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  1. #71
    Sportstudent/in
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    [schild=5 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=0]dussel, wo bist Du ?[/schild]

    ...könntest Du mal noch auf die an Dich gerichteten Fragen antworten?!

  2. #72
    Eisenbeißer/in
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    @Schnucki:
    Nur um einige Missverständnisse in deinem Beitrag aus dem Weg zu räumen: die eigentlichen Wirkmechanismen kh armer/freier Diäten werden nicht von den Befürwortern gesehen, bzw. werden verdrängt. Ich kann damit genau wie jeder andere auch abspecken (wenn ich es nötig hätte) und sogar Muskelmasse aufbauen, damit wird aber das theoretische Gebäude, das hinter der Diät steht nicht automatisch zur Wahrheit (sondern die verdrängten eigentlichen Wirkmechanismen, die im Hintergrund ablaufen).
    Die Energiebilanz ist alles, was den KFG langfristig beeinflusst (die Einflüsse der Ernährung auf den Hormonhaushalt werden über lange Sicht ausgeglichen, so sehr sich die Ketonämiker auch dagegen sträuben). Mit herkömmlicher Ernährung wirst du deswegen zulegen, weil eine große Nahrungsmittelgruppe (die KH-haltige nämlich) dazu kommt und somit mehr Kalorien aufgenommen werden (die sonst bei einer ketonämischen Diätform ja verboten gewesen wären), außerdem spielen da auch noch Verschiebungen im Wasserhaushalt eine gewaltige Rolle, also kannst du die Waage als Meßinstrument während/nach Keto sowieso vergessen. Das ist allerdings nur ein Teil der Wirkmechanismen. Es führt außerdem dazu, daß man den Organismus damit auf eine zweifelhafte Fährte lockt (und nebenbei die Schuld den KH zuschiebt, die in Wirklichkeit aber den zusätzl. Kalorien sowie dem Wasserhaushalt zugeschoben werden müsste) - das ist der Teufelskreis vor dem beide Augen zugedrückt werden.
    Siehe auch Artikel ("think twice before jumping on the low carbohydrate bandwagon") :
    http://www.acsm.org/health%2Bfitness...tSocFall03.pdf

  3. #73
    Eisenbeißer/in
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    @Eisenbär: wenn man nach der Keto auf low-fat mit gleichbleibender Negativen Kcal Bilanz geht, passiert da überhaupt nichts! Ausser das du natürlich wieder bissle Wasser ziehst, aber das ist ja klar.
    Die Waage würde ich auch aussen vor lassen.
    Was du nur jedesmal übersiehst @Eisenbär, ist die Tatsache, das die meisten Menschen ihrem Heisshunger Gefühl nur sehr schwer entgehen können. Leider tritt das bei einer low-Fat Diät wesentlich stärker zu Tage als bei Low-Carb. UNd genau deshalb sind die Low-Carb Diäten ja so beliebt...kein Heisshunger und auch wenn der erste Gewichtsverlust nur Wasser ist, animiert es wahnsinnig zum durchhalten.
    Du gehts das ganze nur von der physiologischen Seite an Eisenbär! Du vernachlässigst aber das aller Wichtigste in der Diät...die Psyche!
    Das die Keto-Diät nur mit negativer Kcal Bilanz funktioniert, ist allen klar...aber wie gesagt, es gibt kaum eine Diät, die sich von der Psyche her so gut verkraften lässt wie die Keto und die so lange zum durchhalten animiert.
    @Schnucki:
    tolle Leistung, nur weiter so!

  4. #74
    Men`s Health Abonnent Avatar von nebukadneza
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    Leider tritt das bei einer low-Fat Diät wesentlich stärker zu Tage als bei Low-Carb. UNd genau deshalb sind die Low-Carb Diäten ja so beliebt...
    Kann man nicht so pauschal sagen, meine Erfahrungen sehen so aus:

    Keto (unter 20g KH): Kein Heisshunger, relativ leicht durchzuhalten. Aber extremer Kraftverlust nach 4-5 Wochen, also abgebrochen.

    Low Carb (100-150g KH): Heisshunger, und das nicht schlecht. Spätestens nach 4 Tagen ohne Sünde war diese Diätform eine Qual. Dementsprechend für mich kaum durchzuhalten. Außerdem hatte ich leichte Konzentrationsprobleme.

    LowFat mit KH nur vor und nach dem Training (200-350g KH): Ging anfangs wirklich gut, aber in den Phasen ohne KH (nur KH aus Milch, Quark etc) war doch Heisshunger da. Das musste man aber immer nur bis zum Training durchhalten, denn danach kann man sich dann richtig vollstopfen (150g Reis und solche Späße).

    LowFat mit KH über den Tag verteilt: Also 5-6 Mahlzeiten die von den Nährwerten her fast vollkommen gleich sind. Diese Diätform finde ich bisher am besten. Es ist zwar ab ca. 2 Stunden nach einer Mahlzeit ein gewisser Hunger (also leerer Magen) da, aber Heisshunger kommt extrem selten. Ich finds recht gut durchzuhalten, zwar schieriger als Keto, aber dafür bleibt mir meine Kraft erhalten und auf längere Sicht verschwindet das Gewicht genau so schnell. Außerdem sind Fehltritte nicht so gravierend wie bei einer Keto Diät.

    Sind nur meine Erfahrungen, ich erhebe keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Gruß, Joe

  5. #75
    Eisenbeißer/in
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    Was du nur jedesmal übersiehst @Eisenbär, ist die Tatsache, das die meisten Menschen ihrem Heisshunger Gefühl nur sehr schwer entgehen können. Leider tritt das bei einer low-Fat Diät wesentlich stärker zu Tage als bei Low-Carb. UNd genau deshalb sind die Low-Carb Diäten ja so beliebt...kein Heisshunger und auch wenn der erste Gewichtsverlust nur Wasser ist, animiert es wahnsinnig zum durchhalten.
    Du gehts das ganze nur von der physiologischen Seite an Eisenbär! Du vernachlässigst aber das aller Wichtigste in der Diät...die Psyche!
    Irrtum (beides), ich übersehe weder die Psyche (wenn du meinen letzten Beitrag genauer analysieren würdest: ganz im Gegenteil) noch das sog. Heisshungerproblem (das Thema wiederhole ich hier aber nicht schon wieder). Ihr verlasst euch da auf die üblichen Propaganda-Sätze ohne sie wirklich mal selbst zu überprüfen. Mach doch einfach mal ein Experiment mit gleicher Kalorienmenge:
    jeweils morgens:
    2 Kartoffeln kochen, mit etwas körnigem Frischkäse, Spritzer Öl und etwas Sojasauce, Zeit messen bis zum "Hunger"gefühl.
    gleiche Kalorienmenge am nächsten morgen mit Bockwurst (oder was anderes ekliges das dir kh-frei einfällt), Zeit messen

    Siehe auch Untersuchungsreihen "satiety index".

  6. #76
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    O
    Ihr verlasst euch da auf die üblichen Propaganda-Sätze ohne sie wirklich mal selbst zu überprüfen...
    ...mit solchen Unterstellungen sollte man vorsichtig sein.

    Gruß

  7. #77
    Eisenbeißer/in
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    2 Kartoffeln kochen, mit etwas körnigem Frischkäse, Spritzer Öl und etwas Sojasauce, Zeit messen bis zum "Hunger"gefühl.
    gleiche Kalorienmenge am nächsten morgen mit Bockwurst (oder was anderes ekliges das dir kh-frei einfällt), Zeit messen
    @Eisenbär: wenn ich in der Früh nen Proteinshake+Öl trinke, dann kann ich froh sein wenn ich bis nachmittags um vier überhaupt Hunger habe!
    Wenn ich in der Früh ne schale Müsli esse...hab ich 3 Stunden später wieder riesen Hunger. Also nix übliche Propaganda-Sätze, alles selbst getestet!

  8. #78
    Neuer Benutzer
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    Eisenbaer:
    Deine Argument sind z.T. völlig richtig.
    Selbstverständlich, kann ich nur Gewicht reduzieren, wenn mein Kaloriendefizit stimmt.
    Ebenfalls korrekt, dass ich mit kohlenhydratreicher Ernährung wieder zunehmen würde.
    Auch wahr, dass mein Wasserhaushalt sich verändert hat.
    Dazu einige Anmerkungen:
    Ich werde mich nie wieder so ernähren wie vorher.
    Ca. 5 kg vor meinem Wunschgewicht, werde ich die Kohlenhydratzufuhr langsam erhöhen, ca. 4-5g alle 14 Tage. So kann ich meine persönliche Schmerzgrenze ausloten. Daran habe ich mich zu orientieren. Ein Diabetiker hat ja auch seine BE-Grenze, nach der er sich zu richten hat.
    Warum sollte das bei Kohlenhydraten anders sein?
    In den ersten 4 Wochen habe ich lieber mit dem Maßband "gearbeitet", als mit der Waage. Durch den anfänglich verstärkten Wasserverlust , nahm der Umfang stark ab und gab mir noch mehr Motivation ( siehe Blueboy - psychologischer Effekt).
    Meine Gewichtsprobleme sind nicht durch zu viel Fett, sondern durch zu viele Kohlenhydrate entstanden. Der Fettanteil meiner früheren Ernährung lag bei 35%. Ich hatte Probleme mit Kartoffeln,Nudeln, Reis, Industriezucker, Cornflakes....
    Alle diese Nahrungsmittel haben mich nicht gesättigt, sondern nur die "Gier" nach noch mehr Kohlenhydraten geweckt.
    Und wenn man sich täglich 500g Cornflakes mit Zucker zu Gemüte führt, hilft eben auch keine Magermilch mehr.
    Hormonhaushalt:
    Es ist durchaus möglich, dass mein Hormonhaushalt sich irgendwann den Gegebenheiten anpasst. Ich weiß wie erfinderisch der menschliche Körper ist.
    Darüber müsste man Personen befragen die diese Ernährungsform bereits Jahre oder Jahrzehnte befolgen.
    Muskelaufbau: Mein Trainer wollte von mir wissen, ob ich Steroide nehme, da er sich den rapiden Fett ab - und Muskelaufbau nicht anders erklären konnte.....

    nächsten morgen mit Bockwurst (oder was anderes ekliges das dir kh-frei einfällt),
    Also auf Anhieb fallen mir da ein paar echt ekelige Sachen ein:
    Quarkwaffeln, selbstgebackene Brötchen und Brot, Schinkenröllchen und Hüttenkäse, Eier mit Kaviar - brrrr, hört sich alles fuuurchtbar an, oder?
    Wie kommst Du bitte darauf, dass wir keine Kohlenhydrate zu uns nehmen???
    Es sind eben nur nicht so viele. Es gibt mittlerweile wunderbare Rezepte, die unseren Speiseplan zu einer wahren Schlemmerorgie werden lassen.
    Dabei wird Industriezucker immer gegen Süßstoff und Mehl gegen Proteinpulver oder Gluten ausgetauscht.
    Ein kh-armes Brot hat bei ca. 460g nur 38,5 Kohlenhydrate.
    Ja, ja, wir Atkinsianer leben schon luxuriös.

    Blueboy:
    Vielen Dank. Ich werde weiter machen und ich werde mein Ziel erreichen.

    All das war im letzten August noch völlig illusorisch.
    Da suchte ich verzweifelt nach einer Norephedrinquelle. Neben dem Ephedrin war es die einzige Möglickeit meine "Fressgier" in den Griff zu bekommen.
    Das ist jetzt, genau wie alle anderen gescheiterten "Diäten", Geschichte.

    Liebe Grüße
    Schnucki

  9. #79
    Eisenbeißer/in
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    [quote="Blueboy"]
    @Eisenbär: wenn ich in der Früh nen Proteinshake+Öl trinke, dann kann ich froh sein wenn ich bis nachmittags um vier überhaupt Hunger habe!
    Wenn ich in der Früh ne schale Müsli esse...hab ich 3 Stunden später wieder riesen Hunger. Also nix übliche Propaganda-Sätze, alles selbst getestet!
    Vielleicht liegt genau da der Streitpunkt, bzw. der Unterschied. Bei mir (und damit bin ich nicht allein) ist es genau umgekehrt.

    @Ranti:
    Dr. Quichote hat uns längst aufgegeben...

    Greetz,
    Sancho Pansa

  10. #80
    60-kg-Experte/in Avatar von Vektor
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    Es kamen Argumente mit den Inhalten "Psyche" als Faktor, sowie daß Gewichtsverlust (Diät bei Übergewicht) ja der Gesundheit dient, und daß man da besser den "leichteren" Weg über (angeblich) höhere Sättigung unter Fett-Mast gehen kann.
    Zum Aspekt "Ketodiät bei Übergewicht" (wie von @schnucki12) beschrieben) möchte ich kurz außerhalb wissenschaftlichem Aufzählen von Fakten/Studien eine simple Überlegung anbringen, quasi einmal um aus meiner Sicht den "Sinn" des Ganzen zu hinterfragen. Ist ja auch nicht ganz unwichtig.

    Jemand hat erkannt, daß sein Übergewicht schädlich ist. Stimmt. Er/Sie will runter mit dem Gewicht, gesünder und fitter sein, Sport machen, Vitaminpillen etc. Ok. Also, wie gescheid (nicht intellektuell gemeint) ist es jetzt, mit einer Fett-Schlemmerei, die hinten bis vorne mindestens genauso "unnatürlich" ist wie das zu bekämpfende Übergewicht, auf das Ziel Gesund-Normalgewichtig-sportlich etc. hinzuarbeiten? Wenn also nur das Ziel zählt, und nicht der Weg dort hin, dann macht doch folgendes: geht zum Arzt, laßt euch doch einen Cocktail aus Ponderax, Reductil, Fluctine, Ephedrin und Yohimbin verschreiben (oder besorgt es sonst wo). Dann hat man alles, um sein Ziel zu erreichen: Keinen Hunger mehr, Fettresorption eingeschränkt, gute Laune, erhöhte Fettverbrennung usw. Ist doch toll, wenn man abnimmt, oder nicht? Und dann vielleicht noch Keto dazu (manche hier im Forum empfehlen übrigens noch immer Keto+HIIT...) und passt schon.
    Die Alternative wäre die ganz, ganz simple Einsicht und gleichzeitig der einzige Weg, sein Gewichtsziel zu erreichen und zu halten: Ich esse zuviel, habe meine Fresserei nicht unter Kontrolle. Also esse ich weniger, aber ausgewogen (dann kann ich mir gleich die Vitaminpillen sparen), das heißt ich ernähre mich so, wie (und jetzt kommts) ich mich auch nach der "Diät" weiter ernähren kann, jahrelang, ohne
    -wieder z.B. nach Beendigung der Atkins-Diät den bösen KH´s nicht widerstehen zu können und erst recht wieder aufzugehen wie ein Krapfen
    -ich auch mein Leben lang mich ernähren kann, ohne in irgendwelche Nährstoffdefizite zu gelangen.

    Nicht vergessen: Wer sein Übergewicht dem Unvermögen, KH widerstehen zu können, zuschiebt, und jetzt mit Atkins (wenig KH) abnimmt, den möchte ich sehen wenn die Diät vorbei ist und er wieder "normal" isst, also mit KH. Dann kann er nämlich erst recht wieder nicht widerstehen....usw.usf. Ist also ein einziger Unfug.

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