Ist zwar nicht direkt ontopic, aber ich mache mir ein bisschen Sorgen um Marta170582.
Mädel, Du solltest Dich DRINGEND von der Diktatur dieser Fettmessgeräte befreien. Wenn ich Dich so von Deinen "Zielen" in Prozentangaben Deiner Messergebnisse reden höre und mir dazu Gewicht und Körpergröße ansehe, wird mir richtig flau im Magen. Vielleicht kann ich Dir an meinem Beispiel verdeutlichen, was ich meine:
Ich wiege z.Zt. 54 kg bei 1,75m, bin insgesamt (wie Du Dich ja auch bezeichnest) eine "schlanke Erscheinung" und trage mein "Fett", wie die meisten Frauen an Po, Oberschenkeln und Bauch.
Stelle ich mich auf eine Fettmesswaage, bescheinigt mir diese einen Körperfettanteil von
32% und 17kg (Messergebnis von letztem Donnerstag). Geht man nun davon aus, daß auch mein Körper etwa zu 60% aus Wasser besteht, wären das weitere 32kg. Macht zusammen 49kg. Das bisschen Knochen und Muskeln, damit ich aufrecht gehen kann und nicht nur vor mich hinwabbele, kann demzufolge nach Adam Riese nur 5kg ausmachen
Halte ich eines dieser Hand-Messgeräte (wie Du es offensichtlich benutzt), komme ich auf
12% Körperfett.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, daß man aus diesen Geräten keine wirklich brauchbaren Informationen herausbekommt und schon garnicht seinen gesamten Lebens-, Trainings- und Ernährungsplan darauf ausrichten sollte, daß ein solches Gerät einen besseren Wert anzeigt. Dazu kommt noch, daß die Ergebnisse z.B. durch mehr oder weniger Trinken (und/oder Essen) enorm beeinflusst werden.
Über Körperfettwaagen gab es hier auch schon ein paar Diskussionen, mit Infos zur Funktionsweise usw. (ich finde aber leider gerade keine davon

) Grundtenor war, soweit ich mich erinnere, daß Calliper und Spiegelbild wesentlich besser zu KF-Bestimmung geeignet sind, als Körperfettwaagen.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig dazu beitragen, daß Du Dein "Fett-Weg-Projekt" etwas differenzierter siehst, entspannter angehst und vor Allem: dem kleinen elektrischen "Spielzeug" etwas von seiner Macht über Dich nimmst

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