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Eisenbeißer/in
Wenn du was soziales willst gibt es genug Sportarten wo du genaus das bekommst.
Pumpen an sich hat so gar nichts mit quatschen zu tun, rede dort auch nur das nötigste mit Leuten die ich schon vorher kannte.
Leute im Fitnesstudio kennenlernen zu wollen ist zum scheitern verurteilt wenn du dich nicht der Entertainer/kumpeltyp schlechthin bist.
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Forum Spezialist/in
Zitat von UltimateGainer
Wenn du was soziales willst gibt es genug Sportarten wo du genaus das bekommst.
Pumpen an sich hat so gar nichts mit quatschen zu tun, rede dort auch nur das nötigste mit Leuten die ich schon vorher kannte.
Leute im Fitnesstudio kennenlernen zu wollen ist zum scheitern verurteilt wenn du dich nicht der Entertainer/kumpeltyp schlechthin bist.
Findest du?
Ich komm gar nicht umhin wenn ich irgendwo paar mal privat bin schon mit Leuten ins Gespräch zu kommen und/oder zu grüßen.
Und wenn ich nur in der umkleide angesprochen werde "na, auch fertig?"
Vielleicht seh ich ja so vertrauenswürdig aus
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hab glaube ich auch nur den Mr. O verpasst weil ich ab und an ein paar takte mit anderen wechsel und mich austausche was man grad so macht, wie man isst, die ziele und wie es läuft. Leider nicht hardcore genug für nur stupides pumpen mit tunnelblick
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Sportstudent/in
ich habe auch lange in öffentlichen Studios trainiert bis ich angefangen habe mein homegym einzurichten. Ich tute mich auch immer schwer leute anzusprechen die ich nicht kenne, aber ich bin auch froh wenn ich in meinem Tunnel bin und einfach trainieren kann. Wobei einen Trainingspartner hin und wieder zu haben wäre auch nicht schlecht, hab damals bei nem Freund im Keller angefangen und wir waren immer zu zweit oder 3. Coole Zeit gewesen.
Hier geht es zu meinem Blog -->
http://www.bbszene.de/bodybuilding-forum/showthread.php5?t=165483
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Ist ja ein interessanter Thread (leider bin ich spät dran).
Meiner Erfahrung nach tummeln sich im Fitnesstudio 3 Sorten von Menschen die von der Anzahl etwa gleich sind:
Person 1: Ist grundsätzlich sozial, will aber nur in Ruhe 1h trainieren und wieder heim zu Freundin/Familie
Person 2: Das Fitnesstudio ist für ihn ein Ort für sozialen Austausch und nebenher trainiert er
Person 3: Hat eine soziale Phobie und trainiert ohne mit Menschen zu sprechen, würde aber gerne mit Menschen sprechen (das ist der TE)
Da du offensichtlich eine soziale Phobie hast musst du langsam deine Comfortzone steigern. Deine Zeilgruppe ist die Person 2. Fang an mit einem "Hallo", dann mit "Hallo, ******* Wetter, perfekt zum trainieren." Dann "Hi, heut steht bei mir Brust an, hilfst mir nachher bei Bankdrücken?". Wenn das klappt kannst du dich auch an Person 1 und 3 wagen.
Ich denke 80% der Leute reden gerne im Fitnessstudio aber 50% davon getrauen sich nicht (Fitnessstudio ist eben ein Ort wo ein ängstlicher Mensch ungestört unter Menschen sein kann.).
Die restlichen Leute werden auch nicht von 10 Sekunden Smalltalk gestört. Durch Smalltalk filterst du aber die Leute raus die vielleicht an längeren Gesprächen interessiert sind.
Es schadet nicht im Fitness länger zu reden als zu trainieren. Der wichtigste Faktor für ein erfüllendes Leben ist soziale Interaktion (wie du schon bemerkt hast). Ohne soziale Kompetenz nützen dir alle Muskeln der Welt nichts.
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Ich bin auch beim Trainieren nicht sehr gesprächig. Ich gönne ab und zu einen Smalltalk. Zwischen zwei Übungen kann er entspannend und erholsam sein. Man muss nur wissen, wer sprechen will oder nicht und wann.
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Ich trainiere auch lieber für mich, aber ein paar Leute grüßt man immer und tauscht sich smalltalkmäßig aus, hat ja auch irgendwie mit einem Gefühl von Zugehörigkeit zu tun.
Für den Anfang kann ich dir nur dazu raten, einfach die Leute zu grüßen, wenn du zu trainieren beginnst. Ist nicht so schwierig, ein freundliches "hallo" herauszubringen und jemandem dabei kurz in die Augen zu blicken. Unterstützung beim Training geht auch immer, ich habe schon unzählige Leute gefragt, ob sie mal kurz assistieren können. Ablehnungen sind selten - und wenn sie doch kommen, ist das auch nicht tragisch, dann möchten die Leute halt für sich trainieren. Also Kopf hoch und einfach machen!
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an deiner Stelle keine falschen Hoffnungen machen - introvertiert sein liegt in den Genen.
wie aber meine Vorredner angemerkt haben, gibt es einige Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen,
solltest du vor der Situation stehen: Triff die Entscheidung bis zu deinem dritten Atemzug - zögerst du zu lange wirkt es künstlich.
aber was versprichst du dir daraus?
würde mich eher aufs training konzentrieren, als mich ablenken zu lassen. just sayin'
“Adapt what is useful, reject what is useless, and add what is specifically your own.” – Bruce Lee
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Zitat von MoTerry
an deiner Stelle keine falschen Hoffnungen machen - introvertiert sein liegt in den Genen.
Meinst du ? Dachte ich früher auch mal sehe ich aber heute überhaupt nicht so. Meiner Meinung nach kommt das 90% aus sozialer Programmierung und paar anderen Faktoren. Man kann sich also von introvertiert zu extrovertiert trainieren (und ich meine nicht Extrovertiertheit faken, sondern aus Interesse an den Menschen extrovertiert sein). Alleine die Tatsache, dass er die Frage so gestellt hat bedeutet, dass er zwar introvertiert handelt, er aber damit nicht glücklich ist und sein extrovertierter Persönlichkeitsanteil bedient werden will. In dem Fall wäre extrovertiert der Normalzustand.
Es kommt natürlich auf die Definition an. Man kann natürlich auch introvertiert sein und gerne Zeit alleine zu verbringen was aber überhaupt nicht bedeutet, dass man wenig mit Menschen spricht oder davor zurückschreckt. Ich finde die Definition passt ganz gut:
Introvertierte Menschen: Benötigt Zeit für sich alleine um zu "regenerieren".
Extrovertierte Menschen: Benötigen die Anwesenheit von Menschen um zu "regenerieren".
Trotzdem haben beide keine sozialen Ängste oder Ansprechangst sondern reden gerne mit Menschen, introvertierte Menschen brauch nur eine Pause ab und zu.
Beim TE geht es also gar nicht um das Thema introvertiert oder extrovertiert, sondern um den Grad an sozialer Freiheit bzw. Selbstvertrauen (es ist zu gering). Ich würde sogar sagen, er ist extrovertiert (hier wieder umgangssprachlich gemeint - redet grundsätzlich gerne mit fremden Menschen).
(Sorry, der Post ist sehr durcheinander, sollen nur paar Denkanstöße sein.)
Geändert von <Lu> (21.06.2017 um 10:57 Uhr)
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Forum Spezialist/in
Ich war als Kind auch sehr schüchtern, jetzt das komplette Gegenteil.
Alles Übungssache. Bis man merkt, dass nichts schlimmes passiert. Kann ja auch nichts schlimmes passieren. Ist das selbe wie wenn man Frauen anspricht, mehr als eine Form von Nein kann einem nicht widerfahren.
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