Habe im November 04 eine Orthokin-Behandlung durch. Hatte Schmerzen im rechten Knie, welche von Knorpelabnutzung
unter der Kniescheibe herrühren.

Durch meinen früheren IT-Job in einer Privatklinik kenne ich einen guten Orthopäden, der mir für die Behandlung
nur den 0,8fachen Satz berechnet hat, sonst hätte ichs nicht gemacht.
Er meinte, es bringt einen Zeitvorteil (zum Weitertrainieren) aber langfristig hilft nur der Aufbau der
Beinmuskulatur durch Kniebeugen, Krezuzheben, evtl. Beinpresse...
(bezogen auf meinen Fall)

Nach der Behandlung war der Schmerz komplett weg - 8 Monate lang. Danach kam er langsam wieder.
Zur heutigen Zeit, 16 Monate nach der Behandlung ist er da, aber nicht mehr so heftig wie früher.
In der Zeit habe ich natürlich intensiv aber schonend meine Beine trainiert und das Knie ist besser geschützt als damals.

Mit KB, KH und Dehnübungen habe ich das gut in den Griff bekommen. (Hoffentlich bleibts auch so... )

Orthokin ist normalerweise sehr teuer und die Ärzte verdienen gerne daran... Wichtig ist die Ursache zu kennen (Fehlhaltung,
Verletzungen, Defekte, Verschleiss...) und zu überlegen ob es wirklich was nützt, denn Orthokin ist kein Wundermittel.
Die gesetzlichen KK übernehmen die Kosten nicht.

Gruss Micha