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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von amigo123
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    Zitat Zitat von Tomfool
    Das erscheint mir unlogisch. Physikalisch betrachtet wirkt die Kraft senkrecht nach unten (zum Körper hin) beim Hochstemmen musst du gegen die Schwerkraft der Hantel ankämpfen.
    Was zu der Annahme verleiten könnte, dass es einfacher wäre, ist vllt., dass du mehr Kraft aufwenden musst, um die Stange eine Sekunde vor der Brust zu halten (ist ja sehr anstrengend in der Position).
    Und zur Frage:
    Ich würde auch mit der Stange bis ganz kurz vor die Brust gehen, damit der Muskel maximal gedehnt wird und aus der Position wieder kontrahiert.
    Du hast natürlich recht mit dem was du schreibst. Mein Trainer hat mir das mal an einem schönen Beispiel verdeutlich. Es gab mal jemand, der die Hantel in mehr oder weniger ziemlich schnellen Tempo auf die Brust abgelassen hat und die Brust "quasi" als Feder genommen hat um das Gewicht wieder hoch zu manövrieren. Von der Physik her kann ich dir das Ganze auch nicht zu 100% erklären aber wie du schon sagtest es ist einfacher das Gewicht sofort wieder nach oben zu stemmen als es eine Sekunde zu halten.

  2. #2
    Discopumper/in Avatar von Lefty26
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    Physik hin oder her...das ist Schnurz! Was hat denn Physiologie mit Physik zu tun bitte?

    Bitte mal den Zusammenhang herstellen.

    Dann müsste ich ja mein Training nur 1 Sekunde lang absolvieren, denn je schneller ich fertig bin ( also nehmen wir an: die Geschwindigkeit), umso schneller müsste ich mein Ziel ( In diesem Fall: Die Hypertrophie) erreichen.

    Also ist der populäre ,, Physik= Physiologie"- Spam wieder mal nur Halbwahrheit.

    Die Stange hat ergo bis zur Brust runtergebracht zu werden. Greife die Stange etwas weniger als schulterbreit und nimm sie aus dem Ständer. Dann gehst Du mit ihr runter bis auf die Brustwarzen, ziehst die Schulterblätter zusammen, pausierst kurz und drückst die Hantel wieder hoch.

    Während der ganzen Bewegung müssen die Ellenbogen einen 60 - 70 ° Grad Winkel zum Körper bilden ( Wurde mir von zyko bestätigt), damit unnötige Kräfte auf das Schultergelenk abnehmen.

    Und jeder der die Stange unten ,, wippt", hat sie auch nicht mehr alle...sorry.

    Grüße Lefty

    Grüße Lefty

  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von amigo123
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    Zitat Zitat von Lefty26
    Physik hin oder her...das ist Schnurz! Was hat denn Physiologie mit Physik zu tun bitte?

    Bitte mal den Zusammenhang herstellen.

    Dann müsste ich ja mein Training nur 1 Sekunde lang absolvieren, denn je schneller ich fertig bin ( also nehmen wir an: die Geschwindigkeit), umso schneller müsste ich mein Ziel ( In diesem Fall: Die Hypertrophie) erreichen.

    Also ist der populäre ,, Physik= Physiologie"- Spam wieder mal nur Halbwahrheit.

    Die Stange hat ergo bis zur Brust runtergebracht zu werden. Greife die Stange etwas weniger als schulterbreit und nimm sie aus dem Ständer. Dann gehst Du mit ihr runter bis auf die Brustwarzen, ziehst die Schulterblätter zusammen, pausierst kurz und drückst die Hantel wieder hoch.

    Während der ganzen Bewegung müssen die Ellenbogen einen 60 - 70 ° Grad Winkel zum Körper bilden ( Wurde mir von zyko bestätigt), damit unnötige Kräfte auf das Schultergelenk abnehmen.

    Und jeder der die Stange unten ,, wippt", hat sie auch nicht mehr alle...sorry.

    Grüße Lefty

    Grüße Lefty
    Finde deine Herleitung sehr gut Lefty, allerdings hast du ja im Prinzip die gleiche Aussage wie ich nämlich das kurz zeitige Pausieren. Ich weiß zwar, dass man das tun sollte jedoch wirst du beim lesen des Threads auch schon bemerkt haben das mir nich ganz klar ist warum? Vielleicht kannst du ja mal einen Erklärungsversuch starten warum man ausgerechnet pausieren sollte. Das würde mich nämlich mal brennend interressieren!

    Grüße Amigo

  4. #4
    Discopumper/in Avatar von Lefty26
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    Grüß Dich,

    Der Sinn der Kontraktionsphase besteht darin, Schwung für die positive Phase "auszuschalten" und damit die ATP - Querbrückzyklen der Muskulatur besser kompensiert werden können. Desweiteren wird elastische Energie von außen ( Momentum) "gekillt". Dadurch erreichst Du eine höhere Rekrutierung von Muskelfasern > Mehr Schäden an Muskelfasern > Mehr Wachstumspotenzial. Im allgemeinen führt das zu einer höheren neuromuskulären Aktivität.

    Kleiner Text dazu (Ist aber leider englisch):


    A similar situation – on a much, much smaller scale – occurs as people fatigue during exercise, and you have some cross bridges which might not be able to detach due to ATP depletion – but of course all the rest of the muscle is attempting to lengthen, so there’s nothing else that can happen except damage to those cross-bridges. And the degree to which cross bridges can be formed depends of course upon the overlap of the myofibrils --- and the more overlap, the greater potential number of cross bridges that can be formed. And if you look at it that way it makes more sense to go into the fully contracted position during exercise. And if you’re going to do a static hold there’s really no other place that could be better than the Max Contraction position, because in that position you have the greatest potential for cross bridge attachments to be formed and, if you’re using a heavy enough weight, once you get to a point where you can’t hold it and that muscle has to lengthen, you’ve got more potential cross bridges that aren’t going to be able to let go and that are going to be damaged during that brief lengthening. And of course there’s other structures that are being subjected to some degree of damage as well – cell walls, etc., -- but overall being in that position of Max Contraction is what’s going to contribute to the micro-trauma and to the degree of growth stimulation.
    Grüße Lefty

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von amigo123
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    Hallo Lefty danke für die schnelle Antwort. Der Text klingt soweit ganz gut eine kleine Frage habe ich allerdings noch? Was genau sind die
    ATP - Querbrückzyklen der Muskulatur
    Vielleicht könntest du mir das ein wenig näher bringen der Rest klingt einleuchtend.

    Grüße Amigo

  6. #6
    Discopumper/in Avatar von Lefty26
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    Du zwingst mich zwar zu Theoriegeschwaffel wie deine Kollegen vorhin, aber ok :


    Bei der Muskelkontraktion spielt das Myosinfilament eine entscheidene Rolle. Anhand des Querbrücken-Zykluses lassen sich die verschiedenen Vorgänge beim Hineingleiten der Aktinfäden in die Myosinzwischenräume bei der Querbrückenbildung erkennen. (Gleitfilamenttheorie nach Huxley):

    Zunächst ist das Aktinfilament mit dem Myosinköpfchen fest verbunden.
    Dann wird ATP gespalten, die Myosinköpfchen verspannen sich.
    Mit dem Anstieg von Ca2+ kommt es zur Querbrückenbildung durch Anheften des Myosinkopfes an ein benachbartes Aktin-Molekül (Pre-Power-Stroke Konformation)
    Die Verspannung wird in mechanische Energie umgesetzt, vergleichbar mit einem Ruderschlag. Der Myosinkopf kippt von 90° auf ca. 40°-50° um (Post-Power-Stroke Konformation).
    Der beschriebene Zyklus dauert etwa 10-100 ms. Je nach vorhandener ATP-Menge, kann der Vorgang dann erneut beginnen. Bei der Muskelkontraktion verkürzt sich die Länge des Sarkomers, jedoch nie die Länge des Myosinfilamentes oder des Aktinfilamentes. Die Zugkraft eines einzigen Myosin-Moleküls beträgt etwa 3-6 pN.
    Je mehr ATP Querbrücken aneinander "reiben" können, umso höher ist die mechanische Spannung. Je höher die mechanische Spannung, umso mehr Mikrotraumen entstehen, was wiederum mehr Wachstum bedeutet. Desweiteren führt die Verbindung der Querbrücken zu einer höheren Ausschöpfung der Energiespeicher, was wiederum eine Stimu für die Proteinsynthese darstellt.

    Grüße Lefty

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von amigo123
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    Vielen Dank klingt alles sehr kompliziert aber ich werd mich mal ausgibig damit befassen sieht aufjedenfall interessant aus.

    Schönen Abend noch Amigo

  8. #8
    BBszene Kenner Avatar von Mark83
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    Zitat Zitat von Lefty26
    Physik hin oder her...das ist Schnurz! Was hat denn Physiologie mit Physik zu tun bitte?

    Bitte mal den Zusammenhang herstellen.
    physikalische gesetze sind nunmal korrekt und lassen sich auf fast alles übertragen.
    dein beispel mit 1s ist doch im prinzip korrekt, weiß gar nicht was du hast!

    wenn man die gleiche satz-/wdh-zahl mit dem gleichen gewicht, sprich das gleiche volumen in weniger zeit bewerkstelligt, dann ist die intensität auch höher.


    genauso lässt sich die formel f=m*a aufs krafttraining übertragen.



  9. #9
    Men`s Health Abonnent Avatar von b34m73R
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    Auf die Pausen bezogen schon, aber wenn der Satz ansich länger dauert, durch längere Kadenzen, dann ist er nicht weniger intensiv, sondern eher mehr als bei schnellen Wdh.´s!

  10. #10
    Discopumper/in Avatar von Lefty26
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    Zitat Zitat von Mark83
    physikalische gesetze sind nunmal korrekt und lassen sich auf fast alles übertragen.
    dein beispel mit 1s ist doch im prinzip korrekt, weiß gar nicht was du hast!

    wenn man die gleiche satz-/wdh-zahl mit dem gleichen gewicht, sprich das gleiche volumen in weniger zeit bewerkstelligt, dann ist die intensität auch höher.


    genauso lässt sich die formel f=m*a aufs krafttraining übertragen.


    Physische Formeln sind korrekt, aber sie lassen sich nur in der Physik, aber NICHT in der Physiologie erklären. Hierbei liegt ein großer Unterschie vor.

    Die Formel f= m x a auf das Krafttraining zu übertragen ist auch falsch. Das ist sogar beweisen. Siehe den Artikel von Dr. Kravitz drüber.

    Grüße Lefty

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