist aber wie immer nur MEINE Meinung, kann jeder denken was er will

  5. #15
    Sportstudent/in Avatar von MadNero
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    Zitat Zitat von simme
    Außerdem hab ich die "Info" aus meinem Modul: Lebensmittelchemie aus meinem Studium, aus Fachzeitschriften und meinem Biochemiebuch.
    Aus welchem Biochemiebuch bzw. welche Zeitschrift denn? Wenn du den tatsächlichen Artikel hast, wär das natürlich am besten. Ich mach zwar keine Ernährungswissenschaften oder was du scheinbar studierst, Biochemie hab ich trotzdem

  6. #16
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Hab ich mich falsch ausgedrückt oder werde ich missverstanden?

    Das Enzym Laktase wird von nichtlaktoseintolleranten Personen auch nicht bis Ultimo produziert. Wieviel Laktase man produziert ist genetisch festgelegt und kann sich im Laufe des Lebens erheblich verringern.
    2-3 Liter Vollmilchilch und 750g 40% Quark sind 170g Laktose.
    Dafür sind schon extrem hohe Laktasemengen nötig um das zu spalten.
    Hat man nicht genug davon um mit den großen Mengen Laktose zurecht zu kommen verbleibt die Laktose im Darminhalt und gelangt unresorbiert in den Dickdarm.
    Dort diehnen sie den Darmbakterien (Darmflora) als Nahrung, die es spalten und Gase produzieren. Man bekommt Blähungen. Resorbiern kann der Dickdarm die Glucose und Galaktose nur sehr, sehr eingeschränkt.
    Außerdem kann zu viel Bakteriennahrung im Dickdarm dazu führen, dass auch unerwünschte Bakterien sich einnisten, die den Darm schädigen.
    Aus meinem Biochemiebuch und meinen Unterlagen kann ich jetzt leider nicht zitieren, da ich gerade Ferien habe, zu Hause bin und meine Unterlagen in meiner Wohnung an der Hochschule liegen.


  7. #17
    Neuer Benutzer
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    Hallo,

    ich bin zwar neu hier, aber zu ernährungstechnischen Angelegenheiten habe ich durchaus auch etwas zu erwähnen:

    Milch enthält relativ viel Kalzium. Eine Hyperkalziämie kann zu Knochenbrüchigkeit führen, so verrückt das klingt. Mehr als einen Liter Vollmilch sollte man nicht trinken. Auch auf das Erregungsleitungssystem des Herzens kann es sich auswirken, da das Aktionspotential vor allem über einen Calciumstrom geschieht bzw. über das Potential. Wenn die Ionenkonzentrationen gestört sind, liegt das entsprechende Potential nicht vor. Herzrhytmusstörungen können die Folge sein.

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