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 Zitat von Hegl
was bei der animation sicher komplett falsch ist ist die startposition der hantel.
ich möcht mal sehn wie jemand 200+kg hebt wenn die hantel auf höhe der zehenspitzen liegt....
Leute, mir gehts nicht um die Animation bei dem von mir geposteten Link sondern um die ausführliche Darstellung darunter. Die Animationen können doch kaum den tatsächlichen Bewegungsablauf zeigen, möchte den mal sehen, der so eine Animation bis ins feinste Detail hinbekommt. Also nicht nur Bilder gucken sonder lesen!
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Men`s Health Abonnent
@hasenbein: das mit dem erhöhtem wegheben ist einfach nur ein blödsinn-sorry! es gibt keinen einzigen grund dafür das zu machen! im gegenteil - es hat sogar negative auswirkungen! warum? darum - wenn du zu beginn deiner deadlift-karriere erhöht weghebst, wirst du die muskulatur, die zum wegheben von weiter unten benötigst nicht beanspruchen. insofern kann sie sich auch nicht ausbilden. wüde man theoretisch nach ein paar wochen bzw monaten normales heben vom boden durchführen hätte dies 2 negative aspekte gleichzeitig
1) dir fehlt die muskulatur zum wegheben
2) bist du durch die erhöhten deadlifts im oberen bereich "zu stark" geworden und wirst verleitet höhere gewichte auch von unten wegzuheben - was wieder zum teufelskreis wird - siehe punkt 1
zwar gut ausgedacht die idee - aber ein paar dinge wohl vergessen!
ahnungslose physis und mediziner neigen oft dazu ihr fachbuch-wissen überzubewerten und kraftsportler als kleine "dummis" hinzustellen - die früher oder später sowieso mit einem bandscheibenvorfall oder im rollstuhl enden! fakt ist aber das der prozentuelle anteil and rückenschäden bei kraftsportlern (ich rede von athleten die ahnung haben) stark gegen 0 tendiert. ganz im gegensatz zu den leuten die den ganzen tag im büro sitzen und am wochenende mal schnell der blonden olle zeigen wollen wie man 2 kästen bier auf einmal vom opel calibra (vorausgesetzt man bringt sie dort unter) die treppen hinaufträgt!
genauso verhält es sich mit den leuten die von beginn an als "schutzmaßnahme" einen gürtel verwenden - -> kontraproduktiv! die benötigte stützmuskulatur kann sich nicht ausbilden, die belastung wird auf andere muskeln übertragen.
darum: richtige technik erlernen, mit leichten wh und vielen wh beginnen - dazu extrem überlangsame wh*s trainieren um spannung und gefühl aufzubauen! videos (was ja gemacht wurde) aufzeichnen und kritisch beurteilen!
weiters gilt es für jeden anatomischen körpertyp (arm, rumpf, beinlänge) gewisse modifikationen durchzuführen.
die wh vom video sind zugegebenermaßen für einen beginner alles andere als korrekt.
mr hasenbein möchte ich hiermit keinesfalls persönlich angreifen - aus seinem post kann man denke ich aber sehr gut rauslesen, das das wissen von büchern und gelehrten oft weit von der praxis abweicht!
mfg
hara
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Wow. Vielen Dank für eure Antworten!
Ist jetzt für mich 'n bisschen kompliziert rauszulesen, was ich jetzt genau machen soll.
Mit "Fitness" will ich jedenfalls nichts am Hut haben.
Aber "halbwegs gerade" wie hier beschrieben ist mein Rücken doch? Also passt die Ausführung jetzt trotzdem, was Kraftsport und nicht "Fitness" betrifft?
Ach ja, warum ich die so schnell mache.. krieg an meinen Händen vom Kreuzheben immer so ne Mischung aus Hornhaut und Blasen, was saumäßig wehtut. Deswegen will ich das immer relativ schnell hinter mich bringen. Außerdem soll man Kreuzheben ja eher schnell als langsam machen, oder?
Halte mich eigentlich an die Beschreibungen von dem Thread "lift big" aus diesem Forum, relativ enger Stand, Fersen so nah wie möglich unter der Stange, Hüfte leicht erhöht..
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75-kg-Experte/in
 Zitat von eNjoYi
Also passt die Ausführung jetzt trotzdem, was Kraftsport und nicht "Fitness" betrifft?
nein, auch dafür paßt es nicht. 
mit ausgangsposition "im wald *******en" hast du es schon ganz gut sinnbildlich getroffen. also hintern runter, gerade der erste teil der bewegung ist bein(bizeps) arbeit. der rücken kommt ab kniehöhe erst "richtig" zum einsatz. 
die hornhautbildung an den händen ist normal. daran gewöhnt man sich. und eine übung explosiv ausführen, ist nicht mit abfälschen gleich zu setzen. das sollte nie vergessen werden.
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Sportrevue Leser
 Zitat von hara
ahnungslose physis und mediziner neigen oft dazu ihr fachbuch-wissen überzubewerten und kraftsportler als kleine "dummis" hinzustellen - die früher oder später sowieso mit einem bandscheibenvorfall oder im rollstuhl enden! fakt ist aber das der prozentuelle anteil and rückenschäden bei kraftsportlern (ich rede von athleten die ahnung haben) stark gegen 0 tendiert. ganz im gegensatz zu den leuten die den ganzen tag im büro sitzen und am wochenende mal schnell der blonden olle zeigen wollen wie man 2 kästen bier auf einmal vom opel calibra (vorausgesetzt man bringt sie dort unter) die treppen hinaufträgt!
Davon distanziere ich mich, bzw läge es mir nie im Sinn jmd. aus der Professionellen Praxis als "dummie" hinzustellen. Mir wäre es vielmehr ein Anliegen die Praxis einmal soweit verstanden zu haben um diese einmal mit der Theorie decken zu können. Dafür bräuchte es mehr kooperation/aktion zwischen der Trainingswissenschaft und Kraftsport ( BB , Strongman, Gewichtheben, K3K etc. ) mittels Studien, Untersuchungen etc., keine Ahnung wieviel da läuft, grad im Kraftsport...
Ich stecke noch in den Kinderschuhen, das gebe ich offen zu und lasse mich sehr gerne belehren, am liebsten aus der Praxis! getreu dem Motto: wer heilt, hat recht. So ist es einfach...
Mein Post basiert eigentlich weniger auf Bücherwissen, als vielmehr meiner "Erfahrung" und "Einschätzung" in Kombination der Literatur auf mich selbst bezogen, so hab ichs aber eig. auch formuliert.
Es kommt auf die Lehrer drauf an, die einem den Humbug über Gewichtheber = Bandscheibenprolabsler verzapfen, bei meinem ist das nicht der Fall, im Gegenteil 
Danke für alle Tipps und Korrekturen!
Grz Hasenbein
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Dein Rücken ist nicht gerade, er ist rund, was die einwirkenden Kräfte auf die LWS extrem erhöht.
In einem Hohlkreuz heben ist so ne Sache, wenn bei einem guten Lifter der rücken gerade ist, ist die LWS ja in ihrer lordosierten Haltung, man sieht durch den gut entwickelten M.erector spinae nur nichts davon (der füllt quasi das das entstandene leichte Tal im Rücken eines sehr dünnen Menschens aus).
Aber auf jeden Fall musst du an der Beweglichkeit so arbeiten, dass dein RÜcken in der Startposition mindestens gerade ist, wenn nicht ganz leicht im Hohlkreuz.
Mir haben da Good Mornings und Geradbeiniges Kreuzheben gut geholfen.
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geh mit dem gewicht runter und lern eine richtige ausführung..
immer wieder per video oder trainingspartner(der ahnung hat) prüfen
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Men`s Health Abonnent
@hasenbein: das bezüglich physis u mediziner war natürlich ganz allgemein gesprochen - kraftsport, bb, gewichtheben, strongman sind randsportarten und es gibt wenig leute die davon wirklich ahnung haben bzw zu denen man gehen kann und wirklich qualitativ hochwertige medizinische ratschläge bekommt. es ist einfach schade und deprimierend wenn man zu einem sportarzt geht, ein anliegen hat und man schon nach den ersten gesprächssekunden merkt das derjenige sowieso eine "prinzipielle abneigung" gegen dich hat weil du ja deinen bewegungsapparat kaputt machst und ungesunde substanzen wahrscheinlich auch noch schluckst.
du hast vollkommen recht - kommunikation ist eines der stichworte. unter anderem auch respekt und toleranz! aber wir können ja hier mal einen positiven anfang machen und uns austauschen! 
sportliche grüße
hara
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Sportrevue Leser
 Zitat von hara
es ist einfach schade und deprimierend wenn man zu einem sportarzt geht, ein anliegen hat und man schon nach den ersten gesprächssekunden merkt das derjenige sowieso eine "prinzipielle abneigung" gegen dich hat weil du ja deinen bewegungsapparat kaputt machst und ungesunde substanzen wahrscheinlich auch noch schluckst.
So ist es, leider..., und ob sich das jemals grossartig ändern wird...? Den Leuten ist der Kraftsport einfach zu "Übertrieben", obwohl jede andere Leistungssportart auf ihre eigene Weise genauso "Übertrieben" ist/sein kann, und kaputt kann man sich im Prinzip überall machen.
Auch die Unterstellung der "nicht-Sinnhaftigkeit" des Kraftsports, was man meistens von den Leuten zu hören kriegt, ist kein Argument. So sehe ich nicht ein, was im Grundsatz anders sein soll, ob jmd völlig monoton Kilometerweise Fahrrad fährt, um an ein Sportliches Ziel zu gelangen, oder ob jmd Jahrelang Trainiert und sich dann durch eine harte Prozedur quält, um irgendwann seine Arbeit in Form seines Körpers auf der BB Bühne stolz präsentieren zu können (auch als Kunstform), oder eben n'Gewichteheber der sich Strategisch durchdacht vorbereitet, um am Tag X n'Gewicht abzuheben.
Dieses Grundlegende werden sich die Leute wohl nie eingestehen, dass es im Endeffekt und Grossen und Ganzen keinen Unterschied macht, Leistungssport ist Leistungssport. Ganz zu schweigen auch von den vielen Vorurteilen, die auf Unwissenheit, neid, und am schlimmsten, dem sich verschliessen gegenüber dieses Sports basiert. --> wie du schon sagtest, die fehlende Toleranz.
Somit sehe ich es als Chance für mich, grad mit meinem künftigen Beruf, eben nicht so zu sein, weder intolerant noch irgendwie "Theorieverbissen", sondern offen und dennoch stets hinterfragend, wissbegierig warum etwas so ist, wie es ist - eben die Theorie mit der Praxis decken zu können, öfters ist diesbezüglich eher ein auseinanderklaffen zu beobachten, was zu Differenzen führt und eben auch zu dieser intoleranzgeschichte gehört, leider ist wohl oft auch Sturheit mit ein Grund. Ich hoffe das ich's auf meinem Weg anders machen kann, vielleicht mündet der ja mal in die Physio-Wissenschaft, wo man eben genau diese Dinge in Kooperation mit der Praxis objektiv untersuchen könnte. Wer weiss...
Das brächte vielleicht sogar Vorteile für neue Therapiekonzepte, als Untersuchungsgrund, zum Beispiel.
Gut dass du der Sache mit dem Austausch-Angebot offen gegenüberstehst, ich bin froh darum, wenn ich wiedermal ne speziellere Frage habe 
Grz Hasenbein
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 Zitat von eNjoYi
Ist jetzt für mich 'n bisschen kompliziert rauszulesen, was ich jetzt genau machen soll.
Das Motto des Kreuzhebens heißt: "A.r.s.c.h. runter, Kopf hoch"
Du musst den Kopf nach hinten in den Nacken drücken und nach oben schauen, somit verbessert sich schon mal Haltung des Rückens. Mit dem Hintern musst du nur soweit runter dass die Schultern genau über der Hantel zu liegen kommen. Spannung aufbauen, Arme strecken und den Boden mit den Beinen wegdrücken. Die Hantel soll an den Beinen entlanggeschliffen werden.
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