Beeindruckt mich nicht mal ansatzweise.

Es hat sich unzweideutig herausgestellt, dass Änderungen in der Makronährstoff composition nur einen geringen Effekt auf das Energy Partitioning haben. Der bei weitem signifikantere Faktor war die konsumierte Gesamtkalorienmenge, ohne Rücksicht auf die Form der Kalorien.

Leibel RL, Hirsch J, Appel BE, Checani GC. Energy intake required to maintain weight is not affected by wide variation in diet composition. Am J Clin Nutr 1992;55:350-355.

Studien, in denen Probanden absichtlich überfüttert wurden, zeigten ebenfalls, dass der am meisten relevante Faktor darin besteht, wie hoch der Kalorienüberschuss ist. Wieder: Makronährstoff composition hat (zwar einen, aber) einen dagegen gehalten verschwindend geringeren Effekt auf die Frage wieviel der überschüssigen Energie als Fett gespeichert wird.

Horton TJ, Drougas H, Brachey A, Reed GW, Peters JC, Hill JO. Fat and carbohydrate overfeeding in humans: differenr effects on energy storage. Am J Clin Nutr 1995;62:19-29.

Stellungnahme 1
Stellungnahme 2

Wer auf diesen mit dem Elektronenmikroskop zu suchenden Effekten auf die Langzeitbilanz herumreitet, ist spitzfindig - und nicht umgekehrt. Das gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass sich diese Labormahlzeiten ("high GI") ohnehin fernab jeglicher Realität bewegen, sonst würde das Elektronenmikroskop nämlich nicht mehr ausreichen.