Sehe ich auch so, brauche pro Training nie - NIE - länger als 30 Minuten. Da ich nur 3 Minuten bis zum Studio habe, ist das Zeitproblem in der Regel nicht existent.

Hormonelle Veränderungen gibt es bei Training immer, besonders ausgeprägt sind diese, wenn das Training entweder große Muskelpartien hochintensiv beansprucht (Paradebeispiel: Kniebeugen) oder aber wenn Extremitäten nach dem Okklusionsprinzip trainiert werden. Wie gesagt beeinflusst das Training HGH, IGF-1 und Testosteronspiegel. Je höher die Überlastung und der umgebende Stress, desto höher steigt in der Folge auch der Cortisolspiegel - Cortisol ist ein potentes kataboles Hormon, das ist also schlecht. Der Hauptgrund dafür, Übertraining zu vermeiden.

Das potenteste anabole Hormon des Körpers ist jedoch Insulin. Das ist durch Training aber nicht zu beeinflussen, sondern durch Ernährung. Hochglykämische Kohlenhydrate direkt nach dem Training sorgen für einen schnell ansteigenden Blutzuckerspiegel und damit für einen in der Folge entsprechend hohen Insulinspiegel. In Kombination mit entsprechendem Training erreicht man so einen hohen IGF-1, HGH, Testosteron und Insulinspiegel. Das Optimum was natural zu erreichen ist. Post Workout-Ernährung ist eminent wichtig! (Abnehmen kann man damit natürlich nicht...)