Im Kraftsport geht es darum möglichst viele Fasern gleichzeitig zu kontrahieren und das geschiet bei schweren Gewichten. So verbessert sich die intramuskuläre Koordination-die Maximalkraft steigt. Die Maximalkraft kann zwar auch durch zunehmende Muskelmasse steigen,aber das spielt je weiter der Athlet fortscherietete eine immer geringer werdende Rolle. Da (vor allem natural) irgendwann weitestgehend Schluss ist mit Musklemasse aufbauen ist und der Athlet ja auch irgendwann mal seine Gewichtsklasse gefunden hat. Letzteres gilt natürlich nicht für Superschwergewichlter.
allerdings wird bei zunehmender erschöpfung die kontraktion immer schwächer im grenzfall: MV sind zwar alle fasern aktiv aber die kontraktion ist viel schwächer.
der muskel gewöhnt sich doch an ein gewicht was er öfter bewegen muss besser als an eins was er weniger bewegen muss (stichwort mechanische belastung)


Der eine Satz mit 6 Wh mit 100 ist sinnvoller. Da bei schwerer und schwerer werdenden Wiederholungen auch weitere Fasern rekrutiert werden. Der Satz mit 6*100 spricht also mehr Fasern an.
ok rechnen wir mal weiter:

1x6x100kg =600kg bewegtes gewicht über dem konditionierungsgrad des muskels. + hohe erschöpfung + längere regenerationszeit

15x1-2x100kg=1500kg-3000kg bewegtes gewicht über dem konditionierungsgrad desmuskels + deutlich niedrigere erschöpfung + kürzere regenerationszeit.

das heißt derjenige der letzteres macht kann schneller wieder ans eisen und kann sich an entweder mehr volumen oder mehr gewicht versuchen.


und nochmal: Es gibt wesentlich sinnvollere Variaenten für Kraftsportler um sich zu steigern!
z.B.: machst mich neugierig