Wie schon einige Andere bemerkten, ist es unmöglich, die 20% weniger zu definieren, da jede Bezugsgröße fehlt.
Würde man das Ausgangsgewicht der Profis beim letzten Wettkampf nehmen, wären die bestraft, die hart auf der Bühne standen, weil sie in der Tat ihre Muskelmasse abtrainieren müssten, dies sind bei einer 65 Kg - Frau immerhin 13 Kg ...
Was bedeutete diese Regelung für die Frauen, die schon vorher eher durch Symmetrie als durch Masse (also dem zukünftigen Ideal) erfolgreich waren? Sollen auch sie 20% von ihrem letzten Wettkampfgewicht abbauen.
Was würde das für Neuzugänge heissen, was für die "Leichtgewichte" der letzten Ms Olympia?

Oder wird eine individuele Regelung gefunden: Du darfst nur 57 Kg wiegen, du 60, du 55 etc.

Soll vielleicht ein Body-Mass-Index eingeführt werden?

Soll nur das Erscheinungsbild bewertet werden: Diese Frau sieht etwas zu schwer aus... hat seit dem letzten Wettkampf nicht genug Masse abgebaut...

Sollen die Maßstäbe von der letzten WM in Santa Susanna angelegt werden?

Viele offene Fragen - es fehlt eine absolute Bezugsgroße!

Die Bewertungskriterien sind bereits weich und zu einem hohen Anteil subjektiv (eines der Kriterien gegen die Aufnahme von BB zu den olympischen Spielen) danach wäre es noch schwieriger, zu werten - was meint eigentlich Klingonin?

Gruss, Claus