Hallo Jarheadx,

was mich etwas mit Sorge erfüllt, ist Dein Plan-Hopping, das Du laut Deinen anderen Post ausgeführt hast. Du warst mal mit einem GK nach Pitt, dann wieder mit einem flotten 3er am Start. Was hat denn am Training Deiner Meinung nach nicht gepaßt? Aus Deinen Erfahrungen könnte man evtl. ableiten, was Du jetzt besser machen könntest. Wenn Du Dich jetzt für den wkm-Plan entscheidest, was ich nur unterstützen kann, dann zieh den hart durch und mach wirklich Deine drei Einheiten pro Woche. Mal in Urlaub fahren und nicht trainieren ist absolut ok, auch sonst sollte ruhig eine Regenerationspause nach einer harten Phase gemacht werden. Aber ein Training, das immer wieder durch von Motivationsinsuffizienz geprägten Zeiten unterbrochen wird, ist nicht zielführend. Mach's mit der Übungsaufteilung so, wie Blizzard Dir geraten hat und führe den wkm-Plan anfangs mit einem Gewicht aus, mit dem Du (im ersten Satz zumindest) gut 12 Wdhs. schaffst. Erhöhe ganz leicht (z.B.) um 2,5 kg von TE zu TE. Was passiert? Zunächst wirst Du gut mithalten und Du wirst die 12 Wdhs. nach wie vor schaffen. Allmählich aber wirst Du wahrscheinlich immer weniger Wdhs. schaffen, was aber durchaus gewollt ist. Um das fehlende Volumen auszugleichen, kannst Du statt drei dann vier Sätze machen. Wenn Du bei 5 Wdhs. angekommen bist, nimmst Du wieder ein Gewicht, mit dem Du 12 Wdhs. schaffst - Du wirst sehen, daß dieses Gewicht nun höher liegt als zu Beginn. Diesen ganzen Zyklus wiederholst Du jetzt von neuem mit Gewichtssteigerungen. Wenn Du Dich ausgebrannt fühlst, machst Du natürlich eine Trainingspause, logo. Nimm Dir ausreichend Zeit zum Aufwärmen. Drei Sätze einer einzigen Grundübung dauern bei mir incl. der Aufwärmsätze eine Viertelstunde. Wenn dann noch die Ernährung stimmt, sollte dem Muskelaufbau nix im Wege stehen.

Viel Erfolg und gib niemals auf!
Franconio