Welche Kampfsportart?

[Dr. Sardonicus]

Ist es mal wieder soweit?

Welches ist der krasseste/härteste/brutalste oder "effektivste" Kampfstil?



Wenn ich das schon höre.


Erfahrung, Erfahrung und nochmal Erfahrung. Das ist das was zählt in der Situation, die Du da andeutest.
Kloppen lernt man nur beim Kloppen. Also geh zum Boxen oder noch besser: Geh stänkern und polier Dir jedes WE mit ein paar Bereitwilligen die Visage.

Wer erzählt, er lerne Kämpfen im echten Sinne in irgendwelchen "Kampfkunstschulen", muß sich erstmal mit der Realität anfreunden.

Kämpfen lernt man nur beim Kämpfen.

Aber ernsthaft: Dazu muß man schon aus anderem Holz geschnitzt sein als der heutige Durchschnittsdeutsche. Ein Bisschen plem-plem muß man schon sein, ein Bisschen Blöd auch. Und "Eier" muß man eben haben. Denn die meisten Stressmacher erfüllen diese Voraussetzungen.

Wer dann nur die dünne Theorie entgegenzusetzen hat, holt sich eben warme Ohren oder weint, wenn er seine Zähne auf dem Asphalt funkeln sieht.


Ich habe weitaus mehr Bedenken, mich auf eine Auseinandersetzung mit einem erfahrenen alten Kneipen- und Bierzeltschläger einzulassen, als mit einem einigermaßen fitten Kampfsportler oder "Kampfkünstler".

Wie sowas abläuft, hat mit den Szenarien in Turnhallen auf weichen Matten oder selbst bei Vollkontakt-SV-Seminaren mit den allergrößten Straßenkampf-Gurus nichts zu tun. Denn das sind "Laborbedingungen".

In einer rammelvollen Kneipe oder einer schneevermatschten dunklen Straße bei drei Grad Minus nachts um vier läuft es erfahrungsgemäß dann nie so, wie auf der sauberen Matte trainiert.
Von der Stressbelastung so einer Situation gar nicht zu reden. Wenns ernsthaft an die Haut geht, sieht alles ganz anders aus als im Dojo/Ring/Gym/wasweißich.


Von der Vorstellung, sich auf Derlei "vorbereiten" zu können, muß man sich einfach mal so langsam trennen. Man kann nur durch Erfahrung lernen, wie man sich am Besten verhält. Und daß man an ein paar Hieben in die ****** auch nicht gleich stirbt, lernt man dabei auch.
Wenn man also meint, "kämpfen lernen" zu müssen, muß man kämpfen. Mit der Zeit kriegt man Hornhaut im Gesicht und weiß sich dann auch zu helfen, ohne sich in die Hose zu scheißen, sprich: Man lernst mit dem Adrenalinschock umzugehen. Und mit der Angst. Denn das ist es ja, worum es hier geht: Angst vermöbelt zu werden.





Sich in der falschen Sicherheit von antrainierten Schemata, kuriosem "Wissen" und "unschlagbarer Techniken" oder "Stile" zu wiegen, halte ich für weit gefährlicher als alles Andere in dem Zusammenhang.





Am Besten wäre es für die Meisten stets gewesen, sich vorher mal mit ihrem Adrenalinspiegel und ihrer Angst zu befassen. Würde Vielen die Kosten für Kurse und Schulen sparen.
******rige und nervöse "Opfer" ziehen Dresche magisch an.

[aresblack]

Ist es mal wieder soweit?

Welches ist der krasseste/härteste/brutalste oder "effektivste" Kampfstil?



Wenn ich das schon höre.


Erfahrung, Erfahrung und nochmal Erfahrung. Das ist das was zählt in der Situation, die Du da andeutest.
Kloppen lernt man nur beim Kloppen. Also geh zum Boxen oder noch besser: Geh stänkern und polier Dir jedes WE mit ein paar Bereitwilligen die Visage.

Wer erzählt, er lerne Kämpfen im echten Sinne in irgendwelchen "Kampfkunstschulen", muß sich erstmal mit der Realität anfreunden.

Kämpfen lernt man nur beim Kämpfen.

Aber ernsthaft: Dazu muß man schon aus anderem Holz geschnitzt sein als der heutige Durchschnittsdeutsche. Ein Bisschen plem-plem muß man schon sein, ein Bisschen Blöd auch. Und "Eier" muß man eben haben. Denn die meisten Stressmacher erfüllen diese Voraussetzungen.

Wer dann nur die dünne Theorie entgegenzusetzen hat, holt sich eben warme Ohren oder weint, wenn er seine Zähne auf dem Asphalt funkeln sieht.


Ich habe weitaus mehr Bedenken, mich auf eine Auseinandersetzung mit einem erfahrenen alten Kneipen- und Bierzeltschläger einzulassen, als mit einem einigermaßen fitten Kampfsportler oder "Kampfkünstler".

Wie sowas abläuft, hat mit den Szenarien in Turnhallen auf weichen Matten oder selbst bei Vollkontakt-SV-Seminaren mit den allergrößten Straßenkampf-Gurus nichts zu tun. Denn das sind "Laborbedingungen".

In einer rammelvollen Kneipe oder einer schneevermatschten dunklen Straße bei drei Grad Minus nachts um vier läuft es erfahrungsgemäß dann nie so, wie auf der sauberen Matte trainiert.
Von der Stressbelastung so einer Situation gar nicht zu reden. Wenns ernsthaft an die Haut geht, sieht alles ganz anders aus als im Dojo/Ring/Gym/wasweißich.


Von der Vorstellung, sich auf Derlei "vorbereiten" zu können, muß man sich einfach mal so langsam trennen. Man kann nur durch Erfahrung lernen, wie man sich am Besten verhält. Und daß man an ein paar Hieben in die ****** auch nicht gleich stirbt, lernt man dabei auch.
Wenn man also meint, "kämpfen lernen" zu müssen, muß man kämpfen. Mit der Zeit kriegt man Hornhaut im Gesicht und weiß sich dann auch zu helfen, ohne sich in die Hose zu scheißen, sprich: Man lernst mit dem Adrenalinschock umzugehen. Und mit der Angst. Denn das ist es ja, worum es hier geht: Angst vermöbelt zu werden.





Sich in der falschen Sicherheit von antrainierten Schemata, kuriosem "Wissen" und "unschlagbarer Techniken" oder "Stile" zu wiegen, halte ich für weit gefährlicher als alles Andere in dem Zusammenhang.





Am Besten wäre es für die Meisten stets gewesen, sich vorher mal mit ihrem Adrenalinspiegel und ihrer Angst zu befassen. Würde Vielen die Kosten für Kurse und Schulen sparen.
******rige und nervöse "Opfer" ziehen Dresche magisch an.

Ja da darf ich als erfahrener Türsteher ( mittlerweile auch schon ein paar Jährchen im Geschäft) nur Recht geben. Er hats erfasst. Ich bin auch Kickboxer...in einer vollen Kneipe zieht das gar nix.......oder nimmt irgendjemand im Training " Aschenbecher von hinten auf die Schnauze Abwehr" durch? Soll sich mal melden.....könnts gebrauchen....fg. Liebe Grüsse Ares Black