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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Hm, also meine Hygienevorstellungen unterscheiden sich nicht von anderen Leuten. Das einzige worauf ich besonderen Wert lege, dass niemand zum Beispiel mein Brot anfasst sonst esse ich es nicht mehr. Das war es aber auch schon. Muss man das Brot anderer Leute anfassen, wenn sie es nicht wollen? Ich denke das sind alles Dinge die man vorab einmal erwähnt und dann ist es auch gut. Notfalls nehme ich das Essen mit auf mein Zimmer und kaufe mir so einen Mini-Kühlschrank.

    Was meinst du mit stressiger Art? Ich bin wirklich umgänglich und absolut nicht zickig. Die können doch kiffen, aber dann muss ich doch nicht kiffen oder in meinem Zimmer? Ich toleriere alles was meine Freiheit nicht einschränkt. Naja und Kippen in den Gläsern, wer findet das schon schön?

    Nein, eigene Wohnung ausgeschlossen. WG wird es definitiv, aber auf keinen Fall mit Frauen. Vielleicht finde ich noch eine andere, aber die waren ja ganz lustig. Besser als solche langweiligen Bücherwürmer. Nur wenn sich jemand eine Wohnung anschaut reisst man sich auch ein wenig zusammen. Somit bin ich mir noch nicht so sicher wie schlimm sie wirklich sind.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von driver81
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    Ich kenne beispielsweise ältere Leute, die ein großes Haus haben und bei denen eine ganze Etage komplett leersteht. Zwei Zimmer von dieser Etage vermieten die (schwarz) an einen Studenten für rund 200 Euro/Monat.
    Gibt es soetwas nicht bei Dir? So hättest Du Deine Ruhe und keine Probleme mit Deinem Bafög.

  3. #3
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    Bisher habe ich nichts derartiges gefunden und ich kenne mich dort ja auch nicht aus bzw. habe keine Kontakte. Wenn ich eine Wohnung schwarz finden würde, wäre es mir natürlich lieber. Ist ja auch nicht mehr viel Zeit bis 21. August. Also langsam sollte ich mich schon festlegen, weil auch noch einiges vorab organisiert werden muss.

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von uwebindewald
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    Dieses Rumgepienze (mehr ist es nicht), von wegen, dass du dir nicht mit "fremden" Leuten dein Klo teilen willst, oder dass keiner dein Brot anfassen darf bevor du es isst, erledigt sich eigentlich recht schnell, wenn du erstmal eingezogen bist. Ich habe schon mit Menschen deines Kalibers zusammen gelebt und bei denen sind derartige Marotten verblüffend schnell verschwunden, sobald sie deren Inkompatibilität zum Alltag begriffen hatten.

    Das ist nicht böse gemeint, nur meine Erfahrung.

  5. #5
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    Ich weiss, dass es nicht böse gemeint ist, aber leider bzw. glücklicherweise wird sich daran nie etwas ändern. Ich wohne ja noch bei meiner Mutter im Haus und auch dort führen wir gewisse Lebensmittel wie zum Beispiel Butter die ich nur zum kochen verwende oder Brot getrennt. Bei Getränken habe ich kein Problem, weil sie durch einen Behälter geschützt sind. Es ist keine Störung, war schon immer so bei mir. Ich bin Feinschmecker und wenn auch nur eine kleinigkeit mir übel aufstößt(Gerüche, das geistige Bild wie jemand anderes meine Sachen anfasst) kommt es oben wieder raus. Die Gedanken gehen dann auf den Körper über und es geschieht automatisch
    Das hört sich seltsam an, aber ich kann daran nichts ändern, weil es automatisch geschieht. Es ist ein Zeichen von Individualität und nichts krankes. Habe eben eine persönlichkeit, wenn auch nicht massenkompatibel
    Naja, ist auch alles halb so wild. Gibt wichtigeres als Lebensmittel getrennt zu führen, aber könnte schwierig in einer WG werden sobald man gemeinsam kochen möchte, weil die Lebensmittel die ich essen kann sehr begrenzt sind. Leider gibt kaum tolerante Menschen. Alles was anders ist wird als Störung angesehen, aber ich kann zum Beispiel von mir behaupten noch nie eine Pizza gegessen zu haben oder Salat sowie Käse probiert zu haben und das obwohl meine Mutter immer alles gekocht hat und meine Schwester im Vergleich alles gegessen hat. Ich war so schon mit 3 Jahren, somit ist es meine Persönlichkeit und keine Störung
    Im Jugendlager hatte mich jemand gezwungen gebratene Fleischwurst zu essen und ich durfte nicht aufstehen bis ich es gegessen habe. Resultat könnt ihr euch denken

    Ich bin nicht das Problem sondern die anderen, weil ich ja super damit seit ich denken kann zurecht komme und meine WG Mitbewohner nicht einschränke. Sie haben sogar weniger Mühe, weil ich sehr anspruchslos bin was die Wahl der Lebensmittel betrifft und ihnen nichts wegnehme.

  6. #6
    Eisenbeißer/in Avatar von schnuggieputzie
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    @powerrack - Also ich kann Deine Ausführungen durchaus nachvollziehen.
    Es hat etwas mit Sensitivität zu tun.

    Ich wohnte mal in einer Wohnung, wo mir mein Freundeskreis dann den Vorschlag machte, ich solle doch draussen noch eine Desinfektionsschleuse anbringen - das wäre authentischer.

    ....und Besucher meiner derzeitigen Wohnung, sofern noch nicht lange bekannt, trauen sich danach nicht mehr, sich zu sich einzuladen.....
    Eine Besucherin bekannte den Grund, das sie Angst hätte ich würde bei ihr jeden "Mangel" sofort erkennen!
    ------------------------------------------------
    "Je weniger man mit der Außenwelt zu tun hat desto freier verfügt man über sich selbst." Youhandeau

  7. #7
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    Zitat Zitat von schnuggieputzie
    @powerrack - Also ich kann Deine Ausführungen durchaus nachvollziehen.
    Es hat etwas mit Sensitivität zu tun.

    Ich wohnte mal in einer Wohnung, wo mir mein Freundeskreis dann den Vorschlag machte, ich solle doch draussen noch eine Desinfektionsschleuse anbringen - das wäre authentischer.

    ....und Besucher meiner derzeitigen Wohnung, sofern noch nicht lange bekannt, trauen sich danach nicht mehr, sich zu sich einzuladen.....
    Eine Besucherin bekannte den Grund, das sie Angst hätte ich würde bei ihr jeden "Mangel" sofort erkennen!
    Hm, das hört sich alles schlimmer an als es ist. Ich bin im Umgang ganz locker und rede ja auch nie darüber. Es wird nur problematisch, wenn ich bei jemandem übernachte oder zum Essen eingeladen werde. Restaurants kann ich zum Beispiel auch nicht besuchen oder Familienbesuche an Geburtstagen und Weihnachten meide ich auch. Es nervt einfach, dass immer auf den eigenen Teller geachtet wird nur weil man halt kaum was mag und somit nur trocken Brot isst. Meine Familie sagt schon nichts mehr, weil sie mich nicht anders kennen, aber trotzdem spürt man die Blicke. Bei Fremden ist es dann einen Tick schlimmer und ich bin es leid mich für meine art zu leben unter der niemand leidet, zu rechtfertigen, daher gehe ich grundsätzlich nicht in Restaurants oder nehme Einladungen an wo ein Essen auf dem Tagesplan steht.

    Und wenn ich besuch habe und die auf die Toilette zum Beispiel gehen sage ich auch nichts. Ich desinfiziere danach und gut ist. Merkt somit keiner, dass ich ein bisschen empfindlich bin. Aus diesem Grund ist eigentlich alles unkompliziert. Solange man nicht anderen die eigene Lebensweise aufdrängt gibt es keine Probleme und das erwarte ich von anderen, weil ich ja auch nicht von ihnen erwarte sich mir anzupassen. Also wie gesagt, niemand bekommt es mit, aber es wirkt unhöflich, wenn jemand sich mit kochen so viel Mühe gibt und ich dann mit einem leeren Teller am Tisch sitze. Und die Lebensmittel bei denen ich nicht möchte das jemand sie anfasst werde ich in meinen Zimmer halten. Menschen die sich daran aufziehen sind unter meinem Niveau. Ich finde auch so viele Dinge nicht normal, aber wenn andere damit glücklich sind und niemanden einschränken lasse ich sie so sein wie sie sind. Manche suchen doch das Haar in der Suppe um ihr eigenes erbärmliches Dasein durch lästern über andere aufzuwerten.


    Ich weiss ja nicht wie du dich Besuchern gegenüber äußerst das sie solche Angst haben durch dein Raster zu fallen. Ich bin sehr nachsichtig und tolerant. Ich ordne mich ein wenig unter, weil ich weiss das es länger dauern würde darüber zu diskutieren als das was mich stört selbst zu entfernen. Aber ich erwarte auch, dass man mir gegenüber tolerant ist und nicht versucht seine Art zu leben mir aufzudrängen in dem man sagt "probier doch mal, das schmeckt gut" oder "sei nicht so zimperlich" bzw. ich wäre nicht normal. Und wenn jemand an meine Lebensmittel geht dann fasse ich sie nicht mehr an und kaufe mir neue ohne etwas zu sagen.

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