"Personen mit niedrigem Kaffeekonsum haben eine erhöhte Diabetes-Rate", so lautet das Ergebnis epidemiologischer Studien. Ein hoher Kaffeekonsum, also sechs Tassen und mehr am Tag, soll hingegen das Diabetes-Risiko um die Hälfte senken.
Komisch das in keinem Artikel die Rede davon war, das Typ II Diabetis nach heutigem Wissenstand eine nicht unerhebliche genetische Komponenten hat.


In Kombination mit einer Mahlzeit ließ das Koffein den Blutzuckerspiegel jedoch um beinahe 50 Prozent und den Insulinspiegel um 20 Prozent ansteigen.
Das ist ja der Traum eines jeden der Muskelmasse aufbauen will.


Der Mechanismus dazu würde mich auch interessieren.


Hab noch was dazu gefunden, von wegen Kaffee, Insulin und dick machen:

Das Australian Institute of Sport hat die Wirkung der schwarzen Bohne auf die Performance von Radfahrern getestet und festgestellt, dass die Athleten unter Koffein deutlich länger kräftig in die Pedale treten konnten - bereits bei einer kleinen Menge Kaffee um ein Drittel länger! Dabei wird offenbar vermehrt auf Fettspeicher als Energiequelle zurückgegriffen, während üblicherweise Kohlenhydrate als primärer Kraftstoff dienen.
Schlecht wiederrum:

Vor dem Training reduzierte das Koffein im Vergleich zu Placebo bei allen Männern die Insulin-Empfindlichkeit um etwa ein Drittel. Nach dem Fitneßprogramm war der Effekt weiterhin zu beobachten: Die Insulinempfindlichkeit sank durch Koffein bei schlanken Männern um 23 Prozent, bei den Übergewichtigen um 26 Prozent.
Das hiesse ja, das die Zellen also auch Muskelzellen schlechter auf das Insulin ansprechen und somit gelangt weniger Glucose in die Zelle usw.