KlebersonDas liegt daran, dass sie durch die Beschleunigung an der richtigen Stelle eben noch mehr Spannung aufbauen. Dort wo Myosin und Aktin optimal ineinander greifen spielt die Musik. Mit Schwung bzw. der Kunst wie es die Profis machen wird genau dort mit dieser Technik die höchste Spannung aufgebaut, was man mit sauberen, durchgehenden Wdh nicht schafft. Mit dieser Technik kann man sogar bei Kabelrudern, Latziehen und Co aus einer Gipfelkontraktion eine Längstkontraktion machen.
Das Problem dabei ist ,dass das badytrophe Gewebe eben noch mehr belastet wird, der Grat noch schmaler ist und deswegen eben für 99% aller Normalsterblichen das sichere Aus bedeuten würde. Das ist ein Grund.
Desweiteren ist es so, dass ein Muskel in Profigröße eben durch die hohe Spannung bzw. Kontraktion auch dementsprechend stärker abgeschnürt wird. Die anerobe Energie und deren Bereitstellung ist aber ein wichtiger Faktor beim Muskelaufbau (weißt du ja sicher). Das wird im Falle des Profis immer schlimmer, denn relativ wird dieses Problem bei zunehmender Masse größer und Kraftausdauer ist das, was man am wenigsten verändern/verbessern kann bzw. die Anpassung ist minimal. Mit Schwung und Ruck macht der Profi so gesehen eine minimale, winzige Pause, damit sich dieses Problem weiter nach hinten verschiebt und sich der Muskel in dieser Spannungspause erholen kann, um nicht aus aneroben Gründen zu früh zu versagen.
Der Profi, und das gehört nunmal auch zu einer Eigenschaft/einem Talent die/das angeboren ist, macht dies meist intuitiv richtig. Aber wie gesagt, der Grat wird da sehr schmal, denn Sehnen und Knochen und Bindegewebe müssen das Spiel mitmachen.
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