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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    75-kg-Experte/in Avatar von mibur
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    1. Telefonist
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    Sind das nicht genau die Jobs, die auch ein Fitnessfachwirt oder Fitnessökonom machen oder können soll? Die Ausbildungen haben doch auch die Themen Marketing, Verkauf usw. im Programm.

    http://www.ist.de/Sport-und-Fitnesskaufmann/
    ... Kundenorientierung, (Telefon-)Marketing, Grundlagen der BWL, EDV, Personal

    http://www.private-ba.de/index.php?id=2051
    Der Studiengang qualifiziert zum Manager, der Fitness- und Freizeitunternehmen strategisch und operativ kaufmännisch leitet, für die Mitarbeiterführung sowie die sportive Konzeption und Umsetzung zuständig ist.

    Klar, dass die das erst lernen müssen, aber was ist dann danach? Perfekte Allrounder, die verkaufen, organisieren, können und auch noch auf der Trainingsfläche einsetzbar sind.

    Ich würde es nicht so negativ sehen, das sind genau die Qualifikationen, die Dream gerne hätte, nur bezahlen will er oder jemand die Leistung nicht. Das ist aber ein anderes Thema.

    M.

  2. #2
    Eisenbeißer/in
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    Ist meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn Du an eine Studioeröffnung denkst.
    Da kann es, je nach Vorbildung, evtl. hilfreich sein.

    Ansonsten Zeit- und Geldverschwendung, nach der Ausbildung bist Du entweder arbeitslos oder verdienst einen Hungerlohn.

  3. #3
    Flex Leser Avatar von MuscleUniversity
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    eher arbeitslos...lol, geld verdienen nur die seelenverkäufer welche ahnunglosen menschen mit so nem müll und "staatlichen zertifikaten" das geld aus der tasche ziehen.
    es gibt in deutschland keine ausbildung in sachen fitness ( und bodybuilding schon gar nicht....lol...ih ..bäh, die bösen bb die keiner haben wil - komsich nur das alle die regelmässig ins studio rennen pumper sind, die ganzen reha und präventiv idioten kommen nach spätestens drei wochen eh nich mehr wieder lol hat eh keinen sinn, zombies kann man nicht helfen, sorry,)
    , da kann man eher ne ausbildung in mallorca zum entertainer und animateur machen, das zieht eher und man wird bei dem klientel im "wellnesstudio " sicher eher gewinnbringend ankommen. aber was man angeblich bei so einrichtungen lernen kann....da kann man nur andere dumme mit beeindrucken. mehr nicht

  4. #4
    Discopumper/in
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    du solltest das nicht so madig machen.
    Die Inhalte sind ok.Wenn der Markt es derzeit nicht zahlt ist das wiederum eine andere Sache. Nötig wäre es allein schon um die Branche aus dem amateurhaften Hilfsarbeiterimage heraus zu holen

  5. #5
    75-kg-Experte/in Avatar von mibur
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    Zitat Zitat von FranzM
    du solltest das nicht so madig machen.
    Die Inhalte sind ok.Wenn der Markt es derzeit nicht zahlt ist das wiederum eine andere Sache. Nötig wäre es allein schon um die Branche aus dem amateurhaften Hilfsarbeiterimage heraus zu holen
    Das ist auch meine Meinung. Natürlich kann man den Einsatz von solchem Personal in einer Muckibude vergessen. Es gibt aber auch Fitnessanlagen die Mitarbeiter suchen, die etwas mehr können als ein paar Kraftübungen zu zeigen.

    Die suchen wir übrigens auch.

    M.

  6. #6
    Flex Leser Avatar von MuscleUniversity
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    Zitat Zitat von FranzM
    du solltest das nicht so madig machen.
    Die Inhalte sind ok.Wenn der Markt es derzeit nicht zahlt ist das wiederum eine andere Sache. Nötig wäre es allein schon um die Branche aus dem amateurhaften Hilfsarbeiterimage heraus zu holen
    "das gegenteil von gut ist gut gemeint"

    sagt ein gutes sprichwort und so siehts mit den ganzen ausbildungen zur zeit aus.
    sie machen es nur noch schlimmer. wollen helfen aber bilden halt nur amateure aus.

    @mibur ...und ich habe all diese qualifikationen und bekomme trotzdem kein job mehr im studio, - die meisten wollen niemanden der echt ahnung hat und ne anlage professionell leiten kann. dazu fehlt ihnen leider oft das knowledge von der sache an sich und das denken ist einfach nicht gross genug ein studio so aufzuziehen das einem die leute die bude einrennen. zudem ist man durch die ganzen zertifikate/wissen etc meist so überqualifiziert, das ein keiner angemessen bezahlen kann.
    so helfe ich hier und da mit terminen, personal training, seminaren usw aus, aber ne festeinstellund is zumindest in unserer stadt nich möglich. wir haben 50 studios, aber keins denkt gross genug und die ein zwei die sich jemanden leisten können , nehmen meist eher nen physiotherapeut bzw einen sportlehrer.

    wie gesagt, diese branche steht ganz am anfang und ich bin mri sicher das man damit echt mal gutes geld verdienen kann, aber die aufmachung die zur zeit herrscht......no way. lasss mich aber gerne vom gegenteil überzeugen falls es mal ne kette oder einrichtung ähnlich wie kieser in seinem bereich, gibt, welche ehct gas gibt und die chance erkennt die gesundheitsorientiertes kraftraining bietet.
    spätestens in 10 jahren wenn das gesundheitssystem zusammenbricht wird bzw muss sich das eh ändern und dann hat jeder der nen studio hat nen goldesel wenn er es denn richtig macht

  7. #7
    Eisenbeißer/in
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    @hi mibur,
    Naja zwischen 2800,- und 1050,- netto klafft ja schon ne etwas grössere Lücke
    Hab gerade Lohnabrechnung gemacht und auch eine Angestellte die 1500,- brutto verdient, allerdings bei 3 Arbeitstagen die Woche und kommoden Arbeitszeit.
    Für 40h und Abend- , sowie WE Arbeit, find ich 1500,- auch nicht grad berauschend, je nach Qualifikation sind für "normale" Vollzeitmitarbeiter 2000,- - 2800,- bei uns im Gesundheitsbereich üblich.
    Überzogene Gehaltsvorstellungen erleb ich aber auch immer wieder, denk das kommt von den Angebereien im Freundeskreis.
    Auf die Stichwörter Freiberuflich oder leistungsgerechte Bezahlung reagieren fast alle mit Misstrauen, sicherheit ist hierzulande eben sehr gefragt

    @muscleuniversity
    Aus dem Gesundheitbereich kann ich Dir sagen, daß es momentan überall einen enormen Kostendruck gibt, die Kassen wollen qualitativ hochwertige Leistungen, ohne Wartezeiten, aber zu veringerten oder höchstens gleichbleibenden Sätzen.

    In 10 Jahren werden sich Fitness und Gesundheit wieder getrennt haben, und das ist richtig so.
    Es laufen momentan Gespräche mit Kassen und Klinikbetreibern, dazu kann ich leider wenig sagen.
    Aber es werden in den Kliniken Kapazitäten frei, räumlich wie personell und der Trend wird in Richtung Prävention gehen, ausserdem, warum nicht teuer geförderte Einrichtungen der Allgemeinheit zugänglich machen?
    Die Kassen haben ihre pro forma Qualität, der Kunde fühlt sich gut betreut und Klinik- und Rehaeinrichtungen können ihre Kapazitäten auslasten.

    Fitnessstudios können sich wieder ihrem Kernbereich widmen, Sport & Freizeit, der in den meisten Studios schon völlig vernachlässigt ist.
    Vor lauter Rücken- und Kassenkursen fühlt man sich als Sportler ja oft schon fehl am Platz.

  8. #8
    75-kg-Experte/in Avatar von mibur
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    Zitat Zitat von bikepower
    @hi mibur,
    Naja zwischen 2800,- und 1050,- netto klafft ja schon ne etwas grössere Lücke
    Das muss nicht sein. 1800 EUR sind 36 (50 EUR/Monat) Mitglieder, die die Mehrkosten für die nächsten 24 Monate finanzieren. Wenn du eine wirklich gute Kraft hast, dann rechnet sich das durchaus und sie bringt dir noch mehr Mitglieder, die du durch einen Azubi eventuell nicht bekommen würdest.

    M.

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von Dream
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    Zitat Zitat von mibur
    1. Telefonist
    2. Verkäufer
    3. Theke
    4. Fitnesstrainer
    5. Büromaus

    Sind das nicht genau die Jobs, die auch ein Fitnessfachwirt oder Fitnessökonom machen oder können soll? Die Ausbildungen haben doch auch die Themen Marketing, Verkauf usw. im Programm.
    M.

    @mibur

    Diese "Eierlegende-Woll-Milch-Sau" wie der Fitnessökonom eine sein soll kann und wird es nicht geben, wobei manche Studiobetreiber nach 10 Jahren in die Richtung tendieren.
    Ich bin in Sachen Buchhaltung eine Flasche. - Weils mir keinen Spaß macht. Darum macht das jemand anderes.
    Ich bin Marketingtechnisch ganz gut und im Verkauf, weil ich darin voll aufgehe.
    So ist das nun mal.

    Wenn eine einzelne Person die von Dir genannten 4-5 Kern-Bereiche abdecken soll, dann wird sie in jedem Bereich nur 25% geben / geben können. Ich bin mehr für die 100% Variante:
    100% Betreuung durch einen Top Trainer,
    90% Abschlussquote bei einem Top-Verkäufer,
    90% Terminierungsquote bei einer Telefonistin.....

    Fitnessökonom ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Von allem etwas. Das geht schon in der Küche schief

    Und dann Gehaltsvorstellungen haben, als hätten sie eine Ausbildung zum Spaceshuttle-Pilot absolviert inkl. Dr. Titel .

    Da hat mir ein Vorstellungsgespräch mal direkt die Tränen in die Augen getrieben
    - die Lachtränen!

    Der wollte tatsächlich nach der Ausbildung 2800 Euro netto!
    - Willkommen auf der Erde....

    Wie wäre es mit 1500 brutto + Provision? - Nein? - Pech!

    Dann bitte ein neues "Studium" beginnen.

  10. #10
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    So leid es mir tut und auch ich einmal fest an die Versprechungen der Akademien (bei mir war es BSA und Fitnessfachwirt) geglaubt habe, hat Dream hier 120 % recht! Man lernt viel aber eigentlich nichts genaues und für den Studioalltag ist man nur mit halbwissen vorbereitet.
    Lange nach der Ausbildung hab ich in ganz Deutschland nach einem Job gesucht (und damals war es noch leichter nen Job zu kriegen als heute!) zum Schluss war ich da wo ich niemals sein wollte - Arbeitslos dann Brummifahrer. Erst viel später Studioinhaber, hätte ich das nicht gemacht wär ich direkt nach der Ausbildung komplett aus der Branche raus.

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