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@ WuddiWuppen
leider irrst du dich bei deiner Behauptung, dass Mentzer in seinem ersten Buch
nichts über langsame Kadenzen geschrieben hat.
Ich nehme mal an, dass du das erste Buch überhaupt noch nicht in der
Hand hattest.
Das erste Buch heisst "Heavy Duty - Eine logische Einstellung zum Muskelaufbau" und die deutsche Übersetzung kam
1979 in den Handel -Deutsche Bearbeitung u.a. Busek. (jedenfalls ist mir eine frühere Publikation in Deutschland nicht bekannt)
Auf Seite 27 beschreibt er auf fast einer ganzen Seite, wie die Übungen
ausgeführt werden müssen : von Anfang bis zum Ende langsam und konzentriert !
u.a. schreibt er:
" Heben und Herablassen sollen je MINDESTENS 4 Sekunden dauern, denn
nur dann können Sie sicher sein, daß Sie nur mit Muskelkontraktion gearbeitet
haben. Jede Bewegungsdauer unter 4 Sekunden stellt die Wirksamkeit in Frage."
Dies war 1979 (bzw. schon früher, denn das US Buch kam ja schon früher raus), nicht erst 2001 oder 2002 !!!!!!!
In dem Buch "Heavy Duty" aus dem Jahre 1993 bzw. 1995 (Sportverlag Ingenohl) - das ist wahrsch. die Version, die du hast - geht er auf Seite
65 kurz auf die "Korrekte Ausführung der Übungen" ein.
Ist aber viel kürzer als in dem ersten Buch, aber auch hier: "langsam + kontrolliert ".
Mentzer hat also schon immer slow reps befürwortet, genau die gleiche
Kadenz, die auch Thorus empfiehlt ( viele verwechseln aber dazu noch
slow reps mit "Superslow" ....) und die auch ich nach vielen Jahren des Trainings
als die effektivste empfinde.
Aber natürlich ist HIT nicht mit slow reps gleichzusetzen, man kann auch HIT
mit explosiven (positiven) WH machen ( siehe DC, auch wenn Dante nicht ins HIT Lager gesteckt werden will).
Aber das muss jeder selber herausfinden, was für ihm am besten ist:
high/low volume, fast/slow reps .......
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