Ich habe die MD zuletzt im Sommer 2005 gemacht. Hat wirklich gut funktioniert. Ich war Ende Oktober 2005 noch einmal im Badeurlaub und sah wirklich schlank, hart und muskulös aus.

Von Nov. 2005 bis Ende 2005 habe ich mich jedoch etwas gehen lassen und zwecks Masseaufbau deutlich mehr Kohlenhydrate + Kalorien zu mir genommen und bin natürlich auch wieder etwas weicher geworden.

Jetzt seit Neujahr bin ich wieder auf der MD (ich fühle mich einfach besser, wenn ich meine Bauchmuskeln und meine Adern beim Training wieder sehe).

Startgewicht am 01.01.2006: 90,5 Kilo bei 175 cm Körpergröße.
Training: 4-5 mal unter der Woche, 2-3 Kardio
Training ohne Rückenwind (also natural)
Zielgewicht: Mai 2006 = 79-81 Kilo
Gewicht am 03.02.2006: 87 Kilo

Speiseplan:

morgens: 3 Scheiben Vollkornbrot mit fettarmen Käse
Zwischenmahlzeit: ein Low-fat/low-carb Proteintrink
Mittagessen: 9 Chickenwings bei Burger King oder 200 Gramm Rindfleisch
direkt nachm Training: 100 gramm Grummiebärchen
eine Stunde nachm Training: 2 Cheeseburger vom Burger King
Zwischenmahlzeit: 150 Gramm Rindfleisch
Abendessen: 150 Gramm Tunfisch ausm Wassersaft

Aus meiner Erfahrung muss man gar nicht so sehr auf die Kalorien achten (die werden eh weniger, da man die Kalorien aus den Kohlenhydraten beachtlich reduziert).

Ebenfalls der Fettgeahlt der Nahrung kann hoch sein, solange man die Kohlenhydrate an den Traingstagen nicht über 1,5 bis 2 Gramm pro Körpergewicht anhebt. Und jetzt das Wichtigste: Ist die Kohlenhydratzuvor zu hoch, geht der Schuß nach hinten los und man nimmt aufgrund der hohen Fettzuvor nix ab, bzw. nimmt zu.

Der Proteingehalt ist automatisch entsprechend hoch

Entscheidend ist, dass man die Kohlenhydrate nur noch am Morgen und nach dem Training zu sich nimmt.

Somit stoppt man am Morgen und nach dem Training die katabole Phase, senkt den Cortisolspiegel und geht in die anabole Phase über.

Die anderen Mahlzeiten enthalten so gut wie keine Kohelnhydrate - im Prinzip wie bei der ätkins Diät - und fördern somit die Fettverbrennung.

Von Samstags morgens bis zum Sonntagnachmittag habe ich meine Ess- und Ladephase. Das heißt, ich esse also fast alles was ich in die Hände kriege (viel Nudeln, Pizza, Weißbrot, Eis).

Am Sonntagnachmittag bin ich dann richtig aufgeladen und voll.

Mein Stoffwechsel läuft nun wieder auf Hochturen.

Entscheidend für den Erfolg der Diät ist dann, dass ich mich von Sonntagnachmittags an wieder bis zum nächsten Samstag früh wie oben beschrieben ernähre.

Hört sich gut an die Theorie, oder?

Funktioniert aber auch in der Praxis.