es ist nicht HGH alleine. der schlaf beeinflusst das gesamte endokrine system in tiefgreifender weise. schlafmangel führt nach wenigen tagen/nächten beispielsweise zu einer stark ausgeprägten insulinresistenz und zu einer markanten verminderung der IGF-bildung als antwort auf HGH-impulse (die unabhängig davon auch schwinden), die cortisolspiegel und deren halbwertszeit steigen.
die veränderungen auf muskelzellulärer ebene sind ebenfalls frappierend. schlafmangel bringt vermutlich das komplette gefüge der regulierenden faktoren durcheinander. die fähigkeit des sarkoplasmatischen retikulums kalziumionen abzugeben sinkt (mit allen weitreichenden folgen für die ca2+bezogenen bestandteile der hypertrophiesignalwege), die transkription atrophiespezifischer gene steigt uvm...

schlaf ist lebensqualität!