Isolationsübungen sind per se besser dazu geeignet, an Masse zuzulegen. Mit Hilfe von Isos kann man nämlich mehr
Muskelfasern aktivieren und fördert zudem (siehe oben) die intramuskuläre Koordination. Desweiteren muss sich der Körper nicht auf mehrere Körperteile konzentrieren, soll heissen, das Gehirn ist eigentlich nur bei Isos in der Lage sich vollständig auf die Übung bzw. den Muskel zu konzentriern. So gesehen wären unilaterale (einarmige) Iso-Übungen am besten zum Aufbau geeignet. Auf der anderen Seite ergibt sich jedoch ein Problem mit der Regeneration.
Grundübungen sind weitaus besser dazu geeignet an Kraft zuzulegen, also umso mehr Grundis wir ausführen umso stärker werden wir auch.
Der Autor widerspricht sich selber: Er sagt die intramuskuläre Koordination wird bei Isos am ehesten gestärkt (IK=höchstmögliche Faseraktivierung für höchstmöglichste Kraft) aber im nächsten Absatz schreibt er, GÜ wären ideal für Kraft, sprich für IK-Training.
Im Übrigen lässt er ausser acht das bei GÜ mit hohem Gewicht im Verhältnis viel mehr Fasern aktiviert werden, aber eben halt nicht nur im Zielmuskel (was bei GÜ ohnehin nicht erwünscht ist, da mehrere Zielmuskeln). Auch die wichtige intermuskuläre Koordination sollte berücksichtigt werden, von daher wohl auch der letzte Satz: ("Bodybuilder sind schwach").
Ich denke der jetzige Mr. O zeigt allen das es auch andere Wege gibt und dieser scheinbar zu den erfolgreicheren gehört.
Fazit: Das stinkt nach Fit-for-fun-Forum!