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jo hatte ich auch schon 2x und es trat immer auf, wenn ich mich nich RICHTIG warm gemacht UND pressatmung gemacht hab. es ging immer nur dann weg, wenn ich wirklich bei jeder kleinsten anstrengung (schuhe zubinden etc.) ruhig ausgeatmet hab. beim training is seitdem für mich das ausatmen bei anstrengung pflicht. und wenns ma richtig anstrengend is, stön ich eben auch ma, dass es das ganze studio hört hauptsache ich krieg nich wieder solche kopfschmerzen. aber 1-2 wochen kannste wahrscheinlich jetzt sowieso pause machen. die schmerzen treten sonst immer wieder auf und die heilung wird immer weiter rausgezögert...
hab dazu folgenden text im netz gefunden:
Trainingsinduzierte Kopfschmerzen
Viele BB haben trainingsinduzierte Kopfschmerzen. Hauptsächlich treten diese bei Übungen mit einer hohen Muskelbeteiligung auf. Solche Übungen sind zB. Kniebeugen, Kreuzheben, Beinpresse, Dips, Klimmzüge.
Grund hierfür ist eine sog. Blutleere im Gehirn sprich der daraus resultierende Sauerstoffmangel. Bei Kniebeugen kann es durch den stark ansteigenden Blutdruck zu einem Blutrückfluss im Gehirn kommen "sprich das Blut zirkuliert verkehrt herum", dieser ist für eine Sauerstoffschuld im Gehirn verantwortlich. Bei vielen Sportler kommt es dann zu sogenannten "trainingsinduzierten Kopfschmerzen", die zum einen aus dem Sauerstoffmangel und auch der hohen Belastung der Hirnhaut bezüglich des Blutdruckes kommen.
Ein am Anfang eines Krafttrainings durchgeführte HWS-Übungen ist eine wirkungsvolle vorbeugende Maßnahme gegen trainingsinduzierte Kopfschmerzen.
Im Anschluß an ein HWS-Krafttraining erhöht sich durch die übungsinduzierte Mehrdurchblutung in den umgebenden Nacken- und Halsmuskeln der Druck auf die Venae jugularis, wodurch sich der venöse Blutrückrufluß in Richtung Gehirn verringert. Eine Erhöhung des Blutdrucks in den Zerebralvenen und die damit verbundene Dehnung der harten Hirnhaut werden vermieden.
Solche HWS Übungen sind zB:
Kopfkippen von links nach rechts und rechts nach links, Nackenstrecken (mit Hände hinterm Kopf) von vorne nach hinten. Der Widerstand kann mit Hilfe der Hände leicht reguliert werden. Die Übungen sollten solange ausgeführt werden bis ein deutliches Brennen zu spüren ist.
Auch kann durch hochfrequentes Atmen der Blutdruck nachhaltig gesenkt werden. Von einem sog. Pressen ist auf alle Fälle abzuraten, nicht nur wegen der Steigerung des Blutdruckes, sondern auch wegen der Leistungsfähigkeit. Ein Muskel welcher konstant mit Sauerstoff versorgt wird, baut schneller Laktat ab.
Die Praxis zeigte auch, daß ein Verlegen der schweren Beinübungen ans Ende eines
T-Programmes in Kombination mit den oben genannten Punkten, bei den meisten BB die Kopfschmerzen gänzlich verschwinden lässt.
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