Hi,

ich scheue normalerweise das Wort, aber es hört sich stark nach "Diskopumper" an. I.d.R. sind bei dieser Spezies länger Trainings-Unterbrechungen, unsportliche Ernährung und Motivation typisch.

Lasse Dir eins gesagt sein: Wenn Du auf Beintraining verzichtest, bringst Du Dich um viele Erfolgserlebnisse und einen unharmonisch wirkendes Gesamtbild.

Aber das ist Deine Entscheidung für wen Du und was Du trainieren willst.....

Meine Richtlinien:

Ich trainiere nur dann, wenn ich Lust dazu habe. Das ganze soll Spaß machen und mein Terminkalender richtet sich nach mir und nicht umgekehrt. Dass zum Spaß auch Disziplin gehört ist kein Gegensatz. Ich habe mir angewöhnt, mindestens zweimal pro Woch Lust auf Training zu haben.

Einen Tag in der Woche gönne ich mir, an dem ich auch mal was esse, was nicht in meinen Ernährungsplan passt. Auf Alkohol verzichte ich weitestgehend. Vielleicht mal ein Glas Rotwein oder Bier am WE.

Wie gesagt, es soll Spaß machen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit meinen 40 Jahren noch auf der Bühne rumhüpfen will oder werde tendiert gegen null. Auch benutze ich den Sport nicht, um jemanden (ausser mir natürlich) mit den Ergebnissen zu beeindrucken.
Ich mache das nur für mich und das ist m.M. die einzig gültige Motivation. Letztlich könnte man behaupten, dass Leute, die BB nicht ausschließlich für sich betreiben, irgendwann damit aufhören. Die Geschichte mit dem Spreu und dem Weizen fällt mir dabei ein....

Beim Aufwärmen scheiden sich die Geister. Ja, ich halte Aufwärmen für wichtig, noch wichtiger jedoch das Dehnen nach dem Training.

Greetz

Silbersurfer