Zitat Zitat von Die_City_Cobra
starker erster Beitrag.
Danke. Hast du vielleicht auch eine Meinung zu dem Thema? Würde mir wirklich sehr interessieren!

Zitat Zitat von HIGHKFA
Der Artikel gefällt mir!
Freut mich!

Zitat Zitat von HIGHKFA
Meiner Meinung nach ist der Whey-Shake nach dem Training sehr schwierig zu ersetzen.
Ich persönlich benutze zurzeit nur den Whey-Shake nach dem Training, ansonsten greife ich auf "normale" Nahrung zurück.
Das mit dem Whey-Protein nach dem Training sehe ich genauso. Ich frage mich allerdings, ob er auch morgens Sinn machen könnte. In der Regel führt man dem Körper rund 8 Stunden keine Nährstoffe zu. Casein vor dem Schlafengehen hilft da zwar etwas, dennoch denke ich, dass der Eiweiß- und Kohlenhydratbedarf nach dem Aufstehen ähnlich erhöht ist, wie nach einer Trainingseinheit. Also warum sollte man nicht auch morgens versuchen, dem Körper schnell resorbierbares Eiweiß (und dafür genießt das Whey-Protein seinen guten Ruf) zuzuführen?

Ich habe auch schon das Argument gehört, dass es "zu schade" wäre, das Whey-Protein morgens "zu verschwenden". Viele greifen da lieber auf die wohl günstigste Proteinquelle, den Magerquark, zurück.

Ansonsten fallen mir neben Magerquark und Thunfisch aus der Dose keine natürlichen Nahrungsmittel ein, welche bezüglich des Eiweißgehalts ähnlich günstig sind, wie beispielsweise Whey-Protein oder ein anderes Proteinpulver.

Zitat Zitat von HIGHKFA
Mein Frühstück besteht zum Beispiel aus folgendem Shake:

- 500g Magerquark
- Leinsamen
- Rapsöl
- 1x Banane, Himbeeren evtl. Kiwi, Apfel, Karotten)
- Walnuss kerne
- Mandeln
- Haferflocken

Am Abend gibt es an Trainingstagen so ziemlich das selbe, außer die Haferflocken und die Banane.

Mittags greife ich auf Fisch und Fleisch als Proteinquellen zurück.
Für Unterwegs gibt es meistens Salat mit Pute und belegte Brote.
So ähnlich habe ich es bisher auch gemacht.

Wenn man sich die effektivsten Lieferanten für Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett überlegen sollte, dann fallen mir die folgenden Kandidaten ein:

- Haferflocken (für die langkettigen Kohlenhydrate)
- Maltodextrin (für die kurzkettigen Kohlenhydrate)
- Magerquark (für das langsam resorbierbare Eiweiß)
- Whey-Protein (für das schnell resorbierbare Eiweiß)
- Raps- oder Leinöl (für die ungesättigten Fettsäuren)

Was würde hierbei noch großartig fehlen? Abgesehen von den Vitaminen, welche man in Form von Obst ergänzen könnte, fällt mir spontan nichts ein.

Ob ich mich nun den ganzen Tag lang in Form von fester Nahrung wie Vollkornbrot und -brötchen, Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Nudeln und Reis ernähre oder stattdessen auf Eiweißshakes mit den o.g. Zutaten zurückgreife: Einen großen Unterschied dürfte das doch nicht machen?

Macht es einen Unterschied, ob ich nun zum Frühstück Haferflocken oder andere Getreideprodukte esse? Ob ich zum Mittagessen einen Thunfischsalat esse oder das Eiweiß aus einem Proteinpulver beziehe? Und ob ich mir nach einem anstrengenden Training noch eine riesige Portion Pute mit Reis reinpfeife oder stattdessen lieber ganz entspannt auf Maltodextrin + Whey und später Haferflocken + Casein (z.B. aus Magerquark) zurückgreife?

Ich bin mir bewusst, dass das eine sehr radikale Ernährungsform wäre, dennoch finde ich es interessant, sich Gedanken über die Vor- und Nachteile zu machen und Meinungen auszutauschen.