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BB-Schwergewicht
Pottproll, Demonwrestling hat sicher gemeint, ob er auf abnehmen gehen möchte oder auf Masseaufbau und das bei gleicher Ernährung.
Einzigste Möglichkeit hierfür wäre eine zusätzliche Belastung um den Energiebedarf zu erhöhen, zB in Form einer aeroben Einheit, aber abgekoppelt vom normalem Krafttraining, wie zB Holzhacken.
Selber im Krafttraining was zu verändern in Richtung der Wdh-Zahlen führt nur zu oben genannten, da auch hier gesagt werden muss das ein sogenanntes "Abnehmen" eine negative Kcal-Bilanz erfordert.
Du gehst ja gleich von Profis aus, aber der Kerl weiß doch noch nicht mal wie er trainieren oder essen soll.
Eigentlich missbrauche ich diesen Fred nur um euch diesen alten BB-Mythos aus dem Kopf zu werfen. Bin ich nett.
Wenn wir bei Profis angekommen sind, frag dich mal warum zB Ronnie in seinen Videos zur Vorbereitung auf den Mr O mit schweren Gewichten, niedrigen Wdh-Zahlen trainiert.
Wenn du natürliche auf die negative K-Bilanz abzielst, dann hast du recht das es nicht noch sinnvoll wäre Ausdauer zu trainieren da man eh schon abnimmt
Beim Abnehmen geht man immer von einer negativen Kalorienbilanz aus.
Wie diese zustande kommt ist wie schon gesagt, unwichtig.
Esse ich aber wie ein Vieh dann muss ich doch an meinem TP etwas verändern um das gewünschte Ergebniss zu erhalten. Das heißt ich muss den Kalorienverbrauch erhöhen damit ich in eine Null/ negative Bilanz komme.
Nö muss man nix ändern. Ziel ist immer eine bestmöglichste Stimulierung der TypIIb Muskelfasern, welche maximal Hypertrophieren können. Sicherlich ist eine Simulation von TypI Fasern auch erwünscht, da diese eine erhöhte Kapillarisierung und eine hohe oxidative Fähigkeit haben. Das ist aber nur ein Zusatz, da es beim BB auf Muskelmasse ankommt und diese ist zum Grossteil auf TypIIb basiert.
Auch wenn ich den Kalorienverbrauch bei gleicher Ernährung verschiebe und in eine negative Kalorienbilanz komme, welche zum x-ten male zwingend für eine Reduzierung des Körperfettes ist, gerät mein Körper in eine katabole Phase, in der alles getan werden muss, den Muskelverlust gering zu halten. Wie das geht steht oben.
Da nützt es mir nichts wenn ich gemütlich die schweren Gewichte umher schiebe
Wer Gewichte gemütlich rumschiebt, dem sind sie scheinbar zu leicht.
Also denke ich immernoch das man ihm keinen TP aufstellen kann wenn er uns nicht mal sagt was er eigentlich möchte.
Nicht was er möchte (er möchte was alle wollen, mehr Muskeln) sondern wie er es mag.
Wenn ihr mir nicht glaubt, dann glaubt wenigstens der alten BoardIkone Bambam. Ansonsten bin ich traurig.
In vielen Studios wird immer noch verbreitet, daß man in einer Definitionsphase die Wiederholungszahlen erhöhen sollte, da auf diese weise das Fett abgebaut wird und der Muskel besser geformt.
Einmal wurde bereits oben dargelegt, daß es nicht möglich ist die Form eines Muskels zu verändern. Desweiteren ist zwar zu beobachten, das die Zahl verbrannter Kalorien bei höheren Wiederholungszahlen etwas gesteigert wird durch das hierfür niedrigere Gewicht, aber bei weitem nicht so stark wie früher angenommen. Um effektiver eine bessere Definition zu bekommen und Fett zu verlieren müssen sie den Körper in eine negative Kalorienbilanz bringen, entweder durch das Einbauen von zusätzlichem Training z.B. auf dem Ergometer, um den Kalorienverbrauch zu steigern bei gleichbleibender Ernährung, oder durch das Einschränken der Nahrungszufuhr, sprich eine Diät.
Dafür hat das drastische Steigern der Wiederholungszahlen aber einen anderen negativen Effekt. Wenn die Muskulatur vornehmlich im Bereich niedriger bis mittlerer Wiederholungen aufgebaut wurde, so wurde durch das entsprechende Training auch vornehmlich der Anteil der weißen Muskelfasern (fast twistch fibres) trainiert und aufgebaut. Wird nun der Wiederholungsbereich drastisch erhöht, so verschiebt sich der Trainingsanreiz stärker hin zu den roten Muskelfasern (slow twitch fibres).
Nun passiert folgendes, der Körper bekommt einerseits nicht mehr den vollen Traininganreiz für die trainierten weißen Muskelfasern. Dadurch beginnt der Körper diese langsam abzubauen. Im Gegenzug versucht der Körper durch den neuen Reiz die roten Muskelfasern aufzubauen. Hierfür fehlt ihm aber durch die negative Kalorienbilanz die nötige Nährstoffzufuhr. Das Ergebnis ist also letztlich ein Verlust an Muskelmasse.
Quelle: www.bambamscorner.de
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