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kockie hat grundsätzlich schon recht.
Ich kann euch als Unternehmer nur einen vergleichbaren Fall nennen:
Krankmeldung, sobald ich als Chef den gelben Zettel krieg ist für mich nicht mehr viel zu machen.
Krankgeschrieben wird immer nur bis einschl. Freitag, damit am WE wieder auf die Piste gegangen werden kann.
Unser Firmenanwalt hat uns geraten, außer in besonders dreisten Fällen, die Sache auf sich beruhen zu lassen, weil es außer Streß und Kosten nichts bringt und der AN noch weniger Leistung und schlechtes Betriebsklima bringen würde.
Warum soll das bei einem Fitnessvertrag anders sein?
Wenn ihr zuviel trouble macht, schadet das doch nur dem eh schon schlechten Ruf der Branche.
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@darkness: Das hat mit Status nichts zu tun, sondern mit bestehenden Gesetzen. Der Fachkundige entscheidet, Ende der Duchsage.
Anzweifeln und Gegengutachten geht natürlich, einmal durch das Schiedsgericht durch, hinterher Amtsgericht, entsprechender 'Schiedsrichter': Für so einen Studiovertrag würde ich mal ohne Anwalt 5000€ schätzen...
Ich will damit keineswegs die gängige Praxis der zu schnellen Atteste unterstützen-nur sind bei weitem nicht alle Atteste prinzipiell mal Gefälligkeit!
Ich kenne und schätze Dream sehr-sollte ich aber so einen Brief bekommen, wäre Feuer unterm Dach, da sind gleich mehrere Rechtsverstösse drin, deren sich die Rechtsabteilung der Landesärztekammer auf Bitte hin sicher annehmen würde.
Es gibt überall Dinge, die einem überhaupt nicht passen und dennoch so sind und bleiben. Gilt hier genauso.
Gruss
kockie
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Kann mich nur anschließen, was ich schon erlebt habe mit diversen Fitnessstudios kann man nur als Frechheit bezeichnen, das viele Kunden aus den Verträgen aussteigen wollen liegt nicht nur an unverschämten finanziellen forderungen, an der Bindungspolitik der Studios, sondern auch manchmal an der mangelnden Qualität der Ausstattung.
Irgendwie müssen sich die Leute ja wehren, wieso soviel Wert auf Kunden gelegt wird die keine mehr sein wollen lässt sich ja auch nur mit einen Wort beantworten: Geldgier, immer lustig wenn Studiobetreiber mit ihrer Gier dann in den Konkurs geraten..
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Sportbild Leser/in
Ich hab zwei Anmerkungen zum Thema:
1. Kritik am Arzt
Wenn ein Patient zum Arzt geht und ihm sagt, daß er jedesmal, wenn er mit Gewichten trainiert, starke Schmerzen in den Gelenken, Schulter, Rücken, etc. hat, kann dieser ihm entweder glauben oder nicht.
Eine Möglichkeit, das zu überprüfen hat der Arzt in den meisten Fällen nicht. Ich hatte schon einige Verletzungen mit starken Schmerzen (die auch tatsächlich vorhanden waren) und die vom Arzt nicht diagnostiziert werden konnten. Insbesondere bei Kreuzschmerzen ist eine eindeutige Diagnose äußerst schwierig.
Einem Arzt bleibt daher gar nichts anderes übrig, als ein Attest auszustellen, wenn jemand mit erfundenen Symptomen ankommt. Er steht nämlich oft vor einem großen Fragezeichen und hat selber keine Ahnung, was wirklich los ist.
Natürlich kann er jeden unter Generalverdacht stellen und zunächst als Simulanten abtun, damit auch ja kein Studiobesitzer die paar Kröten verliert, die ihm dadurch durch die Lappen gehen. Dann wäre er aber schön blöd und die Leute, die das verlangen meiner Ansicht nach auch. Ich jedenfalls wäre ziemlich verärgert, wenn mein Arzt mich grundsätzlich als Lügner behandelt, bis zum Beweis des Gegenteils.
2. Die eigene Nase
Ein gewisses Risiko besteht im Geschäftsleben immer. Der Einzelhandel hat z.B. Ladendiebe, andere Betriebe haben säumige Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen oder penetrante Kunden, die wegen jedem ****** klagen und eine kosten- und zeitintensive Prozesslawine auslösen, Vermieter haben Mietnomaden, usw.
So ist das eben und ich denke, daß jede Unternehmung solche Risiken problemlos kalkulieren kann. Die zwei drei Fälle, die vielleicht im Laufe eines Jahres wegen solcher Gefälligkeitsatteste" kündigen, sind doch die Erwähnung nicht wert.
Falls sich soetwas häuft, sollten sich diejenigen Studiobesitzer lieber an die eigene Nase fassen, nach den Ursachen fragen und überlegen, wie sie das ändern bzw. verbessern können.
Mir fällt spontan z.B. folgende Möglichkeit ein: (wie gesagt, nur für Leute die ERNSTHAFT Probleme mit "falschen" Attesten haben.)
- Jahres- bzw. Zweijahresverträge abschaffen und durch Halbjahresverträge ersetzen. Ist meines Ermessens sowieso fairer und der Anreiz sich ein falsches Attest zu besorgen, sinkt durch die geringere Laufzeit.
- Einen oder zwei Monate Sonderkündigungsrecht zu Beginn des Vertrages einräumen. Auch nur fair finde ich.
- Mal ernsthaft darüber nachdenken, was man tun kann, um die Kunden zum bleiben zu bewegen. Gerade Leute, die sich in einem Studio "krankmelden" und wenig später in einem anderen anfangen, WOLLEN doch offensichtlich trainieren.
Abschließend kann ich nur feststellen, daß diese Diskussion absolut im Zeichen der Zeit steht. Überall wird dem Verbraucher aufgezwungen, sich jahrelang vertragsmäßig festzulegen. Anstatt sich selbst zu fragen, was man tun kann, um es dem Kunden so Recht zu machen, daß er gerne bleibt, wird dann gleich die Rechtskeule geschwungen oder darüber philosophiert, wie ungerecht die Welt doch ist.
Der Vergleich mit dem Handyvertrag ist ebenfalls sehr engsichtig. 5 bis 10 Euro monatliche Grundgebühr für einen Handyvertrag ergeben auf zwei Jahre Laufzeit gerechnet 120 bis 240 Euro. Ein Fitnesstudiovertrag, der monatlich zwischen 35 und 50 Euro kostet, ergibt dagegen auf zwei Jahre gerechnet 840 bis 1200 Euro. Für die meisten Jugendlichen ist das schon ein kleines Vermögen und ich kann sie verstehen, wenn sie lieber ein falsches Attest abgeben, als irgendwo zu trainieren, wo es ihnen nicht gefällt.
Also liebe Studiobesitzer, den Kunden verstehen lernen und entsprechend reagieren ist der Weg zum Erfolg. Und falls es sich sowieso nur um ein paar wenige schwarze Schafe handelt, verbucht das lieber unter "Schwund" und ärgert Euch nicht drüber.
Gruß
Baumbart
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@baumbart
Superpost!
Eine vernünftig Ausstiegsregelung würde das Problem der Gefälligkeitsatteste sicher minimieren, aber leider hat man bei vielen Studiobetreibern den Eindruck, Profitmaximierung geht vor fairem Geschäftsgebahren.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Baumbart
- Jahres- bzw. Zweijahresverträge abschaffen und durch Halbjahresverträge ersetzen. Ist meines Ermessens sowieso fairer und der Anreiz sich ein falsches Attest zu besorgen, sinkt durch die geringere Laufzeit.
Ich finde 24-Monatsverträge sehr beruhigend.
Schon mal etwas von Planungssicherheit gehört? Die Banken wollen wissen mit wieviel Einnahmen im laufenden Jahr oder sogar später gerechnet werden kann. Fiktive Zahlen, was man ereichen kann, sind nett, es zählen aber nur die tatsächlichen Einnahmen durch langfristige Mitgliedsverträge die auch schon geschlossen sind.
Der Vergleich mit dem Handyvertrag ist ebenfalls sehr engsichtig. 5 bis 10 Euro monatliche Grundgebühr für einen Handyvertrag ergeben auf zwei Jahre Laufzeit gerechnet 120 bis 240 Euro. Ein Fitnesstudiovertrag, der monatlich zwischen 35 und 50 Euro kostet, ergibt dagegen auf zwei Jahre gerechnet 840 bis 1200 Euro.
Zu den 5-10 Euro Grundgebühren zählst du bitte aber auch noch die Gesprächsgebühren dazu, wenn schon. Danach stelle bitte mal den Wert der Leistungen gegenüber:
Handy:
ein Stück Lifestyle, Elektronik mit dem man mit mehr oder weniger guter Qualität teuer *fast* überall telefonieren kann
Fitnessanlage:
Zutritt meistens bis zu 31 Tage im Monat möglich, Benutzung von teilweise teuren Geräten und Ausstattung, tägliches abwechslungsreiches Kursprogramm mit wechselnden Anfangszeiten. Dazu noch tägliche Nutzung der Saunen, des Wellnessbereichs und bei vielen Fitnessanlagen kostenlose Beratungen und Termine mit persönlichen Personaltrainern. Je nach Angebot sind eventuell noch Solarium und Getränke inklusive.
Ich will jetzt mal nicht weitermachen und behaupte, dass das Angebot einer Fitnessanlage mit 40-65 Euro im Monat und Laufzeiten mit 24 Monaten mehr als gerechtfertigt sind.
Den gleichen Preis wie ein Monatsbeitrag bezahlen schon viele, wenn sie in einem mittelklassigen Hotel in einem Bett für 6 Stunden Schlaf liegen dürfen. Toll. Irgendwie stimmen die Relationen der einzelnen Leistungen nicht mehr überein.
M.
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Sportbild Leser/in
@mibur
Du hast mein Posting nicht verstanden. Es geht mir (und in diesem Thread allgemein) nicht darum, ob irgendwelche Mitgliedsbeiträge gerechtfertigt sind oder nicht oder ob ein Fitnesstudio nun toller ist als ein Handyvertrag. Es geht darum, daß Mitglieder mit Hilfe von Gefälligkeitsattesten frühzeitig den Vertrag kündigen.
Was kann man also tun?
1. Arzt
Hier kann man nix machen, siehe mein Post.
2. Mitglied
Hier kann man auch nix machen. Verklagen geht nicht, da ein Attest vorliegt.
3. Man selbst
Einziger Ansatzpunkt. Ein paar Möglichkeiten hab ich in meinem Vorposting genannt. Da es aber eh nur ein paar schwarze Schafe gibt, die sowas machen, kann man es auch einfach unter "Schwund" verbuchen.
Deine weitere Argumentation mit dem Vergleich der Relation Fitnesstudio vs. Hotel/ Handy/ etc. ist vom unternehmerischen und auch betriebswirtschaftlichen Standpunkt stark verbesserungswürdig.
In der Realität erzielt man den Preis, den ein anderer zu bezahlen bereit ist. Wenn die Leute eben mehr für Handy oders Hotel ausgeben, ist das nun mal so. Und es interessiert dabei keinen, ob Du diese "Relation" nun für gerechtfertigt hältst oder nicht.
Deine Planungssicherheit wird auch die wenigsten Kunden interessieren und ob Dich 24 Monatsverträge beruhigen noch um einiges weniger.
Wenn Du als Unternehmer bestimmte Preise oder Konditionen durchsetzen willst, mußt Du dafür sorgen, daß Du dem Kunden entweder etwas Einzigartiges bietest oder etwas, das er woanders nicht günstiger bekommt. So einfach ist es in der gegenwärtigen Marktlage. Alles andere ist nur naiv und unprofessionell.
Die zentrale Frage eines jeden Unternehmers sollte lauten: "Was kann ich dem Kunden dafür anbieten, daß er mir sein Geld überläßt?"
Dein Ansatz, zu gucken ob Du Planungssicherheit hast oder ob die Relationen eingehalten werden ist dabei schon mal grottenfalsch. Irgendwie kommt da der Kunde nämlich gar nicht vor.
Ciao
Baumbart
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Bei Deiner Argumentation , Baumbart, vergisst Du eines:
Folgen alle Studiobetreiber Deinen Argumentationen, gibt es bald nur noch MC Fit und dgl, denn solcherart Legebatterien werden von Kaufmännern betrieben, planen im Vorfeld bereits die Fluktuation mit ein, die eintritt, weil sich der Kunde eben schlecht betreut fühlt.
Die kleinen Muckibuden kalkulieren eben anders - mehr Zeit und persönliche Betreuung für den Kunden - dadurch lässt sich eben auch nicht mit nem Beitrag von 15,90 pro Monat rechnen.
Der Kunde, der so wie es scheint meist nur den Preis sieht, wechselt zur großen Kette, merkt nach einer gewissen Zeit, warum diese so günstig ist und will möglicherweise doch wieder in eine kleine Klitsche, die aber nicht mehr existiert, weil nicht der finanzielle Background da ist, eine gewisse Leerzeit zu überbrücken - Fazit :
In Zukunft gibt es nur noch schlechte bis keine Betreuung, dieses aber zu nem kleinen Preis...
Gott sei Dank läuft es aber de facto anders ab
Ca 300 Meter von meinem kleinen Hardcore-Gym hat ein Fit 24 eröffnet - 2 Wochen nach meiner Eröffnung.
Preise und Ausstattung, mit denen ich nicht konkurieren kann, trotzdem kommen seit Eröffnung wöchentlich mind. 2 Mitglieder von der "Konkurenz" und erzählen mir, daß sie dort aufhören wollen, weil sie sich schlecht beraten fühlen, die Athmo sch... ist und das Püblikum nicht ihren Vorstellungen entspricht...
Andersrum (ich weiss es natürlich nicht genau, vermute es aber mal) gab es das noch nicht.
Diese Leute, die vorher aufs Geld geschaut haben, sind nun sogar bereit, zwei Beiträge zu zahlen - schizo?
Naja, ich hoffe, daß es so bleibt, daß die Ketten weiterhin auf ihre Art kalkulieren - so gehen mir nicht die potentiellen Neukunden aus 
Gruß Devil
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Baumbart
@mibur
Du hast mein Posting nicht verstanden. Es geht mir (und in diesem Thread allgemein) nicht darum, ob irgendwelche Mitgliedsbeiträge gerechtfertigt sind oder nicht oder ob ein Fitnesstudio nun toller ist als ein Handyvertrag. Es geht darum, daß Mitglieder mit Hilfe von Gefälligkeitsattesten frühzeitig den Vertrag kündigen.
Ausholen muss erlaubt sein. Ich habe sehr wohl versucht darzustellen woher diese Unarten kommen, dass Mitglieder, Vertragspartner Ihren Teil des Vertrags nicht einhalten wollen. Manche Kunden wollen sich eben, ihre Verpflichtung einen Vertrag einzuhalten, entziehen. Wenn man das als Anlagenbetreiber weiß, muss man eben abwägen wie weit man geht, um seine Forderungen einzutreiben.
Da es aber eh nur ein paar schwarze Schafe gibt, die sowas machen, kann man es auch einfach unter "Schwund" verbuchen.
Machen wir auch so.
Wenn Du als Unternehmer bestimmte Preise oder Konditionen durchsetzen willst, mußt Du dafür sorgen, daß Du dem Kunden entweder etwas Einzigartiges bietest oder etwas, das er woanders nicht günstiger bekommt.
Das ist auch meine Meinung. Nur was ist einzigartig. Geräte, Personaltraining, tolle Anlage, nette Menschen, Zusatzleistungen, kurze, billige Verträge?
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass ein sehr hoher Prozentsatz unabhängig ob man etwas Einzigartiges anzubieten hat innerhalb kürzester Zeit eh zum passiven Mitglied werden. Die Motivation einen Vertrag bis zum Ende einzuhalten kann bei einigen Kunden natürlich stark sinken, es folgen Atteste, Zahlungseinstellungen usw. Ich weiß jetzt nicht wie hoch dieser Anteil der Nichtzahler bei anderen Fitnessanlegen ist, bei uns hält sich das in überschaubaren Grenzen, trotz langen Laufzeiten.
M.
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Planungssicherheit
@Baumart
Wirklich sehr schön geschrieben aber ich kann nur sagen, wach auf. Ich muss Mibur wirklich recht geben. Du unterstellst in Deinen Postings wir würden den Kunden komplett ausser Acht lassen und nur auf den Profit hin arbeiten.
Welchen Anreiz hast Du bei der Arbeit? Ich kann mir schwer vorstellen, dass heute noch irgendjemand zur arbeit rennt mit dem Gedanken, na hoffentlich sind meine Kunden am Ende des tages auch glücklich. Ob Sei zahlen ist mri dabei egal.
Da schwillt mir doch etwas der Hals an um ehrlich zu sein. Ich selbst und sicher auch Mibur sitzen jeden Tag in unserer Anlage, sorgen dafür dass diese anständig bzw gepflegt aussieht, die Geräte in Ordnung sind, wir dem Kunden für sein Geld auch etwas bieten können. Man schafft neue Geärte an, stellt Aerobictrainer ein, plant neue Aktionen usw.. Meinst du wir sitzen gemütlich auf der Terrasse, schlürfen unseren Kaffee und lachen die Kunden aus, dass Sie dumm sind uns zu besuchen?
Die Selbstständigkeit heute ist ein hartes Brot geworden. Wenn ich sehe, was ich jeden Monat an Abgaben habe und mich immer wieder mit den gleichen Problemen rumschlagen muss. Ich wünschte mir manchmal auch wieder im angestellten Verhältniss zu arbeiten und nicht mehr damit konfrontiert zu werden.
Unsere Kunden sind unser Erfolg oder Misserfolg. Wieso sollten wir das nicht begriffen haben? Wieso wird uns das hier immer wieder unterstellt. Wieso werden unsere Angebot so angezweifelt und kritisiert. Hast Du Erfahrungen im Bereich Studioleitung und Führung? Mit Deinen Argumenten gebe ich dir 6 Monate, dann schließt Du den Laden wieder ab!
Weißt Du wie es ist wenn Du Deine Rechnungen nicht mehr zahlen kannst oder die konten gesperrt werden? Und da willst Du Planungssicherheit in Frage stellen?
Hast Du mit Banken als Studiobesitzer ein Gespäch über geplante Neunanschaffungen und Aufnahme eines Kredites gesprochen? Sicher nicht sonst würdest diese Argumentation nicht an den Tag legen.
Du schreibst das alles wirklich schön aber ich denke Du müsstest den Alltag vielleicht auch einmal erleben um dir ein Urteil erlauben zu können.
Wenn wir 500 oder mehr Kunden in unserer anlage haben können wir nicht alles falsch machen. Mit euren Argumenten unterstellt Ihr den Kunden ein gewissen Dummheit und Naivität. Er war so dumm einen Vertrag zu unterzeichen und ist so naiv auch noch zu uns zu kommen um etwas für seinen Körper und seine Gesundheit zu tun.
Dem Kunden etwas Einzigartiges anbieten....So habe ich auch mal gedacht! Wenn das immer so einfach wäre wie Du es es hier so leicht da her schreibst. Schau Dir die Großstädte an wo alle 50m ein Studio zu finden ist. Wie soll man sich da noch abheben von den anderen? Wenn cih den Profit nicht an erster Stelle bei mir auf der Rechnung habe, wovon dann bezahlen das Einzigartige? Und was würdest Du dir denn da vorstellen. Ich bin stets damit beschäftigt mir neue Angebote Aktionen auszudenken und auszuarbeiten. Aber bin für jeden Vorschlag zu haben.
Was mich wirklich aufgregt, dass Du die Planungssicherheit als grottenfalsch darlegst. Ein Unternehmer der nicht auf eine gewisse Planungssicherheit wert legt ist ein schlechter Unternehmer. Kein Unternehmen plant doch nur 2 Wochen im vorraus. Gerade als Stuioinhaber gibt es ein sog. Sommerloch. Schon mal davon gehört? Sinkende Einnhamen aufgrund von zu schönem Wetter . Diese sollte man irgendwie schon überstehen können und da muss man einfach planen und kalkulieren.
Aber ich wille s nochmal betonen, oft wird der Kunde hier hingestellt als würde man diesen im Studio wie den letzten Dreck behandeln und nur über den Tisch ziehen. Das sehe ich mittlerweile als Frechheit an! Wäre das so würde mein Studio und viele andere nicht mehr existieren. Wir wissen auch wem wir unsere Einnhamen zu verdanken haben. Vergleicht den kleine Stuiobesitzer nicht mit den Ketten und den vielleicht(!!!) fehlenden Service. Wenn cih abschließen muss kann ich nicht in das andere Studio fahren und weiter machen. Ich schätze meine Kunden und behandele diese fair. Und das erwarte ich auch von meinen Kunden. Keiner wird gezwungen etwas zu unterschrieben was er nicht will oder zu tun was er nicht möchte. Das passsiert hier freiwillig und viele Kunden sidn bereits seit mehr als 10 Jahren bei uns.
Also hört auf euch die Köpfe hier einzuschlgane. Die Gespräche bringen rein gar nichts.
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