meine meinung:
die motivation während der vorbereitung aufrecht zu erhalten hängt von der einstellung und dem willen ab. ich denke ein wirklich motivierter athlet kann nur von einer verletzung abgehalten werden. außerdem ist er sich bewusst was, wie und wann er etwas machen muss um erfolg zu haben. viel interessanter ist der zustand kurz vor dem wettkampf - hier entscheidet sich, ob man die vorbereitung umsetzen kann. hier gibt es zahlreiche sportpsychologische techniken wie autogenes training oder visualisierung um die bewegung zu automatisierung und störgedanken abzuschalten.
grundsätzlich bleibt zu sagen: die meisten athleten haben das problem sich "zu sehr zu motivieren". es gibt eine reizschwelle: ist man nicht motiviert genug ist man z lax, ist man zu motiviert wird man nervös und es passieren fehler. daher sollte jeder athlet wissen was er braucht... braucht er ruhe vor dem versuch oder eine auf den hinterkopf...
ganz wichtig finde ich einen betreuer, der sich um das drumherum kümmert - das fängt vom equipment anziehen an - übers herausheben - bis zum taktieren. der athlet sollte sich auf den versuch und nichts anderes konzentrieren können.
außerdem (das ist meine aktuellste erfahrung) bin ich der meinung, dass es nicht nur wichtig ist sich physisch, sondern auch psychisch von einem wettkampf zu erholen - und das kann manchmal ein bisschen länger dauern...
gruss,
bipolar
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