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In den 80ern und 90ern habe die ( besonders jungen ) Leute viel öfter und mehr trainiert als heute und sind auch gewachsen und waren dadurch nicht öfter verletzt. Ein Anfänger hat gar nicht die Kraft und die Masse, dass sein ZNS bzw. der Stoffwechsel so beeinträchtigt werden, dass es kritisch wird, auch wenn er sich subjektiv übermäßig belastet. Kritisch wird es erst viel später, da Kraft und Regenerationspotential nicht linear anwachsen. DANN werden längere Paisen sinnvoll, man fängt an, weniger zu trainieren, weil es dann nochmal einen Schub bringt und man es sich auch erlauben kann, da der Atrophieprozess sich verlangsamt und beispielsweise einmal wöchentliches Training und/oder 2 Wochen Urlaub zu keinem Abbau mehr führen.
Ich finde es gut, dass heute weniger und einfach smarter und effektiver trainiert wird als "damals" ( stellt Euch mal vor, Ihr hätte ausschließlich die FLEX als Informationsquelle, das "rehablitiert" die alten Pumper... ), aber diese ständige Panik vor Übertraining und Katabolie, wenn man nach dem Training keine Malzplörre und kein geheiligtes WHEY trinkt oder mal drei Tage am Stück Gas gibt etc., ist überzogen.
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 Zitat von Rektus
In den 80ern und 90ern habe die ( besonders jungen ) Leute viel öfter und mehr trainiert als heute und sind auch gewachsen und waren dadurch nicht öfter verletzt. Ein Anfänger hat gar nicht die Kraft und die Masse, dass sein ZNS bzw. der Stoffwechsel so beeinträchtigt werden, dass es kritisch wird, auch wenn er sich subjektiv übermäßig belastet. Kritisch wird es erst viel später, da Kraft und Regenerationspotential nicht linear anwachsen. DANN werden längere Paisen sinnvoll, man fängt an, weniger zu trainieren, weil es dann nochmal einen Schub bringt und man es sich auch erlauben kann, da der Atrophieprozess sich verlangsamt und beispielsweise einmal wöchentliches Training und/oder 2 Wochen Urlaub zu keinem Abbau mehr führen.
Ich finde es gut, dass heute weniger und einfach smarter und effektiver trainiert wird als "damals" ( stellt Euch mal vor, Ihr hätte ausschließlich die FLEX als Informationsquelle, das "rehablitiert" die alten Pumper... ), aber diese ständige Panik vor Übertraining und Katabolie, wenn man nach dem Training keine Malzplörre und kein geheiligtes WHEY trinkt oder mal drei Tage am Stück Gas gibt etc., ist überzogen.
woher weißt du dass die jungen leute heute weniger in ihrer anfangszeit trainieren?
woher weißt du dass alle von denen, die beim training sofort tempo 100 rasen (zb 5x5), gesund bleiben und 10 jahre später immer noch trainieren?
dass die regenerationsfähigkeit iwo stecken bleibt, während das kraftpotential im verhältnis dazu überproportional anwächst, halte ich wiederum für ein gerücht. immer wenn ich den klokov in seinen 1 million youtube-videos die eier abbeuge sehe und er machts nen tag später noch mal, denke ich mir, dass der sich aber ein starkes, strapazierfähiges zns antrainiert hat...
edit: aber klar, ab einem gewissen alter kippt das auch wieder. ein 50jähriger kann nicht mehr wie ein sportlicher 20jähriger trainieren. aber das ist dem natürlichen biologischen abbauprozess geschuldet...
Geändert von MuckiJoe (14.02.2014 um 16:22 Uhr)
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Was war die Frage?
 Zitat von MuckiJoe
ein 50jähriger kann nicht mehr wie ein sportlicher 20jähriger trainieren. aber das ist dem natürlichen biologischen abbauprozess geschuldet...
Ein sportlicher 50-jähriger weiss, was und wie viel er trainieren muss. Ein 20-jähriger muss das erst lernen.
DAS ist der wesentliche Unterschied(außer beide sind Anfänger)
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 Zitat von MuckiJoe
woher weißt du dass die jungen leute heute weniger in ihrer anfangszeit trainieren?
woher weißt du dass alle von denen, die beim training sofort tempo 100 rasen (zb 5x5), gesund bleiben und 10 jahre später immer noch trainieren?
Ich habe nirgendwo etwas von "alle" geschrieben.
Allgemein: Weil ich in den 80ern, als 6x wöchentlich 2-3 Stunden gepumpt wurde, trainiert habe und noch zu vielen Leuten von damals Kontakt habe. Viele haben Probleme mit dem Rücken, aber das ist eher der Übermotivation und der daraus resultierenden falschen Technik geschuldet als Übertraining o.ä..
Das ist genau der feine Unterschied, den die Erfahrung über die Jahrzehnte bringt: Was andere GLAUBEN müssen, WEIß ich eben aus eigener Erfahrung...
dass die regenerationsfähigkeit iwo stecken bleibt, während das kraftpotential im verhältnis dazu überproportional anwächst, halte ich wiederum für ein gerücht.
Das darfst Du, was mich angeht: Siehe oben, letzter Satz von mir...
immer wenn ich den klokov in seinen 1 million youtube-videos die eier abbeuge sehe und er machts nen tag später noch mal, denke ich mir, dass der sich aber ein starkes, strapazierfähiges zns antrainiert hat...
edit: aber klar, ab einem gewissen alter kippt das auch wieder. ein 50jähriger kann nicht mehr wie ein sportlicher 20jähriger trainieren. aber das ist dem natürlichen biologischen abbauprozess geschuldet...
Das WEIß ich in vier Jahren, werde Dir dann gerne berichten, aber vielleicht sind Dir ja links und Prognosen von 20jährigen Internet-Helden wichtiger... Was einen 46jährigen angeht: Richtig, ich kann nicht mehr so oft trainieren wie mit 20, das liegt aber wohl genau an dem, was ich vorher beschrieben habe, ich habe mehr Masse, bewege höhere Gewichte. Das Training eines 20jährigen mit SEINEN Gewichten traue ich mir durchaus zu... 
@ Tintifax: Ja, so isses. Wenn man fast alles schon durch hat, muss man nicht mehr rumexperimentieren, ist ein Riesenvorteil.
Geändert von Rektus (15.02.2014 um 16:08 Uhr)
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