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@ entOn: So weit, so gut. Fragt sich nur, wie definiert man "größere Mengen"?
Die normaler Weise beim BB vertilgten KH-Mengen, die z.T. an die von Ausdauersportlern erinnern, sind hier nämlich definitiv nicht nötig - auch nicht bei hohem Trainingsvolumen.
Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit beinahe leeren Glykogenspeichern auch bei Kraftausdauertraining zu haargenau derselben Leistung in der Lage bin wie mit übervollen.
Dass hierbei Glukoneogenese eine wichtige Rolle spielt - keine Frage. (Obwohl einige "Experten" ganz klar behaupten, dass für gute Kraftausdauerleistungen eine ausreichende Zufuhr von KH über die Ernährung zwingend notwendig ist. - siehe dussel-Thread)
Wirklich interessant wäre zu erfahren, wie groß hier die Rolle der Glukoneogenese aus Proteinen ist. Schließlich gibt es auch eine Glukoneognese aus Triglyceriden. Wie deren Anteil bei einer streng KH-armen Ernährung bei kraftausdauerorientiertem Training ist, wurde m.E. bisher nie wirklich untersucht.
Außerdem gibt es m.W. Hinweise darauf, dass die eigentliche Fettverbrennung bei auf Fett eingestelltem Stoffwechsel effektiver, mit größerem prozentualem Anteil abläuft und u.U. sogar eher als unter normaler KH-reicher Ernährung einsetzt.
Es wäre sonst übrigens kaum zu erklären, dass es Naturvölker gibt, die mit sehr wenig KH einen körperlich überaus aktiven Lebensstil pflegen (müssen).
Gruß
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Von p4!n im Forum Abspeckforum
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Letzter Beitrag: 22.02.2012, 10:58
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