@dasschwäbischegrauen

ganz sicher hat die muskelausformung etwas mit dem trainingsprinzip zu tun

als gutes beispiel dient serge nubret, welcher soweit mir bekannt, mit extrem hohen wiederholungszahlen trainierte ... daher auch die ausgeprägten und weichen formen des athleten

man kann dies auch gut bei casey viator erkennen, denn schaut man auf älteren pics, so meine ich kann man erkennen das seine muskulatur anders ausgeformt ist, als zu späteren zeiten, als er angeblich nach HIT trainierte

nicht die letztendlich sichtbare form des muskels ist reine genetiksache, sondern die GRUNDFORM des muskels ist reine genetiksache

die frage ist auch was hier mit muskel gemeint ist ... ist die gesamte brust "ein muskel", oder setzt sie sich aus mehreren muskeln zusammen ?

laut definition: "Die Muskulatur ist ein Organsystem, das alle Muskeln eines Tieres umfasst. Allerdings kann damit auch lediglich eine bestimmte Muskelgruppe gemeint sein, wenn man beispielsweise von Bein- oder Brustmuskulatur spricht." ist die form der muskulatur nicht festgelegt, sondern kann durch gezieltes training begrenzt beeinflusst werden

@giantskiller

zitat: "also ohne doping und ohne das ziel deine "knorpel" vor dem 60sten an den nagel zu hängen, würde ich das "normale" training vorschlagen ...
mit ordentlich drogen und ohne rücksicht auf die knochen, kann man ja mal HIT trainieren ... viel spass"

das "normale" training vorschlagen hatte ich geschrieben

ich habe nirgendwo geschrieben, daß man ohne drogen kein HIT trainieren kann

wo steht das ?

ich habe mentzer zitiert: "Jeder wisse, die Heavy-Duty-Methode funktioniere am besten mit vielen Steroiden, sagt auch Jerry Brainum, der in Ironman über Doping schreibt. Er erinnere sich, wie Mike 1994 versuchte, zum Profi-Bodybuilding zurückzukehren, für ein paar Wochen wieder Unmengen an Eisen stemmte, doch dann aufgab. "Er sagte mir, er könne es nicht ohne anabole Substanzen."

yates führte ein kombinationstraining aus HIT und volumen durch

ich hatte geschrieben: "der erfolgreichste bodybuilder war und bleibt schwarzenegger
wohlgemerkt der erfolgreichste, nicht der beste" seite 4 dritte eintrag von unten

@alle
es ist ja bekannt das arnold schwarzenegger auf allen ebenen gleichzeitig agiert, und so hatte er auch den "psychologischen faktor" immer voll ausgenutzt

ich denke ob solcher einsatz von herabspielenden worten gerechtfertigt ist, würde ein neues thema ergeben, wobei jedoch klar ist, daß diese leute um den höchsten bodybuildingtitel "der welt" kämpften

und eben jemand wie mike mentzer oder arnold schwarzenegger muss auf solch hohem niveau "mit allem rechnen", und auch einiges vertragen können ... wer dann unter dem druck der situation nachgibt und einbricht, ist der schlechtere champ ... so sind die gesetze des kampfes

ich persönlich meine es sollte um den körper und das allgemeine charisma des athlethen gehen ... der einsatz von arnold schwarzeneggers psychologie war immer geschickt und raffiniert, jedoch ganz sicher oft ungerecht, wie man arnold schwarzeneggers selbstbeschreibungen in pumping iron entnehmen kann

auf der anderen seite muss man die situation kompensieren, da man nie weiss wie die gesamtkonfiguration ist ... setzte z.b. arnold schwarzenegger diese psychologischen momente nicht ein, so könnte dies ein fehler in dem sinne gewesen sein, daß ein anderer sie eben einsetzt oder andere mittel anwendet

der grösste psychologe im bodybuilding war für mich frank zane, der nur durch seine gesamtausstrahlung bestach und anstatt sich mit den anderen wortgefechte zu liefern, lieber in einer stillen ecke meditierte ... genau das gegenteil, und trotzdem 3 mal mr.olympia ... also es geht auch anders