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Würde den WKM Plan nicht täglich trainieren.
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Wenn man täglich nach WKM trainieren möchte, dann muss man natürlich auch die Intensität etwas rausnehmen.
Wenn man Sprit sparen möchte, dann kann man net ständig im roten Bereich fahren, oder?
Man fährt etwas langsamer, aber kommt dafür weiter.
Das bedeutet, daß man mit den Trainingsgewichten halt etwas runtergeht am Anfang, bis man sich an die höhere Frequenz gewöhnt hat.
Man holt die Intensität halt nicht über die Gewichte, sondern über die Frequenz rein.
Soweit zur schönen Theorie...
Es ist aber nicht so einfach beschrieben.
Wer mal das Buch vom Oberblender Zippel gelesen hat, weiß, was ich meine..
Er hat halt diesen Kunstgriff namens Autoregulation erfunden, mit dem man jede Kritik bzw. Frage an "seinem" System im Keim ersticken kann.
Es gibt aber noch mehr nebulöse Sachen und halt viel viel Geschwafel....
Fakt ist, ich habe es mal drei Wochen ausprobiert, es lief anfangs gut, dann kamen immer mehr leichte Wehwehchen bis hin zu Sehnenüberlastungen.
Wenn man damit kommt heisst es, du hast nicht autoreguliert trainiert, blablablupp.
Mein persönliches Fazit:
Das System ist für mich unbrauchbar!
Auch wenn jetzt viele Zippel-Fanboys aufschreien werden..
Wenn man arbeitslos, Schüler oder Student ist, dann kann man das vielleicht machen, da hat man relativ wenig Stress und viel Zeit für Regeneration.
Mit Job und Familie dürfte das nur für die allerwenigsten brauchbar sein...
Für mich sind vier GK-Trainingseinheiten pro Woche das Maximum und das stecke ich auch ganz gut weg.
Täglich klappt bei mir net...
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Forum Spezialist/in
Ich trainiere 5-6mal in der Woche mit GK-Einheiten.
Und mach das jetzt schon ein paar Monate.
Läuft super.
Wie gesagt man muss auf seinen Körper hören und dazu gehört Erfahrung.
Finde das Buch vom Zippel gar nicht so schlecht.
Wichtig ist halt auch das man wie Zippel schon im Buch schrieb sein ZNS bei Laune hält.
Bei einen Plan wie wkm (den ich sowieso nicht perfekt finde) würde das nicht ganz funktionieren weil dazu Beugen und Heben zu oft vorkommt.
Ist aber eigendlich ganz einfach zu lösen.
Heben = Kreuzheben, rom. Kreuzheben, Good Mornings
Beugen = Kniebeugen, Frontbeugen, Cleans, Überkopfbeuge, ect.
Also immer ne Abwandlung davon machen dann kann man jeden Tag Beugen und Heben ohne Probleme.
Und wenns mal zwickt oder schmerzt oder sonstwas, dann nicht einfach stur weitertrainieren ala "der Körper wird sich schon daran gewöhnen ist halt so bei HFT" sondern den Ursprung des Problems (Enzündung, Überdehnung, fehlende Flexibilität ect.) findne und lösen.
Wie gesagt, einen GK-Plan erstellen als Grundgerüst und dann verschiedenen Übungen wählen so das z.b. die Kniebeuge jeden Mo ist und Kreuzheben jeden Fr. und dazwischen kommt Rom. Kreuzheben und Frontbeugen vor usw.
Naja, ihr wisst schon wie ich das meine. 
(bin noch müde sry wenn ich bischen verwirrt erscheine) 
greetz
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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 Zitat von Martensit-Stahl
Wer mal das Buch vom Oberblender Zippel gelesen hat, weiß, was ich meine..
Oberblender triffts sehr gut
Hatte mir bei dem Versuch ebenfalls so einige Verletzungen zu gezogen und die Progression fehlte auch vollkommen, sowie ich es beobachtet habe wird in seinem Forum durch sein System kaum jemand stärker.
Was mich aber auch nicht wirklich wundert, jeden Tag die Übungen zu wechseln ist auch nochmal kontraproduktiv für die Ausführungen und da er das System auch Anfängern empfiehlt, kann man sich schon denken was bei rauskommt
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BBszene Kenner
 Zitat von FetterKolben
Oberblender triffts sehr gut
Hatte mir bei dem Versuch ebenfalls so einige Verletzungen zu gezogen und die Progression fehlte auch vollkommen, sowie ich es beobachtet habe wird in seinem Forum durch sein System kaum jemand stärker.
Was mich aber auch nicht wirklich wundert, jeden Tag die Übungen zu wechseln ist auch nochmal kontraproduktiv für die Ausführungen und da er das System auch Anfängern empfiehlt, kann man sich schon denken was bei rauskommt 
bin zwar nicht in seinem Forum und halte mich auch nicht ganz exakt an seine Ausführungen, aber seitdem ich 5-6x/Woche GK mache gehts bei mir endlich wieder voran.
Dein Problem mit der Variation verstehe ich absolut nicht. Bei einem Split trainiert man jede Übung doch auch nur 1-2x/Woche...
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 Zitat von Mark83
bin zwar nicht in seinem Forum und halte mich auch nicht ganz exakt an seine Ausführungen, aber seitdem ich 5-6x/Woche GK mache gehts bei mir endlich wieder voran.
Dein Problem mit der Variation verstehe ich absolut nicht. Bei einem Split trainiert man jede Übung doch auch nur 1-2x/Woche...
Im Endeffekt hat man aber seine gleichen Übungen und wechselt nicht ständig, durch dieses ständige wechseln = verschlechtern sich automatisch schon mal die Ausführungen, wenn diese nicht perfekt sitzen. Darauf folgt der Teil mit der Autoregulation (was er so schön redet), da verliert man mal ganz schnell seine Übersicht über die Progression.
Ich bezweifel auch das es dem ZNS so hilfreich ist so Stoffwechsellastig zu trainieren, wie er empfiehlt.
Wenn ich eine Übung 2-3 mal die Woche ausführe, kann ich mich da auch um einiges besser drin steigern, als beim ständigen Wechseln (auch beim Wechseln vom Load hin und her, hoch und runter..., wie er empfiehlt).
Aber wenn es bei euch funktioniert, machts halt. Ich würde es aber keinem Anfänger empfehlen.
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BBszene Kenner
 Zitat von FetterKolben
Im Endeffekt hat man aber seine gleichen Übungen und wechselt nicht ständig
kapiere ich nicht. Mal auf die Drückübungen reduziert, ich mache z.B.:
- BD
- SBD
- Engbankdrücken
- Dips
- Military Press
sind also 5 Übungen. Wenn ich da durchwechsle mache ich jede Übung mindestens 1x/Woche. Bei einem 3er-Split wäre es nicht anders!
Bei Rücken und Beinen sieht genauso aus
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Eisenbeißer/in
Außerdem wieso muss man sich auf die Übugnsvariation so versteifen?
man kann beispielsweise auch jeden 2. Tag klassisch heben ohne Probleme.
solange man sich in den technischen Übungsausführen nicht 100% sicher ist,
ist es so sowieso die beste Lösung.
Wer beispielsweise im Heben stärker werden will, der sollte auch so oft es geht heben0.
Von großem metabolischen Training schreibt Zippel auch nirgendwo was. Das ist ein kleiner Teilbereich vom Ganzen.
Pausenlängen können da sehr gut varieren von 1-60 Sekunden oder noch länger.
aber schwer sich darüber zu streiten.
HFT- was man auch immer unter hochfrequenten Training versteht, da trainiert sowieso jeder etwas anders, und im Endeffekt muss jeder sein eigenes Optimum finden-
ist auf alle Fällge ein wunderbare Trainingsphilosophie,
mit der man, sofern man sie gut auf alle Parameter anpasst (eben auch stress, familie, beruf etc),
sehr gute Erfolge erzielen.
@Überlastungen/Verletzungen:
Finde ich etwas einfach, das einfach einem " System" in die Schuhe zu schieben.
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