Sicher führen viele Wege nach Rom, bzw. zu Muskelhypertrophie.
Prinzipiell ist es aber doch so, dass man versuchen sollte, bei einer Übung den Muskel unter Spannung zu halten. Warum sollte man gerade beim Klimmzug hiervon abweichen?
Dehnung des Latissimus während der Übung? Warum? Bzw. warum dann nicht bei jeder Übung in der Steckstellung vor jeder Wiederholung pausieren?
Verhindert Schwung? Warum? Gerade in der der Steckstellung des Elbogengelenkes hat man die geringste Kraft, um Pendelbewegungen abzufangen. Kann mir das höchstens so vorstellen, dass man Auspendelt, und dann ohne Schwung die nächste Wiederholung macht. Aber warum nicht gleich kontrolliert trainieren, so dass man nicht schwingt?
Erzeugt Mikrotraumata? Angenommen, es ist wirklich so, dass Mikrotraumata ursächlich für die Muskelhypertrophie sind, warum sollte "Durchhängen lassen" zu mehr Mikrotraumata führen?

Wie gesagt, jedem das Seine und Muskeln werden sicher nach beiden Methoden wachsen. Ich persönlich halte "Durchhängen lassen" aus trainingswissenschaftlicher Sicht für weniger gut, als den Muskel während der kompletten Übung unter Spannung zu halten, und sowohl Pendelbewegung als auch Durchstrecken der Ellenbogen zu vermeiden.
was hat man davon den muskel die ganze zeit unterspannung zu halten ausser eine unterbindung der versorgung?
voll rom heißt: volle kontraktion UND volle dehnung
nicht mehr und nicht weniger

btw: volle streckung = volle entlastung?
also ich habe durch loaded stretching noch die besten ergebnisse bei den klimmies gespürt.
und entlastet waren die da nie glaubs mir^^
der muskel kontrahiert gegen seine dehnung sonst würde er reißen

oder wie funktionieren dann negative reps??