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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    @rantanplan

    sag mal, willst du jetzt einfach provozieren?

    ich hab überhaupt nichts von besser oder schlechter geschrieben. wenn diese leute mit low carb bessere erfolge erzielen, dann wird das wohl stimmen.

    auf der anderen seit gibt 's welche die damit auf die nase geflogen sind.

    ich weiß jetzt gar nicht was du von mir willst?

  2. #2
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    Nö, ich wollte nicht provozieren.

    auf der anderen seit gibt 's welche die damit auf die nase geflogen sind.
    ...ja, dem würde ich nicht widersprechen. Daher ist das MD-Konzept ja so ausgelegt, dass es kein 30g-KH-Dogma mehr gibt.
    Ich zitiere mal wieder Herrn DiPasquale...
    ...it may be necessary to work up to as much as 3 grams of carbs per pound of body weight, depending on the individual and the activity that he or she is involved in.

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    Da man ja weltoffen sein sollte gebe ich dem Thread mal feuer:

    "Seit Mitte des vergangenen Jahres wurden die Ergebnisse von mehreren randomisierten, kontrollierten Studien veröffentlicht, in denen die Wirkung von kohlenhydratarmen Diäten, darunter auch der klassischen Atkins-Diät, mit der von mäßig hypokalorischen, konventionellen Diäten verglichen wurde. Nach sechs Monaten verloren die Probanden in allen Studien nach einer Kohlenhydratreduktion mehr Gewicht als bei einer konventionellen fettreduzierten Diät (5,8 bis 12,0 kg versus 1,9 bis 6,5 kg) (2, 3, 7, 10). "

    Quelle: Prof. Dr. med. Hans Hauner

    Hauner, Hans
    Risiken kohlenhydratarmer Diäten
    Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 11 vom 18.03.2005, Seite A-750 / B-628 / C-586
    MEDIZIN: Editorial



    Literatur

    2. Brehm BJ, Seeley RJ, Daniels SR, D'Alessio DA: A randomised trial comparing a very low carbohydrate diet and a calorie-restricted low fat diet on body weight and cardiovascular risk factors in healthy women. J Clin Endocrinol Metab 2003; 88: 1617–1623.

    3. Foster GD, Wyatt HR, Hill JO, McGuckin BG, Brill C, Mohammed BS, Szapary PO, Rader DJ, Edman JS, Klein S: A randomized trial of a low-carbohydrate diet for obesity. N Engl J Med 2003;348:2082–90

    7. Samaha FF, Iqbal N, Seshadri P, Chicano KL, Daily DA, McGrory J, Williams T, Williams M, Gracely EJ, Stern L: A low-carbohydrate as compared to a low-fat diet in severe obesity. N Engl J Med 2003; 348: 2074–2081.

    10. Yancy WS, Olsen MK, Guyton JR, Bakst RP, Westman EC: A low-carbohydrate, ketogenic diet versus a low-fat diet to treat obesity and hyperlipidemia. Ann Intern Med 2004; 140: 769–777.

    Die Frage ist hier ob Körperfett oder "nur" das Gewicht gemessen wurde?

  4. #4
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von Adis
    Die Frage ist hier ob Körperfett oder "nur" das Gewicht gemessen wurde?
    und wie sah es mit der kalorienzufuhr aus. konnten die probanten selber bestimmen?

    bei atkins isst man ja automatisch weniger.

  5. #5
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    Um mal die ursprünglichen Fragestellung in Erinnerung zu rufen: "Wettkampfform mit Anaboler Diät?"

    Die "Erkenntnis", sehr wohl auch mit anderen ("klassischen") Diätformen und entsprechender chemischer Unterstützung auf 4% rippen zu können, würde ja sowieso nie jemand ernsthaft in Frage stellen wollen - und darum ging es eben auch gar nicht.

    Es ging darum, dass noch vor kurzem Leute wie kockie und Co. behaupteten, dass AD schlichtweg nicht funktioniert - weder für effektiven Muskelauf- noch Fettabbau (Wobei diese Jungs sich damals - nebenbei gesagt - offensichtlich noch heldenhaft weigerten, das Gesamtkonzept zyklischer Lowcarb-Diäten verstehen zu wollen.)

    Mittlerweile (aber eigentlich schon seit Jahrzehten, eigentlich sogar schon seit über hundert Jahren) ist es schlichtweg ein Fakt, dass man mit AD oder Ernährungskonzepten, die ein ähnliches Grundprinzip verfolgen, nicht nur "gut abnehmen", sondern hervorragend abspecken und letztlich Spitzen-Wettkampfform erzielen kann. Darum gings und um nichts anderes...

    Gruß

  6. #6
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    Was eure Fragen zu den angesprochenen Studien angeht, dann reicht doch nur ein paar Minuten Google-Suche, um darauf antworten zu erhalten, z.B. zu ...


    "10. Yancy WS, Olsen MK, Guyton JR, Bakst RP, Westman EC: A low-carbohydrate, ketogenic diet versus a low-fat diet to treat obesity and hyperlipidemia. Ann Intern Med 2004; 140: 769–777."


    --> A Low-Carbohydrate, Ketogenic Diet versus a Low-Fat Diet To Treat Obesity and Hyperlipidemia: A Randomized, Controlled Trial -- Yancy et al. 140 (10): 769 -- Annals of Internal Medicine

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    10. Yancy WS, Olsen MK, Guyton JR, Bakst RP, Westman EC: A low-carbohydrate, ketogenic diet versus a low-fat diet to treat obesity and hyperlipidemia. Ann Intern Med 2004; 140: 769–777.


    Ist ja alles schön und gut:

    "Intervention: Low-carbohydrate diet (initially, <20 g of carbohydrate daily) plus nutritional supplementation, exercise recommendation, and group meetings, or low-fat diet (<30% energy from fat, <300 mg of cholesterol daily, and deficit of 500 to 1000 kcal/d) plus exercise recommendation and group meetings."

    Bei der Low-Carb Gruppe sind keine Kcal-Angaben.

    Aber was findet man hier:

    "Rechnerisch erfolgte bei der kohlenhydratarmen Kost bei einer Begrenzung auf 30 g/Tag eine Kalorieneinsparung von 1 000 bis 1 500 kcal/Tag, wohingegen bei der konventionellen Reduktionskost das angestrebte Kaloriendefizit lediglich bei 500 bis 600 kcal/Tag lag, somit bestand keine vergleichbare Kalorienreduktion. Letztlich entscheiden aber die Kalorienmenge und die Dauer der Kalorienbegrenzung und nicht die Art der Diät über den Gewichtserfolg (1).
    Langfristig ist Kalorienzufuhr ausschlaggebend"

    Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Risiken kohlenhydratarmer Diäten" (18.03.2005)

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