Verständnisfrage: Keto=Anabole Diät=Etikns Diät?

**Digga** · 26.07.2004, 18:54

Zitat von rantanplan

@Digga: Deine Erklärung zum Sättigungsverhalten ist so nicht ganz richtig. Die glukostatische Hungerregulation läuft vielmehr entgegengesetzt: Hoher Blutzuckerspiegel = starke Sättigung. Der Nachteil von hochglykämischen Kohlehydraten ist vielmehr, dass sie den Blutzuckerspiegel nicht so konstant auf einem Level halten wie niedrigglykämische (Ein niedriger GI spielt seine Stärken vor allem im langfristigen Sättigungsverhalten aus, während hochglykämische Kohlehydrate in den ersten 1-2 Stunden nach der Nahrungsaufnahme sogar stärker sättigen können.)
Das geringe Hungergefühl während ketogener Diäten hat mehrere Ursachen: u.a. scheint der hohe Ketonspiegel aber auch der konstant hohe Spiegel an Fettsäuren im Blut, sowie ,durch die hohe Fett- und Eiweißzufuhr bedingte, höhere Cholecystokininwerte eine Rolle zu spielen.
Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass der Erfolg einer AD oder MD nicht nur auf das verringerte Hungergefühl zurückzuführen ist (ich denke da z.B. an ein konstant hohes Energieniveau, effektiverer Fettabbau u.ä.).

achso...versteh ich das richtig?
durch die KH, die einen hofen GI ahben, bekomm ich schneller hunger, da sie den Blutzuckerspiegel nicht konstand halten. sondern es hochpushen und wenn er wieder fällt, kommt das hungergefühl.

wenn KH, dann die mit den niedrigen GI, denn sie halten BZ-speigel konstand.

richtig?

und wie hoch oder neidrig der BZ-spiegel ist, ist "eigentlich egal" oder?
aber ich denke mal, je niedriger er ist, um so weniger hunger hat man generell!

richtig?

wow..das ist irgendwie interessant

mfg

**bulkolly** · 27.07.2004, 09:02

Was auch zu beobachten ist, ist ein beit Keto sehr stabiler Blutzuckerspiegel (bei mir immer im Bereich von 80), so daß Hunger durch Schwankungen nicht entstehen kann.