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Sportrevue Leser
Mein Tipp wäre Folgendes:
1. Mit diesen Übungen Pausieren, solange bis du keine Schmerzen mehr spürst, evtl. 1-2Monate, vilt auch weniger...
2. Besorg dir ein Paar "Gravity Boots" und häng dich regelmässig 2-3Minuten Minuten Kopfüber aus. Die Wirken wahre Wunder. Gehört für mich genauso zum Training wie Aufwärmen, Dehnen etc.
3. Beginne wieder mit den Übungen, jedoch mit sehr geringem Gewicht, vilt nur 10-20 Kg, egal nur sehr leicht. Gehe sicher, das du die korrekte Bewegung angeeignet hast. Und ab diesem Tag steigerst du nur noch in 1Kg schritten pro TE, solange bis du dir ein Level erarbeitet hast, auf dem du in grösseren Schritten steigern kannst, du wirst merken, wann es soweit ist, aber lass dir Zeit!
4. Lass den Gürtel weg, solange du ihn nicht brauchst, hab früher auch gedacht, das würde mir was bringen, hab bei Kreuzheben trotzdem Probleme bekommen. Ein Gürtel ersetzt eben nicht ein Muskelkorsett. Seit dem ich die obigen Schritte angewendet habe, benötige ich bei Kreuzheben keinen Gürtel mehr, ich würde ihn nur als störend empfinden.
Noch was aus eig Erfahrung: Modifiziere die Ablage der Hantel beim Kreuzheben so, das sie sich etwa in der Mitte der Schienbeine befindet bei der Ausgangsposition. So ist der Rücken auch nicht gezwungen, sich beim Abheben vorzubeugen, und es fällt dir leichter, gerade zu starten.
Probiers mal aus, hatte ähnliche Probleme. Die hab ich nun nicht mehr. Man muss nur Geduldig, sein und sich nicht selbst belügen, sondern die Technik dem Gewicht immer vorziehen.
Evtl ist ein Supersatz mit Rudern Vorgebeugt und Kreuzheben zu heftig, dh wenn die Rückenstrecker schon vorermüdet sind, könnte die korrekte Technik bei Kreuzheben drunter leiden. Auf mich bezogen sogar unweigerlich. Rudern vorgebeugt musste ich deshalb umpositionieren, hatte es auch mal versucht, direkt vor Kreuzheben, ist mir aber zu gefährlich mit vorermüdeten Rückenstreckern zu heben.
Nochmals, betrachte punkt 2. als essentiell. Therapeutisch wie prophylaktisch das beste für die WS! Erst recht in Verbindung mit Training.
TENS: Transkutane elektrische Nerven Stimulation
Kurz die Wirkungsweise zusammengefasst: Gate-Control Prinzip.
Es wird künstlich ein hoher Reiz gesetzt, dadurch werden Endorphine Ausgeschüttet, welche den Schmerz sozusagen "überdecken".
Deshalb macht es nicht viel Sinn, die Elektroden im Schmerzgebiet zu setzen, sondern immer möglichst paravertebral also nahe dem Rückenmark, was bei Rückenschmerzen aber ohnehin kein Problem sein dürfte.
Mir bekannte Kontraindikationen: Herzschrittmacher, Pflasterallergie (Elektroden) , Epilepsie, und evtl andere...
Erfolgsquote laut Literatur bei ca 35% , womöglich abe auch höher, das kann man so genau nicht sagen, finde ich. Der Versuch ist es sicher Wert, jedoch ist zu beachten, dass es eine reine Symptombekämpfung ist.
Detailiertere Infos holst du dir am besten im Netz oder gleich beim Physio 
Grz Hasenbein
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