fals mit
richtiger ansatz, falsche schlussfolgerung.
ich gemeint war, einige ergänzungen.

Das Kohlehydrat des Körpers ist das Glycogen. Es ist ein Zweifachzucker
falsch, Glycogen ist das gegenstück zur pflanzlichen Stärke, also ein Polysaccharid mit alpha-1,4- und alpha-1,6-glykosidischen bindungen, was die baumartige struktur des Makromoleküls erklärt.

Durch Glycogen steigt der Blutzucker. Wenn keine Kohlehydrate mehr aufgenommen werden, sinkt daher auch der Blutzucker.
falsch, Glykogen hilft, einen konstanten Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Den nach einer Mahlzeit erhöhten Blutzuckerspiegel senkt insulin, weil es Glucose(Traubenzucker) aus dem blut ins gewebe transportiert. Droht der Blutzuckerspiegel aufgrund von Nahrungskarenz oder körperlicher Überanstrengung dennoch unter das physiologische niveau zu fallen, kommt Glucagon ins spiel welches sehr wohl katobole eigenschaften besitzt.


So entstehen Fettsäuren, aus denen Ketonkörper gebildet werden, die dem Körper statt des Glycogens zur Verfügen stehen. Mit anderen Worten: Der Körper macht sich seine Kohlehydrate selbst! und versorgt damit z.bsp. das gehirn...
auch nicht ganz richtig, denn bevor es zu einer ketoazidose kommt, wird zunächst versucht, die gluconeogenese anzukurbeln. mit gluconeogenese ist ein vorgang gemeint, bei dem der körper unter Energieaufwand Glucose aus glucogenen Aminosäuren herstellt, die er aus dem Muskelgewebe mobilisiert, daher auch
Auch wenn Glucagon das Gegenhormon des anabolen Insulins ist, hat es keine katabolen Eigenschaften. Es hat vielmehr eine Schutzfunktion und greift die Fettzellen und nicht die Muskelzellen an.
falsch

zum schluss wäre noch zu erwähnen, dass das gehirn sehr lange zeit braucht um sich an die verwertung von ketonkörpern zu gewöhnen. abgesehen davon ist es eine notlösung des körpers. resultat sind zentralnervöse störungen, unter anderem halluzinationen. ketonkörper sind per definitionem keine kohlenhydrate.

@barbie
ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich hab diesen ****** nicht gelernt damit ich durch fehlinterpretierte zitate quasi korrigiert werde.
bei fragen, beschwerden, anregungen und weiteren biochemischen disputen stehe ich gerne weiterhin zur verfügung.

grüße