FrontKB sind sehr gut, was noch dazu kommen muß sind ÜberkopfKB (wenn auch nur mit der leeren LH) - es geht mehr um die Extensionsfähigkeit der BWS
das Problem bei Hyperextensions und KH ist, das Hohlrundrückenpatienten immer in der LWS arbeiten und sie dadurch die lumbalen Rückenstrecker noch mehr tonisieren. Ich würde also auf KH und Hyperextensions verzichten und dafür die beiden KB Varianten machen... das ist ungefährlicher -> es ist sehr schwer das motorisch umzusetzen, das man nur in der BWS seine Hyperext. macht und nicht einfach die Bew. weiter in die LWS laufen läßt (da sie hier viel einfacher zu machen ist - in der Hohlrundrückenform ist die LWS quasi schon in einer Hyperext.stellung) -> bevor das motorisch nicht geübt und beherscht wird - Finger davon lassen...
desweiteren ist es enorm wichtig, die Hüftbeuger zu mobilisieren
hintere Schulter ist auch klar soweit und beim Bauch vor allem die schrägen BM trainieren
Grundlegend noch eins: Lernen, das Becken in die neutrale Pos. zu bringen und dort möglichst bei allen Übungen muskul. zu fixieren (bei Hohlrundrücken ist das Becken meist nach vorne unten gedreht)
Thema Face Pulls:
ansich gute Übung, mache ich auch - allerdings immer einseitig
aber hier im Video kann man sehen, wie schnell ein normaler Rücken im Hohlkreuz landet wenn das Becken vom Bauch her nicht fixiert wird...
http://www.youtube.com/watch?v=uQS-tXL1CLg
bei einem Hohlrundrücken geht das Ganze noch schnelleralso da aufpassen, das man nur soweit zieht, bis man die WS nicht mehr stabilisieren kann und sie quasi in die Hyperextension gezogen wird. Denn hier kommt wieder die Problematik von oben zum Tragen - das die Hyperext. dann eben zu schnell in der LWS landet und nicht in der BWS bleibt.
Macht man Face Pulls einseitig entsteht ein Rumpfdrehmoment für die schrägen BM und der Rumpf wird gleich mit trainiertdas verhindert auch auch etwas die Neigung zur Hyperextension
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