Hallo
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Medikamtente sind nur der erste Weg. Eine Therapie ist in jedem Fall angezeigt.
Vielleicht auch unter bezugnahme deines Mannes?! Für den betroffenen Partner oder die Familie ist diese Krankheit es oft sehr schwer bis gar nicht nachzuvollziehen. Ich habe selber Erfahrung damit gemacht und schäme mich heute dafür wie wenig Verständnis ich damals dafür aufgebracht habe.
Es kostet enorme Kraft mit einem depressiven Menschen zusammen zu leben und den Alltag gemeinsam zu bewältigen. Vielleicht ist bei deinem Partner die Grenze des Leistbaren erreicht und er braucht erst einmal Abstand um wieder Kraft für einen weiteren gemeinsamen Weg mit dir zu schöpfen.
Welcher Arzt hat das denn bei dir diagnostiziert? Was genau wurde festgestellt?
Liebe Grüße Mia
Nur am Rande: Eine Kollegin ist letztes Jahr lange Zeit ausgefallen. Sie war damals 22 Jahre alt, zunächst hat der Arzt Burn Out Syndrom diagnostiziert, dann eine Depression und später stellte sich heraus, das sie aufgrund einer neu eingesetzten Hormonspirale so aus dem Gleichgewicht geraten ist. An diese Möglichkeit hat nie jemand gedacht...es hat fast ein Jahr gedauert bis sie das selber in Betracht gezogen hat und diese hat entfernen lassen. 3 Wochen später war sie völlig beschwerdefrei....







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