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alter schwede, so simpel, und bei mir in den büchern wird dermassen drumherumgeredet.
paßt auch, da A-Coa in den Mitochondrien die Bildung von Oxalacetat durch die Pyruvat-Carboxylase fördert.......... aber eben aus pyruvat (KH) und woher nehmen, wenns keins mehr da ist----> ketogenese
im grunde bedeutet es nichts anderes, als dass ketonbildung ein oxalacetatmangel ist.
jetzt kommt die königsfrage rantanplan:
ist das physiologisch oder pathologisch?
in meinen büchern steht, dass die Ketonbildung physiologisch sei um die extrahepatischen Gewebe mit Energie zu versorgen.
Ich habe in Erinnerung, dass du viele Studien/Untersuchungen gepostet hattest, wo ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass die Ketonbildung nicht schlecht ist.
Ich sehe dies anders wegen der Warrior Diet.
Die Glykogenvorräte bei der WD reichen ja praktisch genau bis zum Refeed, 24 h, das kann kein Zufall sein.
----> es bedeutet für mich, dass die Warrior Diet praktisch darauf ausgelegt ist keine Ketone zu bilden und ich frage mich warum?
das habe ich zuallererst gedacht, als ich von der WD hörte.
glykogenversorgung reicht für 24 h und die WD geht im idealfall über 24 std.........
mir ist gerade folgendes eingefallen:
was passiert denn bei der WD bzw. in der Leber, wenn genügend Oxalacetat vorhanden ist und keine Ketone gebildet werden?
die konsequenz kann doch nur sein
-1 die glukoneogenese der leber läuft weiter auf glukosebildung hin, geht dann ins blut
----> die glukose bleibt ausschließlich für die obligaten glukoseverbraucher
(hirn, ery, niere)
-2 weil keine ketone aus der leber gebildet werden (bei genügend KH) MUSS der körper Fettsäuren aus dem "schweinsbauch" freisetzen, da eben die ketone fehlen. ist doch richtig, oder?
PS: danke rantanplan, ich weiß das echt zu schätzen, dass du auf meine fragen antwortest. ansonsten wäre ich hier aufgeschmissen.
das erklärt nämlich vieles:
ich hab mich immer gefragt, wieso der körper so dumm sein sollte "ketone" mit dem urin auszuscheiden. das ist doch dumm.
der körper versucht doch zB glukose über die niere xfach zu reresorbieren, damit man eben ja nichts ausscheidet, es ist ja praktisch wie benzin.
wenn ketone aquivalent sein sollten, dann dürfte der körper sie NIE ausscheidet und doch tut er es.
es liegt einfach daran, dass er sie ohne KH nicht in den citratzyklus bekommt, oder ?
heftig, im grunde so simpel, aber man es halt wissen!
hat man in meinen büchern nett umgangen.........
andererseits, ist auch interessant, woher der körper bei ketogenese sein oxalacetat bekommt. die leute sterben einem ja auch nicht weg.
- aus Aminosäure
- aus Laktat
ich muß darüber echt mal nachdenken.....
so gesehen müßte der körper bei ketogenese muskulatur verlieren.....?
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