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Thema: akne?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Zitat Zitat von tobi-still-working2
    das ist in etwa so als würde man versuchen krebs mit rohkost in den griff zu kriegen.
    Auch Krebs basiert in den meisten Fällen auf psychischen Schäden (Unzufriedenheit, extreme Verbitterung, Depression usw.).

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von EscO´
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    Zitat Zitat von kleberson
    Auch Krebs basiert in den meisten Fällen auf psychischen Schäden (Unzufriedenheit, extreme Verbitterung, Depression usw.).
    Obwohl ich finde, dass du grundsätzlich sehr konstruktive und intelligente sachen zu disskusionen beiträgst muss ich dir hierbei widersprechen. Habe da ein durchgängiges krankheitsbild in meiner familie und bin selber höchstwahrscheinlich anfällig für eine Kreberkrankung und probiere mich dementsprechend aus Interesse seit jahren in onkologischen Themenbereichen einzulesen. Hab dazu auch nen kleines Zitat:

    Zitat: " Auf der Suche nach Ursachen für eine Krebserkrankung stellen viele Menschen spontan einen Zusammenhang zwischen psychischen Belastungen und Krebs her. In Studien konnte bisher kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Stress, Depression oder bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und der Krebsentstehung gefunden werden ...
    Die Vermutung, dass psychische Belastungen sich körperlich auswirken und damit die Gesundheit beeinflussen können, gibt es schon lange. Viele Menschen nehmen einen Zusammenhang als mehr oder weniger gesichert an. Dass die Psyche das Verhalten bestimmt, liegt auf der Hand: Wer Stress oder Ärger mit Zigaretten und Alkohol begegnet, hat auch ein höheres Krebsrisiko.

    Doch eine häufige Vermutung verknüpft die Psyche noch enger mit der Krebsentstehung: über das Immunsystem, dem wiederum bei der Krebsentstehung eine große Rolle zugemessen wird. Schon im Stoffwechsel und bei körperlichen Funktionen, die sich nicht willentlich kontrollieren oder ändern lassen, soll dieser Zusammenhang entstehen. Was ist wirklich dran an dieser Vermutung? Pauschale Aussagen wie "Ein schwaches Immunsystem führt zu Krebs" sind nicht haltbar. Eine klare Ursache-Wirkungs-Kette von psychischen Einflüssen auf das Immunsystem bis hin zur Krebsentstehung ist bisher nicht nachgewiesen worden. Zwar konnte gezeigt werden, dass sich einzelne Immunreaktionen infolge psychosozialer Belastungen messbar verändern. Die Funktionen des Immunsystems sind aber sehr komplex. Tumorzellen entkommen der Kontrolle des Immunsystems in der Regel nicht, weil das Immunsystem eines Menschen "geschwächt" ist oder sogar "versagt" hat: In Wirklichkeit sind Krebszellen für den Körper nicht fremd genug, um als "Feind" erkannt zu werden. Zusammenhänge mit einer deutlich ausgeprägten Immunschwäche kennt man allenfalls bei den Tumorarten, bei deren Entstehung Viren eine Rolle spielen.
    Da bei der Entstehung einer Krebserkrankung immer mehrere, bisher nur teilweise bekannte Faktoren zusammenwirken, ist die Gewichtung möglicher psychischer Einflüsse insgesamt nicht leicht. In keinem Fall sind eingleisige Zuordnungen gerechtfertigt, etwa "wer viel Kummer oder Stress hat, bekommt leichter Krebs".

    Die meisten Daten liegen derzeit aus sogenannten epidemiologischen Studien vor, in denen Wissenschaftler größere Bevölkerungsgruppen über ihr Leben und mögliche Krebsrisikofaktoren befragten. Solche Untersuchungen können prospektiv, also vorausschauend sein, oder retrospektiv, also Daten im Rückblick erfassen. Sie ergaben für Kummer, Depression oder belastende Lebensereignisse bisher kein sicheres Bild. Fachleute gehen jedoch davon aus, dass Zusammenhänge - wenn sie vorhanden sein sollten - eher indirekt sind. Das heißt: Kummer, Depression oder andere psychische Belastungen haben vor allem eine Bedeutung, wenn sie zu gesteigertem Alkohol- und Tabakkonsum oder zu anderen Risikofaktoren führen.
    Schon der griechische Arzt Hippokrates vermutete vor mehr als 2000 Jahren Zusammenhänge zwischen Unstimmigkeiten im seelischen Gleichgewicht und der Entstehung von Krebs. In abgewandelter Form wird über das Konzept einer "Krebspersönlichkeit" bis heute spekuliert. Beispielsweise diskutierten Fachleute, ob grundlegende Persönlichkeitseigenschaften wie Unterwürfigkeit, Angepasstheit, Unsicherheit und schwacher Ausdruck negativer Gefühle wie Ärger einen Einfluss auf die Krebsentstehung hätten.

    Kritiker bringen verschiedene Argumente gegen eine solche Sichtweise vor. So gebe es kaum Menschen, auf die diese Beschreibung vollkommen und lebenslang zutrifft. Auch ein plausibler biologischer Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und der Entstehung von Tumorzellen fehlt. Rückblickende (retrospektive) Studien, auf die viele Befürworter des Konzepts der Krebspersönlichkeit ihre Aussagen aufbauen, seien verzerrt. Ein typischer Fehler: Im Nachhinein seien Krebspatienten eher bereit, ihre Persönlichkeit mit ihrer Erkrankung in Verbindung zu bringen, weil sie nach einer greifbaren Ursache für das biologische Geschehen suchen. Dafür ist, so die Kritiker, vor allem die nachvollziehbare Suche nach einer Antwort auf die Frage "Warum gerade ich?" verantwortlich. "



    Ich bin keineswegs der annahme, dass unsere psyche keinerlei auswirkungen auf unseren körper hat. Ganz im gegenteil. Ich vertrete die These, dass ein kranker geist auch einen kranken körper mit sich führt. Nur in den Krankheitsbildes sollte man klar einschränken.

  3. #3
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Danke für den Post.

    Das Problem ist doch, dass sowas garnicht in eine Studie eingepackt werden kann. Das Thema Geist-Körper-Verbidung steckt noch früher in der Steinzeit als es das Bodybuilding und die Körperentwicklung steht. Im Moment ist diesbzgl. einfach nichts greifbar und vieles wird als Spinnerei, Placebo, Bauchgefühl und Co abgestempelt. Ich bereue es total, dass ich erst vor ein paar Jahren auf die Bücher von Louse L.Hay gestoßen bin. Dadruch hat sich mein Leben und auch mein Körper völlig zum Positiven verändert. Studie hin oder her bzw. in solche nache nsidn doch gerade die Wissenschaftler meist gegen was, weil sie damit nichts verdienen können. Wenn man jetzt beweisen würde, dass man mit gewissen Affirmationen und Grundhaltungen viele Krankheiten heilen und vermeiden kann, dann würden doc hgerade die Pharmakonzerne und Wissenschaftler alles dafür tun ,dies als Unfug zu widerlegen. Leider ist es ja dann auch heute so ,dass die Leuter eienr Studie mehr glauben als das, was wirkt und nicht erklärbar ist. Ist im Bodybuilding doch genauso. Viele würden nicht mal KH und KB machen, wenn man die Effektivität nicht durch Studien erklären könnte.

    Ich denke in ein paar hundert Jahren wird das ganze anders aussehen. Dann lacht man darüber wie primitiv wir mit dem Thema Geist-Körper umgegangen sind.

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von EscO´
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    Ich gebe dir recht, Louise Lynn Hay ist ne super autorin! Nach dem Gebärmutterhalskrebs mit sich ins klare kommen und so eine positive lebenseinstellung herauszuarbeiten ist grundsätzlich ne sinnvolle sache. Habe auch ein Buch von ihr gelesen, da sie ja mittlerweile schon zu den einflussreichen autoren zählt und ich mal lesen wollte was sie mitzuteilen hat und ich muss sagen mir haben ihre gedanken bezüglich der Heil - affirmation sehr zugesprochen. Hat mich teilweise an gandhi´s "wege zum glück" erinnert.
    Finde generell das "fachidioten" häufig sehr eingeschränkte meinungen entwickeln. Aber mittlerwile haben sich alle wissenschaften so sehr voneinander abgegrenzt, dass es schon fast erschreckend ist. Früher haben die philosophen eng mit den politikern zusammengearbeitet um fürs volk gute lösungen zu finden. Bis ins 18. Jahrhundert lief das so. Heutzutage ist die gesamte Philosophie verpönt und kein mensch erinnert sich an die enge zusammenarbeit zwischen Denkern und Politikern wenn es um moralische Fragen ging.
    Genauso in der medizin. Allegmeinmediziner verpönen Psychologen, und die wieder rum hassen chirugen etc. etc. ... Die einzelnen bereiche teilen sich zu stark auf und es wird zu einseitig geforscht. Gebe dir da vollkommen recht. In 100 jahren werden wir über die aktuellen forschungsergebnisse lachen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von EscO´
    Die einzelnen bereiche teilen sich zu stark auf und es wird zu einseitig geforscht.
    Ich denke das liegt aber auch daran, dass die einzelnen Bereich stellenweise schon so komplex sind das man sich überhaupt nicht mit anderen Gebieten beschäftigen kann.
    Entweder man denkt in Systemen und versucht aus allem etwas zu ziehen oder man ist ein Spezialist.
    Das der Weg aber zum vernetzten geht, weil das Ganze eben mehr als die Summe seiner Teile ist meine ich aber auch.

    Bezüglich Krebs, den werden wir wohl alle bekommen. War früher weniger das Thema doch durch die gestiegene Lebenserwartung kommen eben immer neue Probleme ins Spiel.
    Was ganz interessant sein soll:
    http://www.amazon.de/Der-K%C3%B6nig-...4603631&sr=8-1

    Werde ich mir wohl demnächst mal bestellen.

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