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  1. #41
    60-kg-Experte/in Avatar von -=SchiZo=-
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    Hi.
    Deine Aussage stimmt 100% mit dem Arzt überein!!!
    Genauso war es, der Knorpel war fast ganz runter.

    Zur Zeit sieht es so aus, dass sie noch mehr Knorpel entfernt haben um einen Reiz zu erzeugen damit er sich evtl. neu bildet.

    Vielleicht habe ich ja Glück!??!!

    Beinpresse werde ich weiter ausüben. ABER mit Vorsicht!!!

    Wie sieht es denn mit dem Waden Training aus. Kann ich das weiter hin in stehend und sitzend ausüben??

    Im Winter werde ich mir zum 2ten mal ein neues Kreuzband gönnen. ABER dieses mal werde ich mich 100% an die Anweisungen des Doktors halten!!!
    Denn damals musste ich nach 2 Monaten wieder Arbeiten und da ich Maurer war, war die Belastung viel zu hoch!!

    MFG.

    MARKUS

  2. #42
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    @ WKM

    Natürlich kein Scherz, wenn Du sehr leichte Einheiten meinst (Techniktraining usw.), hast Du schon recht, dann kann man mehr als 2 (Niemand musste bisher öffter trainieren um das optimale Resultat zu erzielen) Einheiten zumuten, aber das ist natürlich kein muskelaufbaustimmulierendes Training mehr.

    BB-training ist idealerweise kurz intensiv und selten genug um eine Superkompensation zu erlauben.

    Das sagt jedenfalls die Logik.

    Allgemein ist ein Systemischer-Übertrainingsstatus Gift für die Gelenke.

    Nenne mir einen logischen Ansatz, aufgrund dessen 5x Training die Woche nötig wäre.

  3. #43
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    In Kürze habe ich so eine Bandage.
    Wie gehts dann weiter?
    Was ist das Wirkungsprinzip der Bandage?

    Es ist zwar schön daß hier geholfen wird, aber die Antworten von Kockie sind doch schon so knapp gefaßt daß sie mehr Fragen aufwerfen als beantwortet werden.

    Mit der SMS-kurzen Anleitung für Beinstrecken mit nach außen gedrehten Fußspitzen komme ich nicht weiter, da macht ich sicher mehr kaputt als ohnehin schon.
    Wo finde ich ne genaue Anleitung wie man inneren Quad trainiert?
    Darf ich gar kein normales Training mehr machen, auch nicht Beinpresse und Curl? Ich habs letzte Woche probiert, habe seitdem Schmerzen im Knie.
    Darf ich noch joggen?

  4. #44
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    ->Hier steht man kann die kurzen Quad-Köpfe, darunter der innere, Vastus medialis, isolieren indem man Beinstrecken mit gebeugter Hüfte ausführt, also z.B. im Sitzen mit aufrechtem Oberkörper.

    Auf der gleichen Site an anderer Stelle wird davor gewarnt ein rotiertes Knie zu beugen. Ich würde daher meinen Fuss nirgends hindrehn. Bzw. wenn man allein aus dem Fussgelenk dreht dürfte das keinen wirklichen Effekt auf den Quad haben.

    Auch wenn ich mir das bildlich schwer vorstellen kann wurde mir vom Physiotherapeuten gesagt (und auch das steht irgendwo auf dieser Seite) dass auch die Beinbeuger das Knie stabilisieren. Da ich momentan nicht strecken kann trainiere ich daher vorerst nur die Beuger. Es gilt da scheinbar ein bestimmtes Kraftverhältnis Strecker/Beuger zu erreichen.

  5. #45
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    kockie, du hast schon länger eine Nachricht von mir im Posteingang - wäre dir sehr verbunden, wenn du wenigstens schreiben würdest, dass du es nicht weißt oder keine Lust hast zu antworten. Danke.

  6. #46
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    Hallo Leidgenossen!

    Ich hatte auch eine Knorpelschaden ( 2-3 Grad ) im linken Knie. Die Kniescheibe stand lateralisiert, d.h. zu weit nach außen. In Verbindung mit jahrelangen Sport kam es dann zum KnorpelSchaden. Daher wurde ein Lateral Release durchgeführt. Ein Band auf der äußeren Seite der Kniescheibe wurde eingekerbt, damit der Druck von außen nachläßt und die Kniescheibe mehr nach innen wandert. Desweiteren wurde der geschädigte Knorpel glattgeschliefen.

    Sollte laut dem Chirugen, postoperativ den inneren Teil des Quadrizeps ( Vastus Medialis ) stärken. Das ist aber isoliert nicht möglich. Habe mich daher sehr damit beschäftigt. Trainiere meinen Quadriceps wie folgt:

    Übungen für den Vastus Medialis
    Stimmen die Muskelverhältnisse zueinander bleibt die Kniescheibe besser in ihrem Gleitlager.


    Übungen für das STUDIO (für alle Übungen 10-20Wdh, 2-3 Sätze)

    1. Liegende Beinpresse, Beine hüftbreit aufstellen, einen Ball zwischen die Knie klemmen und bei der Übung Druck auf den Ball ausüben, den Druck NICHT nachlassen. Schwer aber effektiv.

    2. Außerdem benutze ich den Beinstrecker mit leicht ausgedrehten Füßen, wobei ich nur die letzten 20 Grad ( nicht Mehr! ) bis zur Streckung ausführe. Das ist ein recht gutes Training für den Vastus Medialis an einem Gerät. Beide Beine im Wechsel.

    3. Als nächste Übung stelle ich mich auf so ein genopptes Plastik-Luftkissen vor einen Seilzug. Der Abstand ist so, dass ich den Griff des Seilzugs gerade noch fassen kann. Gewicht beim Seilzug minimal einstellen. Ich nehme den Griff, Beuge die Knie zu ca. 45 Grad und achte darauf, dass die Knie parallel bleiben und die Beine hüftbreit auseinander stehen. Nun ziehe ich den Griff zuerst mit der einen Hand zur einen Seite, dann langsam zurück zum Seilzug und dann mit der anderen Hand zur anderen Seite, wieder zurück usw. Die eigentliche Übung besteht daran, die Knie zu stabilisieren, was am Anfang auf diesem Wackelding gar nicht so leicht war.

    4. Äußere Oberschenkelmuskulatur ( m. vastus lateralis ) dehnen
    [/b]

  7. #47
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    @herakles:
    coole übungsbeschreibung!
    wie isn das bei dir diagnostiziert worden? ging das flott, oder ärzte-odyssee? und wie lang isn die operation jetzt her? spürst du irgendwelche verbesserungen speziell von dem quad-training, die veränderungen durch die op ausgenommen?

  8. #48
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    Yep, gute Sache! Es geht nämlich mit ein wenig Bewegungs- und Körpergefühl sehr wohl, den Medialis rauszuarbeiten.

    In den Fall ist das mit den letzten 20° auch eine gute Sache, da hier die Kniescheibe betroffen war-aber bitte keinesfalls nach einem Kreuzbandschaden, hier kommt nämlich genau in diesem Bereich der Rotationsshift-daher dann nur bis 20°.

    Gruss

    kockie

  9. #49
    60-kg-Experte/in Avatar von -=SchiZo=-
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    Hi.
    Habe vor 12 Tagen alte Schrauben und Knorpel aus dem Knie entfernt bekommen.
    (Kreuzbandriss)

    Da ich heute zum Training will und Rücken/Trizeps ansteht wollte ich wissen, was ich nur als alternative zum Kreuzheben machen sollte???

    Was ist mit Waden sitzend?? Kann ich das machen??

    Mein Arzt riet mir, dass ich auf Schwimmen umsteigen sollte.
    Aber das machen ich nur als Kardioprogramm.

    Bitte um Tipps.

    LG
    *Markus*

  10. #50
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    Weiss jemand wie die Chancen stehen daß in nicht allzu ferner Zukunft Knorpel aus Stammzellen gezüchtet werden kann?
    Ich hab dazu hier was gefunden was sich so anhört als wäre es bereits machbar:

    http://www.dradio.de/dlr/sendungen/patentes/341283/

    31.1.2005
    Knorpelregeneration aus Knochenmark-Stammzellen
    Von Stephanie Kowalewski



    Allein in Deutschland leiden schätzungsweise etwa sechs Millionen Menschen unter dem Knorpelverschleiß der Gelenke. Experten schätzen, dass von den über 50-Jährigen 80 Prozent erkrankt sind. Übergewichtige und Frauen sind besonders gefährdet. Aber auch Sportler können sich schmerzhafte Knorpelverletzungen zuziehen. In Düsseldorf wurde jetzt eine Methode vorgestellt, die erstmals ermöglichen soll, dass sich der geschädigte Knorpel - zum Beispiel im Kniegelenk - regeneriert. Molekulare Orthopädie ist das Schlüsselwort.

    Das Problem beim Knorpel ist, dass er eines der wenigen körpereigenen Gewebe ist, dass sich nicht selbst regenerieren kann. Alle vorhandenen Methoden, sind nur in der Lage weniger belastbares Narbengewebe statt Knorpelgewebe aufzubauen. Deshalb kann die Medizin bisher nur Schadensbegrenzung anbieten, sagt der Düsseldorfer Orthopäde Professor Peter Wehling.

    Es gibt im Moment drei Möglichkeiten, das zu behandeln. Die eine ist, man tut gar nichts und wartet eben bis ein künstliches Hüftgelenk erforderlich wird. Der zweite Weg ist, den Grund des Defektes aufzurauen mit einem Häkchen, wo dann Zellen aus dem Knochenmark einwachsen, aber es bildet sich nur eine Narbe und kein Knorpel. Der dritte Weg wäre Zellen zu entnehmen, die zu züchten, zu vermehren und dann in den Defekt einzugeben in einer zweiten Operation. Der Nachteil dieses Verfahrens: Es ist sehr aufwendig, es erfordert zwei Operationen, es ist sehr teuer und es ist auch sehr belastend für die Patienten.

    Wenn der Knorpel im Kniegelenk verschlissen ist, wird jeder Schritt zur Qual. Das weiß auch Schauspieler-Legende Nick Nolte. Seit fünfzehn Jahren leidet er an Arthrose. Für seine Filmrollen musste der 63-Jährige üben, ohne humpeln zu gehen.

    Ich musste ziemlich viel vortäuschen, besonders bei Premieren, wenn das Licht angeht und du aufstehen musst. Bevor ich aufstehen konnte, musste ich meine Beine immer eine Viertel Stunde vorher aufwärmen.

    Für die amerikanischen Ärzte war Nick Nolte austherapiert. Sie empfahlen ihm ein künstliches Kniegelenk. Doch der Hollywood-Star suchte im Ausland nach einer Alternative und fand sie in Düsseldorf bei Peter Wehling. Der schaffte es zumindest, den Verfall des Knorpels zu stoppen, weshalb Nick Nolte wohl auch gerne und recht werbewirksam an der Präsentation der neuen Forschungsergebnisse teilnahm.

    Allein die Entwicklung, den Verfall zu stoppen, ist ein sehr großer Schritt, denn gerade die immer älter werdende Generation hat Probleme mit Arthrose. Und wenn wir jetzt sogar über Knorpelregeneration sprechen, ist das ein noch gigantischerer Schritt. Und ich hoffe, ich werde das erste Versuchskaninchen sein, wie ich es schon einige Male zuvor war, denn ich suche schon seit zehn Jahren nach einer Lösung.

    Die Lösung könnten nun die Düsseldorfer Orthopäden Peter Wehling und Wilhelm Klein gemeinsam mit dem Harvard-Professor Chris Evans gefunden haben. Sie entwickelten ein Verfahren, wie aus Knochenmark Knorpelzellen werden. Möglich machen das so genannte adulte Stammzellen, die sich im Knochenmark befinden. Sie gelten als multipotent, sind also in der Lage, eine Vielzahl verschiedener Körperzellen zu bilden. Doch bisher war es unmöglich, sie in Knorpelzellen zu verwandeln. Chris Evans hat nun eine passende Methode gefunden.

    Uns ist es gelungen, sagt Chris Evans, das Verhalten der Stammzellen mit bestimmten Wachstumsfaktoren - das sind körpereigene Proteine - zu beeinflussen. So wurden die Stammzellen quasi programmiert, Knorpelzellen zu bilden.

    Das Verfahren sei wirklich simpel, versichert der Wissenschaftler, denn die Stammzellen müssen dazu noch nicht einmal aus dem Knochenmark isoliert werden. Für den Patienten bedeutet das nicht mehr als ein kleiner Schnitt. Während nur einer Operation wird ihm das Knochenmark entnommen und mit den Proteinen vermischt. Anschließend wird das breiige Gemisch direkt auf den geschädigten Knorpel aufgetragen und bildet dort das neue Gewebe. Nach etwa acht Wochen soll das Gelenk wieder voll belastbar sein. Zumindest in Tierversuchen ist das bereits gelungen. Jetzt sollen erste klinische Studien an Arthrosepatienten folgen.
    Der Orthopäde Wilhelm Klein hält die Methode für sehr viel versprechend:

    Der Gedanke ist schon für mich so aufregend, dass man einfach daran arbeiten muss, damit es weitergeht, weil es logischerweise einfach der bessere Weg ist. Es ist einfach innovativ. Dadurch erreichen wir wieder eine intakte Oberfläche mit echten Knorpelzellen, also nicht mit Narben wie bei den alten Verfahren, und wir vermeiden wahrscheinlich dann in Zukunft eine schlimmere Arthrose, wo hinterher überhaupt kein Knorpel mehr vorhanden ist.

    Allerdings schränkt der Arzt die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Arthrosetherapie ein.

    Es ist für Patienten gedacht, die Gelenke haben, die in einigermaßen gutem Zustand sind, also die noch nicht total verschlissen sind, und die Knorpelschäden zweiten Grades eventuell haben und einen Defekt haben, der größer ist. Also zwei Euro groß oder noch etwas größer, und wo da kein Knorpel mehr vorhanden ist … aus Verletzungsgründen, aus Sportunfällen. Und diese Defekte, die kann man mit dem neuen Verfahren gut angehen.

    Doch bis es tatsächlich soweit ist, vergehen noch mindestens zwei Jahre. Für Nick Nolte könnte diese neue Methode der molekularen Orthopädie dann allerdings zu spät kommen, denn sein Knorpelschaden ist bereits jetzt stark fortgeschritten.

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