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Sportstudent/in
 Zitat von TheCrow77
Jedem das Seine, ich bin auch sicher kein Fanboy, aber die Argumente sind mMn. einfach quatsch und nicht sachlich.
-In 11 Jahren nicht einen einzigen Virus.
-Exakt einen Bluescreen in der Zeit obwohl ich viel gestestet und rumgebastelt hab.
-Bis auf Windows selbst auschließlich Freeware installiert.
Für mich spricht absolut nichts gegen Linux (in manchen Bereichen kann/will man gar nicht drauf verzichten), aber diese Windows schlechtrederei ist albern. Wenn Linux so geil und einfach wäre wie manche es darstellen wollen, dann hätte es sich auch in der breiten Masse durchgesetzt.
Dann hast du in 11 Jahren sehr viel Glück gehabt. Ich denke, dass deine Erfahrung auch nicht der des durchschnittlichen Windows-Users entspricht. Und wenn ich mich im Kollegen- und Freundeskreis so umsehe, finde ich auch niemanden, der nicht regelmäßig Probleme gehabt hätte.
Das ist seit Windows 7 sehr viel besser geworden; keine Frage ! Es ist das robustete Windows, das Microsoft je rausgebracht hat. Aber es hat auch seinen Preis.
Aber auch hier kommen Probleme auf, die ich nicht verstehe. Ein Beispiel: Warum um alles in der Welt bläht sich mein Windows 7 innerhalb von Wochen von 6 GB auf 18 GB auf, obwohl ich nur Updates installiert habe und es sonst nie nutze ? Ich muss dann wieder mühselig nach Wiederherstellungspunkten suchen, etc.
Viele der Windows-Rituale nimmt oder nahm man hin, weil man es einfach nicht anders kannte. Dazu gehören auch das Defragmentieren, das Bereinigen der Registry, die Viren- und Spywarescanner, etc.
Ich bin gespannt, wie Windows 8 bei den meisten ankommen wird. Und dann geht das wieder los, dass man sich überlegen muss, ob man sich das zulegt und wieviel Geld man berappen möchte, um halbwegs vernünftige Version zu bekommen.
Es geht sich nicht darum Windows schlecht zu reden. Es geht sich darum, Interesse für eine zu Unrecht wenig beachtete gute Alternative zu wecken, die für die meisten Anwender sehr befriedigend funktionieren kann. Zudem kann man ja auch beide Systeme ohne Probleme nebeneinander her laufen lassen.
Das sich Linux für die breite Masse nicht durchsetzt, liegt zum einen an den vielen Vorurteilen, die aus alten Zeiten herrühren (das ist bei Windows nicht anders) und der Tatsache, dass auf den meisten Rechnern Windows vorinstalliert ist. Das ist ziemlich ungerechter Vorteil für Microsoft.
Außerdem stellt sich die Linux-Community mit den unüberschaubaren Distributionen und internen Querelen selbst ein Bein. Das kann ich selbst nicht verstehen.
Linux ist nicht so einfach. Es erfordert die Bereitschaft, sich damit auseinander zu setzen. Wer keinen Bock hat, ein wenig umzulernen, wird daran keine Freude haben. Wenn etwas mal nicht richtig läuft, kann es ätzend schwierig werden, den Fehler zu beseitigen. Aber wenn man ein wenig Durchblick bekommen hat, ist es - so wie du sagst - geil !
Klar, ich rühre hier gewaltig die Werbetrommel. Aber warum auch nicht ? Am Ende bleibt es ja jedem selbst überlassen, etwas anderes auszuprobieren. Und es ist ein gutes Gefühl, sich nicht mehr auf den nächsten teuren Microsoft-Update-Wahn einlassen zu müssen.
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